ARTIFICIAL WISH - Subconscious
Mehr über Artificial Wish
- Genre:
- Metalcore / Alternative Rock
- ∅-Note:
- 5.00
- Label:
- Audioglobe / Code 7 /Twilight
- Release:
- 03.02.2012
- Preface
- Spin
- Evidence
- My Clay's World
- One
- Infected Thoughts
- Till The End
- The Line
- Halo
Metalcore goes Alternative Pop
Die fleißigsten Vertreter ihres Handwerks sind die Italiener von ARTIFICIAL WISH sicherlich nicht. Ganze fünf Jahre sind vergangen, seit die Band ihre erste EP auf den Markt geworfen hat, und dennoch werden die verbliebenen Interessenten auf dem Full-Length-Debüt "Subconsious" lediglich mit einer knappen halben Stunde musikalischem Output abgespeist - nicht der freundlichste Service aus dem Süden Europas.
Auf der anderen Seite ist dieser Umstand auch nicht der schlimmste, denn wirklich Überzeugendes bringt das Quintett nicht auf die Tapete. Zwar klingt die Mischung aus poppigen Melodien, alternativ bestückten Gitarrensounds und vereinzelten Core-Riffs nicht abgegriffen oder verbraucht, doch bei der mäßigen Energieleistung, die ARTIFICIAL WISH währenddessen an den Tag legen, entwickelt sich das teils wirklich biedere Klanggemisch schnell zu einer Langweiler-Story.
Nummern wie 'Spin' und 'My Clay's World', die ganz entfernt an die ruhigeren Kompositionen aus dem jüngeren DARK TRANQUILLITY-Katalog erinnern, gefallen noch einigermaßen; schalten sich dann aber Alibi-Grooves wie in 'Infected Thoughts' und 'Till The End' bzw. introvertierte, sphärische Elemente wie in 'One' ins Geschehen ein, wimmelt es nur so von nervigen Mainstream-Elementen, die bereits im zweiten Durchgang die Skip-Taste zum Dauergast machen.
Daher fragt man sich auch, womit ARTIFICIAL WISH in der letzten halben Dekade ihre Zeit verbracht haben. Denn produktiv ist das, was die Italiener hier zustande gebracht haben ebenso wenig wie kreativ. Und wenn man dazu noch den harmlosen Gitarrensound nimmt, der dem Album jegliche Power raubt, ist "Subconsious" ohnehin größtenteils indiskutabel und die Investition kaum wert.
Anspieltipp: SpinDie felißigsten Vertreter ihres Handwerks sind die Italiener von ARTIFICIAL WISH sicherlich nicht. Ganze fünf Jahre sind vergangen, seit die Band ihre erste EP auf den Markt geworfen hat, und dennoch werden die verbliebenen Interessenten auf dem Full-Length-Debüt "Subconsious" lediglich mit einer knappen halben Stunde musikalischem Output abgespeist - nicht der freundlichste Service aus dem Süden Europas.
Auf der anderen Seite ist dieser Umstand auch nicht der schlimmste, denn wirklich Überzeugendes bringt das Quintett nicht auf die Tapete. Zwar klingt die Mischung aus poppigen Melodien, alternativ bestückten Gitarrensounds und vereinzelten Core-Riffs nicht abgegriffen oder verbraucht, doch bei der mäßigen Energieleistung, die ARTIFICIAL WISH währenddessen an den Tag legen, entwickelt sich das teils wirklich biedere Klanggemisch schnell zu einer Langweiler-Story.
Nummern wie 'Spin' und 'My Clay's World', die ganz entfernt an die ruhigeren Kompositionen aus dem jüngeren DARK TRANQUILLITY-Katalog erinnern, gefallen noch einigermaßen; schalten sich dann aber Alibi-Grooves wie in 'Infected Thoughts' und 'Till The End' bzw. introvertierte, sphärische Elemente wie in 'One' ins Geschehen ein, wimmelt es nur so von nervigen Mainstream-Elementen, die bereits im zweiten Durchgang die Skip-Taste zum Dauergast machen.
Daher fragt man sich auch, womit ARTIFICIAL WISH in der letzten halben Dekade ihre Zeit verbracht haben. Denn produktiv ist das, was die Italiener hier zustande gebracht haben ebenso wenig wie kreativ. Und wenn man dazu noch den harmlosen Gitarrensound nimmt, der dem Album jegliche Power raubt, ist "Subconsious" ohnehin größtenteils indiskutabel und die Investition kaum wert.
Anspieltipp: Spin
- Note:
- 5.00
- Redakteur:
- Björn Backes