MOURNING CARESS: Interview mit Dominik Schlüter

01.01.1970 | 01:00

Band: MOURNING CARESS
Debütscheibe: "Imbalance"
Stil: Melodic Death
Interview mit: Drummer Dominik Schlüter
Was es sonst noch zu sagen gibt? Nun, das erzählt euch Dominik jetzt am besten selbst...

Stephan:
Kannst du allen, die euch noch nicht so kennen, mal bitte einen kurzen Einblick in die Geschichte der Band geben?

Dominik:
So viel gibt's da eigentlich nicht zu erzählen. MOURNING CARESS sind von Gerrit (Mohr, Vocals - d. Verf.) und mir gegründet worden. Wir hatten vorher zusammen noch in einer Death Metal-Band gespielt, aber als die anderen ehemaligen Bandmitglieder keinen Bock mehr darauf hatten, haben wir halt eine neue Band gegründet und dann so nach und nach die jetzt noch aktuelle Besetzung von MOURNING CARESS dazu geholt, also Florian (Erhart, Gitarre - d. Verf.), Daniel (Busche, Bass - d. Verf.) und zu guter Letzt kam dann noch Benedikt (Bjarnason, Gitarre - d. Verf.) dazu. Ein Jahr später haben wir dann schon unsere erste Mini-CD namens "The Divine Grave" rausgebracht und dann ging halt so das übliche Spielchen los. Neue Songs schreiben, ein paar Konzerte geben und so. Ein Jahr später, das war Anfang 2001, kam dann die "Perspectives" raus und das war's dann eigentlich auch schon. Die hat uns jedenfalls den Deal mit Arise Records eingebracht.

Stephan:
Wann und wo habt ihr dann euren ersten Longplayer "Imbalance" eingespielt?

Dominik:
Wir haben beim Andy Classen im letzten November eingespielt. Wir hatten da halt zwei Wochen für die Aufnahmen und eine Woche für das Abmischen und gemastert wurde die ganze Geschichte im Finnvox und ist jetzt halt seit März draußen.

Stephan:
Gibt es irgendetwas an "Imbalance", mit dem du im Nachhinein nicht so zufrieden bist?

Dominik:
Eigentlich nicht, bisher bin ich eigentlich noch sehr zufrieden damit. Es gibt natürlich schon so ein paar Sachen, wo ich zum Beispiel von meiner Seite aus sage, das hätte ich anders spielen können. Aber im Großen und Ganzen, dafür dass es unsere erste richtige, professionelle Aufnahme ist, können wir schon sehr zufrieden sein, vor allem weil der Sound auch sehr gut ist.

Stephan:
Die Songs klingen ziemlich ausgefeilt. War es schwierig, sie im Studio so hinzukriegen, wir ihr euch das vorgestellt habt?

Dominik:
Es geht. Die Songs standen alle schon, als wir ins Studio gegangen sind. Florian und Benedikt hatten sich zwei, drei Wochen davor bei Florian im Keller mit einem Aufnahmegerät eingeschlossen und haben dann noch mal geschaut, welche Parts man noch ein bisschen verändern könnte und was man noch besser machen könnte. So wurde das im Studio dann eigentlich fast genauso eingespielt. Der Andy Classen hat auch noch gute Tips und Ratschläge gegeben und teilweise auch gesagt, wenn ihm etwas nicht gefallen hat, dass er das einfach nicht aufnimmt. (lacht) Aber viel getrickst werden musste da nicht.

Stephan:
Sind die Songs alle neu und stammen auch welche von vorherigen Mini-CD's?

Dominik:
Also vier Songs sind von der "Perspectives", nämlich "A Lifeless Time", "Hope Dies At Last", "Towards The Decline Of Existence" und "Dead Rose Romance", die haben wir noch mal neu eingespielt und teilweise auch ein bisschen verändert. Bei "A Lifeless Time" ist zum Beispiel ein ganz anderer Mittelpart drin oder bei "Hope Dies At Last" ist die Strophe ein bisschen länger oder bei "Towards..." die Rhythmusgitarre ein bisschen anders, damit es einfach für die Leute, die die Songs schon kennen, auch ein bisschen interessanter bleibt.

Stephan:
Habt ihr inzwischen schon ein paar Songs für das nächste Album auf Lager?

Dominik:
Wir sind dabei zu schreiben, aber so richtig konkret ist da noch nichts.

Stephan:
Was können wir vom "Imbalance"-Nachfolger in musikalischer Hinsicht erwarten? Gibt es da Veränderungen im Sound oder ist irgendwas in der Richtung geplant?

Dominik:
Also geplant ist nichts bei uns. Wir schreiben die Songs so, wie sie gerade aus dem Bauch heraus kommen. Es kann natürlich schon sein, dass da irgendwelche Elemente verarbeitet werden, die vorher noch nicht so Beachtung gefunden haben. Aber ich glaube nicht, dass da jetzt großartig was anders sein wird.

Stephan:
Was ist dir am wichtigsten im Zusammenhang mit der Musik von MOURNING CARESS?

Dominik:
Das wäre, weiter an uns zu arbeiten und dass das Band-Feeling weiter so gut bestehen bleibt. Wir verstehen uns alle sehr gut und das ist echt das Wichtigste um gute Songs zu schreiben. Wenn man nur eine Krise nach der Anderen in der Band hat, dann wirkt sich das meistens auch negativ auf das Songwriting aus. Es gibt natürlich schon mal Krach oder Ärger, das ist ja normal, schließlich sind wir schon verschiedene Köpfe. (lacht)

Stephan:
Worum gehts denn grob gesehen bei euren Songtexten?

Dominik:
Dafür ist Gerrit zuständig, der schreibt die Alle. Grob gesagt geht es um den Sinn des Lebens und was jetzt alles damit zusammen hängt - verflossene Beziehungen oder auch die Gedanken, die einem im Kopf rumkreisen, wenn man z.B. Gefühle für eine bestimmte Person entwickelt und die nicht erwidert werden. Das ist alles das, was bei Gerrit so im Kopf rumfliegt.

Stephan:
MOURNING CARESS heißt ja übersetzt so viel wie "traurige Umarmung". Wie ist denn der Name entstanden?

Dominik:
Gerrit kam auf die Idee. Er wollte eigentlich einen Songtitel so nennen. Er hat da einfach mal die beiden Wörter miteinander verbunden ohne da jetzt groß Hintergedanken zu haben, aber als es sich dann abgezeichnet hatte, dass die ehemaligen Bandmitglieder von unserer ersten Band keine Lust mehr hatten, hat er dann den Vorschlag gemacht, dass wir das als Bandnamen nehmen könnten. Da der auch sehr gut zu unseren Texten und unserer Musik passt, war das eigentlich kein Ding, wo man lange überlegen musste.

Stephan:
Hast du einen Lieblingssong auf der neuen Scheibe?

Dominik:
Einen Besonderen eigentlich nicht, welche ich sehr gut finde, sind "Creating A Hell", weil er ein bisschen simpler ist, dafür aber sehr gut ins Ohr geht und "Feed My Dreams". Die Beiden finde ich eigentlich sehr gut.

Stephan:
Beschreib doch mal die Metalszene in und um Münster?

Dominik:
(lacht) Welche Szene?

Stephan:
Ich muss dazu sagen, ich frage deshalb, weil in der Bandinfo steht, dass es da praktisch keine gibt...

Dominik:
Ja, also es bessert sich langsam. Es gibt hier in unseren Städten auch ab und an mal eine Metal-Party...

Stephan:
Also kann man sich als Langhaariger schon zusammen finden?

Dominik:
Ja, das schon. Aber eine richtige Szene gibt es nicht, man hängt halt nicht großartig aufeinander. Es gibt zwar mehrere Metal-Bands und man kennt sich zwar und unterhält sich auch ab und zu kurz, aber das war's dann auch schon. So richtig einen Zusammenhalt oder ein Gemeinschaftsgefühl der Metalfans gibt es nicht. Man sieht sich zwar ab und zu auf der Straße, aber das war's dann auch schon.

Stephan:
Ihr seid ja allesamt keine Newcomer mehr. Inwiefern habt ihr denn vorher schon Metal gemacht?

Dominik:
Also das Hauptsächliche war, dass Gerrit und ich vorher schon in einer Death Metal-Band gespielt hatten und hatten auch ein Demo rausgebracht. Florian und Daniel hatten vorher bei VELVET THORNS gespielt, das ist auch eine ehemalige Metalband aus Münster, die hatten auch eine Mini-CD rausgebracht. Und Benedikt hat mal bei einer ziemlich heftigen IMPALED NAZARENE-mäßigen Combo gespielt, in Baden, wo er eigentlich herkommt. Das sind so unsere musikalischen Vergangenheiten, also es ist jetzt nicht so, dass jeder schon in zig anderen Bands vor MOURNING CARESS gespielt hat.

Stephan:
Ihr habt bisher noch keinerlei Besetzungswechsel vollzogen. Habt ihr einfach nur sofort die richtigen Leute getroffen oder woran könnte das liegen?

Dominik:
Ich denke mal, das liegt daran, weil wir eben wirklich fünf komplette Menschen bzw. Idioten sind. (lacht) Jeder hat irgendwie so seine Macken, aber wir kennen uns halt schon sehr, sehr lange. Ich hab Florian und Daniel durch Gerrit kennen gelernt, der kennt die Beiden schon seit Jahren und als die dann bei VELVET THORNS aufgehört hatten, haben wir halt gesagt, kommt doch mal zu uns. Wir kannten uns aber vorher schon, sind vorher schon zusammen auf Konzerte gefahren, das war natürlich die einfachste Lösung. Bei Benedikt hatten wir ehrlich gesagt ziemliches Glück. Wir hatten eine Anzeige in einer Zeitschrift aufgegeben und er hatte sich darauf gemeldet, weil er zu dem Zeitpunkt, als wir einen zweiten Gitarristen gesucht haben, nach Münster gezogen ist. Er hat dann mal kurz vorgespielt, wir haben ein paar Bierchen getrunken und dann war die Sache auch schon geritzt.

Stephan:
Wie seid ihr denn ausgerechnet an das spanische Label Arise Records gekommen?

Dominik:
Die hatten uns mal angeschrieben auf Grund einer Kritik im japanischen Burn-Magazin. Die suchten halt noch eine Band aus Deutschland und haben uns dann per eMail angeschrieben, dass sie gerne eine CD von uns hören würden. Ich hab denen dann halt unsere "Perspectives" geschickt, ohne jetzt großartig eine Presse-Mappe zusammenzustellen, sondern einfach nur die CD und Bandinfo und schon ein oder zwei Wochen später kam dann eine Mail, wo drin stand, dass man mit den Verhandlungen anfangen könnte. Ist eigentlich eine ganz unspektakuläre Geschichte und es hat mich schon ziemlich gewundert, dass ein Label aus Spanien auf uns aufmerksam wird. Das fand ich schon sehr klasse.

Stephan:
Eure Scheibe ist ja jetzt schon einen Monat draußen. Verkauft sich das Teil recht ordentlich?

Dominik:
Ich hab ehrlich gesagt noch keine Verkaufszahlen oder irgend so was. Ich denke, dass wir so im nächsten Monat die ersten Ergebnisse kriegen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sie sich so riesig verkaufen wird.

Stephan:
Vertickt ihr mehr Scheiben bei Konzerten, via Mail-Order oder findet man "Imbalance" auch in stinknormalen Plattengeschäften?

Dominik:
Man kann eigentlich "Imbalance" überall finden, weil wir mit SPV einen sehr guten Vertrieb haben. Da dürfte es eigentlich kein Problem sein, das Teil überall zu kriegen.

Stephan:
Wie waren bisher die Reaktionen seitens der Presse?

Dominik:
Eigentlich durchgehend gut. Mir ist bisher noch keine Schlechte aufgefallen, das ist schon ziemlich klasse. Wenn ich jetzt die Kritiken bei Webzines lese, dann sind die, wenn ich von einer Punktskala von zehn Punkten ausgehe, meistens so zwischen acht und neun Punkten. Das ist schon sehr, sehr gut und damit können wir schon mehr als zufrieden sein. Wir hatten mal eine Punkteübersicht von verschiedenen Magazinen aus Spanien, Finnland etc. und da liegen die Punkte meistens so zwischen 7,5 und 8,5. Es war mal Einer dabei mit 5 von 10, aber das war's dann auch und das ist schon echt ordentlich.

Stephan:
Versprecht ihr euch eher von der neuen Scheibe oder eher von Live-Auftritten einen größeren Schub für die Band?

Dominik:
Live-Auftritte sind ja immer so eine Sache, kommt halt darauf an, wo man spielt. Also vom Summer Breeze erhoffen wir uns natürlich schon ein bisschen was. Es ist einfach eine größere Menschenmenge und da kann mehr Leute auf sich aufmerksam machen, als wenn man im Jugendheim vor 30 Nasen spielt. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch gar nicht, wie jetzt meine persönlichen Erwartungen sind. Wir spielen einfach, wenn wir ein Angebot kriegen, was in Ordnung ist und wo man hinfahren kann. Wenn die Leute dann auf uns anspringen, ist das schon sehr in Ordnung.

Stephan:
Weil du gerade das Summer Breeze angesprochen hast. Bekommst du schon zittrige Hände, wenn du daran denkst?

Dominik:
Das noch nicht, aber ich krieg ein tierisches Grinsen aufs Gesicht. Ich denke mal, zittrige Hände krieg ich erst, wenn ich da bin oder eine Woche vorher. Das ist wirklich eines der großen Ereignisse für uns. Das ist schon sehr, sehr geil.

Stephan:
Und was war bisher euer größter Live-Auftritt?

Dominik:
Also wenn man jetzt von der Bühnengröße ausgeht, dann war der Auftritt mit NIGHT IN GALES und GOD DETHRONED in der Zeche Carl in Essen unser Größter. Das war schon sehr geil damals dort zu spielen, vor allen Dingen, wenn man andauernd auf Konzerte dahin fährt und dann irgendwann mal selber auf der Bühne steht, das ist schon ein ziemlich cooles Gefühl. Auch wenn nicht so viele Leute da waren, es waren so an die 100 Leute da, aber es war schon in Ordnung.

Stephan:
In welchen Situationen komponiert ihr die Musik von MOURNING CARESS?

Dominik:
Das ist eigentlich unterschiedlich. Meistens läuft das halt so, dass sich Florian und Benedikt gemeinsam schon mal ein paar Ideen aus den Fingern saugen und teilweise auch schon ein bisschen arrangieren. Das was sie da gesammelt haben, spielen sie dann dem Rest im Proberaum vor und wir geben dann unsere Meinung dazu ab. Und dann wird das meistens gemeinsam im Proberaum ausgearbeitet. Es kommen dann halt immer mehr Feinheiten dazu, manchmal wird hier noch was verändert und da noch ein bisschen am Riff rumgemacht, aber so läuft das meistens bei uns ab.

Stephan:
Welche Bands würdest du als persönliche Einflüsse nennen?

Dominik:
Als persönliche Einflüsse auf jeden Fall IRON MAIDEN, ganz klar. Was man nicht zu hören kriegt, THE CROWN ist eine meiner absoluten Lieblingsbands. Oder auch alte HELLOWEEN, bei mir ist das halt wirklich von stinknormalem Hard Rock bis hin zu absolutem Geboller wie VADER oder THE CROWN, aber meine Lieblingsbands sind halt IRON MAIDEN und THE CROWN.

Stephan:
Mit welchem Musiker würdest du dir gerne mal ein Bierchen genehmigen?

Dominik:
Mit Bruce Dickinson. Oder auch mit Nicko McBrain, der Typ ist einfach nur witzig. Ey, ich hab den mal auf einer Musikmesse getroffen und es war echt zum Schreien, der Typ ist ein geborener Komiker. Ein wirklich guter Entertainer und mit dem würde ich gerne mal ein Bierchen trinken, denn ich glaube nicht, dass das irgendwie langweilig werden würde. (lacht)

Stephan:
Jetzt eine Frage in eigener Sache, was denkst du denn über Online-Mags?

Dominik:
Sind in einer Hinsicht ziemlich cool, weil die meistens aktueller sind als die Printmedien. Da kriegt man schneller irgendwelche News oder Live-Dates, die kurzfristig angesetzt werden oder auch Reviews von einer Scheibe, die man unbedingt haben will, aber da muss man auch gucken, wie die Reviews sind. Aber ich zieh ehrlich gesagt Printmedien vor, weil es ist einfach gemütlicher, sich aufs Sofa zu setzen und ein Heft in die Hand zu nehmen. (lacht)

Stephan:
Das ist nachvollziehbar.

Dominik:
Naja, mit einem Bildschirm geht das nicht so einfach. (lacht)

Stephan:
Was hörst du dir privat außer Death Metal noch so an?

Dominik:
Ich höre gerne Westcoast-Punk, so NOFX, BAD RELIGION oder auch schwedische Punk Bands wie NO FUN AT ALL oder SATANIC SURFERS. Auch die DIRE STRAITS gefallen mir sehr gut und so eine holländische Sängerin, die heißt ANOUK oder auch TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS finde ich sehr gut. Das sind so die anderen Sachen, die ich gerne höre, neben dem Metal.

Stephan:
Welchen Stellenwert nimmt die Band für dich persönlich ein?

Dominik:
Also wirklich einen sehr hohen Stellenwert. Es ist so gesehen mit Gerrit mein Baby, da möchte man sich natürlich auch drum kümmern. Es ist mir schon sehr wichtig, ich mache halt die deutschen Interviews, ich regele das mit den ganzen Verträgen und so. Ich häng mich da schon richtig rein und es nimmt auch einen guten Teil von meiner Zeit in Anspruch, aber es macht einfach Spaß. Ohne Gerrit würde es die Band auch nicht geben.

Stephan:
Was ist dein größtes Ziel mit MOURNING CARESS?

Dominik:
Naja, mein größtes Ziel ist absolut unrealistisch, nämlich einmal mit MAIDEN zu spielen. Das ist mein absoluter Traum, aber das wird eh nie stattfinden.

Stephan:
Und wenn's mal auf einem Festival ist.

Dominik:
Oder wenn es halt mal auf einem großen Festival ist. Oder einfach mal in einem großen Stadion spielen, fänd ich schon ziemlich geil. Ein riesig großes Stadion und ausverkauft und wenn uns dann die Leute auffressen, das wär schon amtlich.

Stephan:
Und alle Leute singen eure Texte mit.

Dominik:
(lacht) Ja, genau. Aber das wird eh nie klappen. Halt mal schauen.

Stephan:
So, das war's von meiner Seite. Ich bedanke mich für das Interview.

Dominik:
Ich habe zu danken. Ich wünsch dir was, tschüss.

Redakteur:
Stephan Voigtländer

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