IVORY NIGHT: Interview mit Tilmann Ruby, Patrick Fuchs

01.01.1970 | 01:00

IVORY NIGHT aus Kaiserslautern vertreten die Pfälzer ADORNED GRAVES auf der NIGHT OF POWER-Premiere. Zu diesem Anlass befragte ich erneut die Band und wer sich weiter informieren möchte, der klicke auf das ausführlichere Interview mit Patrick Fuchs vom Juli diesen Jahres: IVORY NIGHT-Interview 07/2004

Stefan:
Die NIGHT OF POWER findet in diesem Jahr anlässlich des fünften Geburtstages von POWERMETAL.de zum ersten Mal statt. Wie seht ihr diesem Ereignis entgegen und was sind euere Erwartungen als Band?

Tilmann:
Natürlich sind wir erst mal froh, dass wir da jetzt mitspielen können und so zusammen mit den Leuten und den anderen Bands viel Spaß haben werden. Als Mitarbeiter von POWERMETAL.de ist das natürlich für mich noch etwas Spezielleres als andere Festivals. Daher bin ich selbst besonders gespannt.

Stefan:
Für euren neuen Drummer Volker Schick wird der 16. Oktober auch die Livepremiere an den IVORY NIGHT-Kesseln bedeuten. Kommt dieser Auftritt quasi als Feuerprobe gerade recht?

Tilmann:
Das kann man genau so sagen. Im Moment läuft es so gut wie lange nicht mehr. Unser neuer Mann lernt schnell, so dass dieser Auftritt gerade recht für uns kommt. Im Moment sind wir sogar schon mit dem Schreiben neuer Stücke beschäftigt, bei denen sich Volker schon toll einbringen konnte und er somit unsere stilistische Bandbreite erweitert.

Stefan:
Tilmann, du bist ja auch für POWERMETAL.de tätig; hast du keine Angst, dass IVORY NIGHT nun die Retourkutsche für deine stets hetzerischen und inkompetenten Kritiken bekommt? ;-)

Tilmann:
Da ich selbst mein größter Kritiker bin, habe ich davor jedenfalls keine Angst. Wenn die Kritiken allerdings noch hetzerischer und inkompetenter als meine werden, gibt´s halt Drohbriefe und Ähnliches. ;-) - Ganz einfach.

Stefan:
Für euch ist es nach dem Asta-Sommerfest in Kaiserslautern eine weitere größere Bühne, auf der ihr euch neuen Hörern präsentieren könnt. Die aufmerksamen POWERMETAL.de-Leser werden nach diversen Berichten über IVORY NIGHT, oder auch MEN OF WAR, durchaus gehobene Ansprüche stellen. Kann das von Nachteil oder eher ein Ansporn für euch sein?

Tilmann:
Wenn wir erst mal unseren eigenen Ansprüchen genügen, ist das zunächst mal okay. Denn ich denke, dass die gehobenen Ansprüche der Leute nicht über unseren eigenen liegen.

Stefan:
Ihr habt ja ein enormes Potenzial an Coversongs (z. B. 'Edge Of Thorns' von SAVATAGE, '18 And Life' von SKID ROW, 'The Trooper' von IRON MAIDEN sowie diverse MANOWAR-Nummern). Meint ihr, in der Spielzeit von 35 Minuten lässt sich die eine oder andere Nummer zwischen den eigenen Stücken unterbringen?

Tilmann:
Das wird noch bandintern diskutiert. Ketti (Carsten Kettenring – Bass, der Verf.) stellt das vielleicht noch zur öffentlichen Abstimmung auf unsere Homepage http://www.ivorynight.de (gell Ketti ;-)). Mir persönlich ist das eigentlich egal. Hauptsache, die Leute vor der Bühne und wir haben viel Spaß am Day der NIGHT OF POWER.

Patrick:
Ich würde eher die eigenen Sachen bringen, da die NIGHT OF POWER kein Tribute-Festival ist, sondern ein Festival, das auch bewusst dem Underground eine Chance bietet, seine Stärken unter Beweis zu stellen. Ein einzelner Coversong ist aber eine gute Möglichkeit, den Leuten anhand bekanntem Material zu zeigen, ob eine Band was taugt.


Bleibt mir nur, jedem ein frühes Erscheinen anzuraten, denn diese Band sollte man keinesfalls verpassen!

Redakteur:
Stefan Lang

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