MARILYN MANSON - Holy Wood (In The Shadow Of The Valley Of Death)
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Und wieder einmal muss ich mich in Bewunderung und Hochachtung vor Brain Warner alias Marilyn Manson (Meister der Provokation!!!) verbeugen *verbeug*.
Der Junge schafft es doch immer wieder ganz Amiland und andere Teile dieser Erde zu schocken und so nebenbei eine gute Platte rauszubringen... meine Hochachtung!
Mit “Holy Wood” wird/will Manson seine selbst zusammengesponnene Trilogie,
die sich bis jetzt über 2 Alben (“Antichrist Superstar” (1996), “Mechanical Animals” (1998)) und mehrere Jahre erstreckte, beenden.
“Holy Wood” wird vielleicht nicht ganz soviel Aufsehen wie “Antichrist Superstar” erregen, erdolcht jedoch von hinten... ist unerfassbar... ist schärfer und gefährlicher als alles andere was Manson bis jetzt anschleppte und nebenbei auch noch ein verdammt geiles Album!!! Meines Erachtens das Beste was er je zusammengezimmert hat, es ist reifer und runder als die Alben zuvor... einfach irgendwie gut! Es scheint mir wie eine Gratwanderung zwischen “Antichrist Superstar” und “Mechanical Animals”, bei der beide Alben phantastisch ineinander zerfließen.
Manson hat das gesamte Album in 4 Themenbereiche aufgeteilt: da wäre erst mal A: In The Shadow, D: The Androgyne, A: Of Red Earth und M: The Fallen, was zusammen wieder das Wort ADAM ergibt, Manson also auch Meister der Verstrickung!!! In diesen 4 Themenbereichen verarbeitet er dermaßen viel, sei es nun musikalisch oder lyrisch, so dass die Platte im wahrsten Sinne des Wortes vollgestopft ist!
Musikalisch bekommt man wieder mehr Anklänge an “Antichrist Superstar” zu hören in dem von Industrial, elektronischem Schnick-Schnack, bis hin zu fetten Metal-Guitars alles vorhanden ist. Mucke wie man sie nur von Manson kennt (ich zumindest).
Textlich ist Manson wieder kampfbereit, es werden Themen behandelt die uns von den Vorgängern der Platte auch schon bekannt sind (Gott, Religion - das immerwährende gefängnis der Menschheit, Regierung - alles FUCK (especially John F. Kennedy), das Verkommen der Jugend :o) usw. usf. und natürlich alles mit der Bibel im Rücken) Wie immer phänomenales, offensives, direktes und cleveres Songwriting!
Nun hört auf den “Prophet” Manson, der jeglichem Kommerz den Kampf ansagt... dessen Welt dem Untergang geweiht ist... (der Mann hat einen an der Waffel *malgeschickteinfüg*)... und der Augen öffnet, auch wenn diese nur am Kreuze aufschauen...
...und zwar an dem Kreuz, an dem Manson in Form von Jesus hängt und das jetzt auf dem Cover von “Holy Wood” zu bewundern ist!
Anspieltips: The Love Song, Disposable Teens,In The Shadow Of The Valley Of Death
- Redakteur:
- Dani Schmötzer