New Model Army - Neu Isenburg

28.10.2000 | 09:18

21.03.2000, Hugenottenhalle

Pünktlich um 20 Uhr haben \"Caroline\'s Spine\" mit ihrem Set begonnen. Es bestand unter anderem aus den Titeln Attention please, Nothing to proove, Ready set go, Inside your mind, Open fire, Turned blue und True Star.

Im Gegensatz zur letzten großen Tour hatte die Army dieses mal wieder eine \"echte\" Vorgruppe. Einige NMA Fans haben das dann gleich mit \"Army\" rufen quittiert. Das Publikum blieb freundlich reserviert, applaudierte aber immerhin nach jedem Stück. Die Amerikaner \"Caroline\'s Spine\" haben sich noch nicht in Europa etabliert.

Nach 40 Minuten Musik im Stil der frühen Pearl Jam und ohne Zugabe ging es mit einer gutgelaunten und spielfreudigen New Model Army weiter. Die Fans von der erste Minute an dabei, die gut gefüllte Halle in Bewegung.

Eröffnet wurde das Konzert mit einem Stück der neuen Platte \"eight\". Danach boten Justin Sullivan und Mannen eine gute Mischung aus alten und neuen Stücken. \"Here Comes The War\" wurde von Sullivan komplett auf der akustischen Gitarre gespielt, \"& nobody else\" sind damit im Hauptprogramm angekommen. Und \"51st State\" ist endlich wieder im live Programm vertreten. Mit Purity, Over The Wire, Wonderful Way To Go, No Pain, Get Me Out, No Rest, Fate und Green & Gray waren die ersten Alben vertreten. Dazu natürlich einige Stücke der neuesten Scheibe. Nur auf eines meiner persönlichen Lieblingslieder \"Vagabonds\" mußte ich leider auch dieses mal wieder verzichten.

Mit der zweiten Zugabe und als Höhepunkt schickte Justin Sullivan \"Vengeance\" nach Österreich. Nach fast zwei Stunden endete das Konzert mit dem sehr zornigen und energischen \"I believe in justice, I believe in vengeance, I believe in getting the bastard\".

Nach 20 Jahren sehenswerter den je zuvor!

Dirk Wohlmann

Redakteur:
Gastautor

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