Gruppentherapie: RHAPSODY OF FIRE - "Dark Wings Of Steel"

18.11.2013 | 19:19

Eine außerodentliche Gruppentherapie zu einem besonderem Album: "Dark Wings Of Steel" von RHAPSODY OF FIRE!

RHAPSODY OF FIRE ergattert mit "Dark Wings Of Steel" im Soundcheck einen überraschenden fünften Platz und stößt auch sonst in der Redaktion auf großes Interesse. Wir widmen uns in einer ausführlichen Gruppentherapie dem neunten Album der Italiener.

Als bekannt wurde, dass RHAPSODY OF FIRE ein neues Album veröffentlicht, war das Interesse innerhalb der Redaktion so hoch wie sonst für nur ganz wenige Themen. Kein Wunder, denn die Italiener haben seit ihrem Debüt "The Legendary Tales" (1997) eine beachtliche Karriere und Diskographie hingelegt. Der Split von Mastermind und Lead-Gitarrist Luca Turilli (der unlängst sein eigenes RHAPSODY-Projekt sehr erfolgreich auf den Weg gebracht hat) hat viele bangen lassen, was nun aus RHAPSODY OF FIRE werden wird. Und lasst euch sagen: Die Band um Fabio Lione kehrt mit "Dark Wings Of Steel" mit einem Paukenschlag zurück!
Nach einem typischen Bombast-Intro wird mit 'Rising From Tragic Flames' (eine Anspielung auf die aktuelle Bandsituation?) ein RHAPSODY OF FIRE-Kracher erster Güte vorangestellt. Bereits hier fallen die fetten Gitarrenriffs (!) des Neuzugangs Roby De Micheli auf. So etwas gab es im Hause RHAPSODY noch nicht zu hören, aber es ist verdammt gut! Und solieren kann er auch vorzüglich, wenngleich er natürlich kein Turilli ist. Nun wird mit 'Angel Of Light' und 'Tears Of Pain' das Tempo gedrosselt, jedoch keineswegs die Qualität. Lione brilliert wieder besonders in den epischen Momenten dieser Songs, einfach großartig, wie er das macht. Und dann dieser mächtige Half Time Part in 'Tears Of Pain', der in ein wunderbares Pianospiel und Gitarrensolo mündet - das ist RHAPSODY OF FIRE, wie man sie kennt und schätzt. 'Fly To Crystal Skies' galoppiert locker vor sich hin, den Hauptriff habe ich allerdings schon öfter mal gehört. 'My Sacrifice' ist dann die vielleicht beste Powerballade, die die Italianos geschrieben haben. 'Silver Lake Of Tears' protzt anschließend mit typischer Power Metal-Rhythmik und einem kräftigen Lione. 'Dark Wings Of Steel' ist ein bärenstarker Titeltrack, mit treibender Rhythmik und mächtigen Chören markiert er einen weiteren Höhepunkt. Das dunkle 'Sad Mystic Moon' beschließt das Album. Man merkt, ich bin mächtig begeistert von "Dark Wings Of Steel". Doch dazu brauchte es auch drei, vier Durchläufe, denn RHAPSODY OF FIRE macht es dem Hörer 2013 nicht ganz so leicht wie zuvor. RHAPSODY OF FIRE zeigt sich so heavy wie lange nicht mehr, ohne dabei an Klasse und Wiedererkennungswert zu verlieren.

Note: 8,5/10
[Jakob Ehmke]

Fängt ja schonmal gut an, eine meiner am sehnlichst erwarteten Platten des Jahres: Mit 'Rising From Tragic Flames' hat Meister Staropoli und Band definitiv einen der besten Opener seit dem Monument "Symphonies Of Enchanted Lands Part II" (2004) geschrieben. Wahnsinn, da gibt es plötzlich groovendes, "richtiges" und dabei recht modernes Riffing, dass mich etwas an neue SYMPHONY X erinnert! Und das alles gepaart mit der präzisen Doublebass Alex Holzwarths (der seit neustem ja von seinem Bruder hier auch am Bass unterstützt wird), großen Chören, dem italienischen Pathos von Goldkehle Fabio Lione. Das Solo? Sitzt, der neue Mann kann definitiv Gitarre spielen. Leider kann die Band dieses Niveau im Folgenden nicht durchgehend halten. Aber – das ist immer noch Meckern auf hohem Niveau. Das dunkle Timbre der Stücke, wie es den letzten Alben generell schon inhärent war, zieht sich auch hier durch Kompositionen, unterstützt von der neuen Rifflastigkeit. Nur schade, dass man dabei auch etwas derart Ultragenerisches, wie das Hauptriff zu 'Fly To Chrystal Skies' fabrizieren konnte. Andererseits: Gerade das häufig stampfende Midtempo erinnert oftmals an die Brüder im Geiste von CRIMSON GLORY, was der Band außerordentlich gut steht. Die (friedliche!) Trennung von Luca Turilli hat man offensichtlich mit heiler Haut überstanden, wobei der Virtuose in kreativer und auch qualitativer Hinsicht die Nase vorne hat. In Trauer muss man darob aber nicht versinken, von den alten Gefährten um Alex Staropoli wird sicherlich noch einiges zu hören sein.

Note: 8,5/ 10
[Christian Schwarzer]


Viel wird ja geunkt und irgendwie ist es schon lustig, dass es jetzt zwei RHAPSODYs gibt. Als langjähriger Fan der Band finde ich das natürlich super. Hört man Luca Turillis Variante gegen das neue OF FIRE-Werk, wird einem auch ganz schnell klar, das die Bands zwar miteinander verwandt, aber keinesfalls Zwillingsbrüder sind. Staropolis Variante ist weitläufiger, gravitätischer, aber auch gleichfömiger. Die Band spricht eher wieder meine metallischen Sensoren an, die schon seit Jahrzehnten auf orchestrale SAVATAGE, epische CRIMSON GLORY (hail, Christian, endlich mal einer, der die Gemeinsamkeiten zu den Epic-Metallern heraushört und zu schätzen weiß), filigrane JAG PANZER und gutgelaunte HELLOWEEN steilgehen. RHAPSODY ist sozusagen das Beste von allen Vieren und über keines ihrer Alben werdet ihr je ein schlechtes Wort von mir hören. Auch "Dark Wings Of Steel" bietet wieder diese erhabene Hörgefühl, das mich immer mit Glückshormonen füllt. Bei der Musik bin ich jung und wild, könnte Bäume ausreißen. Wenn Fabio Lione singt, ist das wie ein Bad im Vitamintrunk. Ich liebe seine Stimme, sein Timbre, sein Vibrato, seine Theatralik, seine gesangstechnische Perfektion. Singt er, und tut er das zu den RHAPSODY OF FIRE-typischen Kompositionen, geht für mich überhaupt nichts schief und ich bin wunschlos glücklich. Um zu erklären, warum das Team Turilli/Conti eine Zehn bekommen hat, das Team Staropoli/Lione "nur" eine Neun (buuuuuuuuh), muss man die Alben wieder gegeneinander hören. Turilli ist einfach kompositorisch etwas versatiler, macht mehr Experimente und deckt ein breiteres Spektrum ab. Eine poppige Ballade wie beispielsweise 'Luna' fehlt "Dark Wings Of Steel", obwohl auch Fabio sowas extrem gut kann. Zudem geht mir etwas die neoklassische Verspieltheit ab, obwohl, wie Jakob schon sagte, Roby De Micheli auch so einiges auf dem Kasten hat. Das alles gefällt mir insgesamt ein wenig besser als die klanglich breiter angelegte und insgesamt mit mehr Bombast und CRIMSON GLORY-Ästhetik ausgestattete OF FIRE-Variante. Riesenfan bin ich aber von beidem.

Note: 9,0/10
[Thomas Becker]

Im Gegensatz zu meinen drei Vorrednern gehöre ich normalerweise ja durchaus zu der Fraktion, die ihren Metal lieber ungeschliffen, roh und gerne auch ein wenig rumpelig hat. Zu viel Kitsch tut selten gut, und wenn das Ganze dann auch noch zu bombastisch wird, dann nehme ich gerne mal eine Abkürzung zu VENOM. Aufgrund dieser Neigung überlasse ich die detaillierten Vergleiche zur Bruderband um Luca Turilli nun auch der Expertise der Kollegen und stürze mich auf eher Triviales. Denn wenn die neue RHAPSODY so läuft, dann muss auch ich sagen, dass ich nicht in den Chor der Barden von vornehmlich altem Schrot und Korn einstimmen möchte, die gerne mal davon reden, dass der kandierte orchestrale Bombast der Italiener für all das stünde, was sie nicht mit Metal in Verbindung bringen. Dazu bin ich dann doch zu sehr mit einem Fellhosenträger aufgewachsen, der Richard Wagner für den Erfinder des Heavy Metals hält. So schließt sich der Kreis, denn Alex Staropoli, Fabio Leone und ihre Mitstreiter schaffen es auch auf der neuen Scheibe, eine feine Balance zwischen alt hergebrachtem, europäischen Melodic Speed Metal, Soundtrack-Musik und Anlehnungen an die Klassik zu finden, die opulent und orchestral alle Register zieht, dabei aber trotzdem noch natürlich, homogen und flüssig wirkt. Keyboards, Streicher, massive Heldenchöre, sakral gesungene Passagen, balladeske Momente, aber auch stampfende und dunkle, klar schwermetallische Passagen und eine eben nicht sterile Produktion - das alles wird bei RHAPSODY OF FIRE zu einer unverkennbaren Mixtur vermengt, die logischerweise manche abschrecken wird, die im Metal zuvorderst die Rock'n'Roll-Attitüde suchen. In ihrem Bereich sind die rhapsodischen Herrschaften indes fraglos große Meister und ein echtes Original, das auch ich nicht missen möchte.

Note: 8/10
[Rüdiger Stehle]

Es ist kein großes Geheimnis, dass ich mit RHAPSODY (mit oder ohne Zusatz) wenig anfangen konnte. Daher war es für mich selbst eine handfeste Überraschung, mit welcher Heavyness die Jungs ohne Luca Turilli im ersten Song zur Sache gehen. Die von mir sonst so gern kritisierte Süßlichkeit wird in dieser zackigen Nummer von scharfkantigem Riffing weg gebürstet. Natürlich stören mich noch immer die orchestrale Untermalung und der glockenhelle Gesang von Fabio Lione, der in meinen Ohren alles singen kann, nur keinen Heavy Metal, aber insgesamt bin ich beim Anhören dieser Nummer optimistisch, dass ich dieses Mal keine Nörgeleien niederschreiben muss. Aber schon das getragene 'Angel Of Light' legt wieder unverhohlen alle Probleme frei, die ich mit dieser Musik habe. Der sanfte Gesang, die butterweichen Umrandungen in den Arrangements, die jeden Biss nehmen und die klassischen Instrumentierungen, die im Falle von RHAPSODY OF FIRE leider nicht dazu dienen, den Songs mehr Tiefe und Dynamik zu verleihen, sondern, die für mich das genaue Gegenteil bewirken. Noch krasser kommt es dann im abgestoppten 'Tears Of Pain'. Ich bin versucht, zu schreiben, dass ich ein Taschentuch benötigte, um eben jene wegzuwischen. Dass wir hier exzellente Musiker hören, will ich gar nicht bestreiten – THE Holzwarth brothers – aber deren alleiniges Mitwirken muss ja nicht bedeuten, dass die komponierte Musik mir gefällt. Selbst wenn man das Tempo wieder deutlich anhebt, wie im flotten 'Silver Lake Of Tears' (viele Tränen dieses Mal), verwässert man das Gesamtbild mit klassischen Instrumenten. Und genau das ist das Paradoxe: Wo andere Bands verstehen durch die Addition von klassischen Instrumenten ihrer Musik mehr Tiefe einzuverleiben, gehen die Italiener den entgegen gesetzten Weg und ziehen mit durch den Einsatz eben jener Instrumente einen klebrigen Zuckerguss über (fast) alle Nummern. Für mich völlig unverständlich. Dabei kommen naturgemäß keine Klangwelten heraus, die auch nur annähernd an SAVATAGE, JAG PANZER oder CRIMSON GLORY erinnern. Diese Bands sind nämlich bei aller Verspieltheit und bei allem Einsatz von Klassik immer in erster Linie Heavy Metal Bands geblieben, während ich bei den Kollegen aus Italien eher den Eindruck habe, es handele sich um ein Klassik-Projekt, in welches sich zufällig Stromgitarren verirrt haben. Auch wenn wir auf dem vorliegenden Album eine deutlich härtere Version des bisher bekannten RHAPSODY-Soundes serviert bekommen, ist das noch immer nichts für mich. Zwiebelmett und Himbeermarmelade streiche ich auch nicht auf ein Brötchen.

Note: 5,5/10
[Holger Andrae]

Lieber Holg, was muss ich da von kulinarischen Verbrechen lesen? Wenn "richtiger" Metal Zwiebelmett wäre, dann hätten wir alle den ganzen Tag lang Mundgeruch und einen Eiweißüberschuss. Und mit Himbeermarmelade ist RHAPSODY OF FIRE jetzt auch nicht unbedingt zu vergleichen. Denn wo andere Bands sich auf ganz simple Hausmannskost spezialisiert haben, gibt es Truppen wie eben unsere Italiener, die etwas Pfiff in die Küche bringen wollen. Ab und zu geht so ein Experiment zu weit, da muss ich wohl zustimmen. Aber im Fall von "Dark Wings Of Steel" haben wir es mit einem - am Rande zur Übertreibung - gelagerten Gericht zu tun, dessen Grundzutaten man immer noch gut herausschmecken kann. Die ein oder andere Prise Gewürz hätte ruhig im Schrank bleiben können, ansonsten ist das vorliegende Material ziemlich bodenständig und nahrhaft. Ich habe es nämlich lieber, wenn jemand zu viel Oregano und Kreuzkümmel benutzt anstatt ewig nur bei den leicht gemachten Salzkartoffeln zu bleiben. Dass die immer halbwegs gelingen, ist so sicher wie die Zwiebel auf deinem Mett. Die etwas gewagte Mischung von RHAPSODY OF FIRE muss man aber erst einmal auf diesem Niveau zusammenrühren!

Note: 7,5/10
[Nils Macher]

Nach dem Ausstieg von Luca Turilli blieb lange die Frage im Raum: Wie wird es nun weiter gehen? Er selbst hat mit "Ascending To Infinity" eine ziemlich hohe Messlatte gelegt und nach einem Jahr gibt es jetzt die musikalische Antwort darauf und sie heißt: "Dark Wings Of Steel". Kann eine Gruppe überhaupt noch bestehen, wenn ihr bestes Ross den Stall verlassen hat? Die Frage lässt sich wirklich nur mit einem "Jein" beantworten. Auf der einen Seite haben wir hier ein Werk vor uns, das mit genau so viel Liebe, wie die alten Scheiben gemacht wurde und auf der anderen Seite muss man sagen: Luca Turilli kann NICHT ersetzt werden. Höchstens von sich selbst. Einen großen Pluspunkt gibt es wieder für die Orchesterarrangements und auch Sänger Fabio läuft zur Höchstform auf. Von den ganzen Songs ist mir leider nur 'Rising From The Tragic Flames' wirklich im Ohr hängen geblieben, aber das ist auch mit Abstand die stärkste Nummer auf der Scheibe. Eigentlich gibt es hier alles, was das Symphonic-Metal-Herz begehrt: opulente Arrangements, ab und zu ein nettes Solo im Song, eine zuckersüße Ballade und als Topping eine grandiose Ausnahmestimme. Aber mal ganz ehrlich: Es ist RHAPSODY OF FIRE! Man müsste beim Hören eigentlich feuerspuckende Drachen aufsteigen sehen und das Schwert in der Hand spüren. Ich kann nicht genau sagen, was ich eigentlich vermisse, aber in meinen Augen hat die Gruppe irgendwo ihre Magie, ihren Charme verloren. Als Hörer der alten Alben bin ich schockiert. Aber als Symphonic-Metal-Liebhaberin bin ich begeistert.

Note: 8/10
[Hang Mai Le]

Manchmal verstehe ich ja meine werten Kollegen nicht so ganz. Was hat man in den heiligen Hallen dieser Redaktion nicht schon alles an Spott über sich ergehen lassen müssen als beinharter RHAPSODY (OF FIRE)-Fan der ersten Stunde. Nun legt Alex Staropolis Rumpf-Truppe ein Album vor, das zumindest einen Teil der früheren Vorwürfe rechtfertigen würde, aber die Resonanz ist auf einmal viel besser als je zuvor. Dabei ist "Dark Wings Of Steel" besonders im Vergleich zur Turilli-Variante von RHAPSODY und einem Killer-Album wie "Ascending To Infinity" über weite Strecken handwerklich perfekte, gepflegte Langeweile. Die wohl bekannten und heiß geliebten (oder halt gehassten) Grundzutaten sind alle vorhanden; nur fehlte hier offenbar der Kompositions-Zauberer, der aus Edel-Bombast, Streicher-Teppichen und Tolkien-Flair ein unverwechselbar majestätisches, süchtig machendes Breitwand-Kunstwerk erschaffen könnte. Bei Kitsch-Ästheten wie RHAPSOFY (OF FIRE) kommt es eben darauf an, ob der magische Fantasie-Funke überspringt, ob man tatsächlich willig und vollständig für eine Stunde im Land der Elfenstreichler, Drachenfütterer und Hobbitverklopper verschwindet. Und das schafft Staropoli zumindest bei mir dieses Mal nicht. Ich empfinde die neuen Lieder viel zu oft als kleinmütig kalkuliert und distianziert, das berührt mich zu wenig, das ist mir alles zu normal. 'Rising From Tragic Flames' ist eine lupenreine Selbstkopie. 'Angel Of Light' zieht sich wie Kaugummi; diese Nummer hätte eine mystisch-sakrale Atmosphäre gebraucht, ein dramatisches Zwischenspiel, und ein krachendes Ende, verdammt noch eins. 'Tears Of Pain' startet sehr vielversprechend, aber verharrt dann viel zu lange bei einem mäßig aufregenden Riff und da, wo ich von den Chören zerrissen werden will, kommt auch nur Beschaulichkeit. Spätestens bei "My Sacrifice" fange ich immer an mich wirklich zu ärgern und nervös nach meiner "Ascending To Infinity"-CD zu fingern. Durchhalten an dieser Stelle wird allerdings belohnt, denn gegen Ende nimmt "Dark Wings Of Steel" tatsächlich noch mal Fahrt auf und serviert eine knackig frische, melodisch wertvolle Nummer wie 'A Tale Of Magic' und einen dramaturgisch starken Titelsong, der vor allem die schönsten Gesänge dieses Albums aufbietet. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um mein Fazit zu korrigieren; auch wenn ich hier als RHAPSODY (OF FIRE)-Kritiker offenbar plötzlich in der Minderheit bin. Ich bin ziemlich enttäuscht von "Dark Wings Of Steel". Von der Scheibe geht kein sagenhafter, realitätszerbröselnder Zauber aus. Aus meiner Sicht hat diese Band aber genau davon immer gelebt.

Note: 6,5/10
[Martin van der Laan]

 

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Review von Marcel Rapp

Soundcheck 11/2013

Redakteur:
Jakob Ehmke

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