NEW FOUND GLORY - Resurrection
Mehr über New Found Glory
- Genre:
- Pop Punk
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Hopeless Records (Soulfood Music)
- Release:
- 10.10.2014
- Selfless
- Resurrection
- The Worst Person
- Ready And Willing
- One More Round
- Vicious Love
- Persistent
- Stories Of A Different Kind
- Degenerate
- Angel
- Stubborn
- Living Hell
- On My Own
Back to form!
NEW FOUND GLORY war Anfang des neuen Milleniums sicherlich ein Muss für jede Teenie-Party und den Soundtrack jedes US-amerikanischen Teeniefilms. 'My Friends Over You' oder 'Hit or Miss' sind zeitlose Pop Punk-Klassiker. Aber irgendwie ging es ab dem recht ruhigen und erwachsenen "Coming Home" leicht bergab. Zwar war schon der Nachfolger "Not Without A Fight" wieder wesentlich frecher und spritziger, aber irgendetwas fehlte. Leider konnte das letzte Album "Radiosurgery" nicht wirklich begeistern. "Resurrection" wird seinem Titel gerecht und ist das beste NEW FOUND GLORY-Album seit "Catalyst" (2004).
Bereits der Opener 'Selfless' klingt wesentlich kantiger als das gesamte letzte Werk. Der Sound ist schön kratzig und dennoch fett. NEW FOUND GLORY beweist nicht nur in diesem Song, dass man es 2014 ordentlich krachen und grooven lässt. Nicht nur einmal denkt man an MADBALL auf Pop Punk. Obwohl die Amerikaner in der zweiten Albumhälfte schon etwas softer werden, wie man bei 'Angel' oder 'Living Hell' hören kann. Jedoch passt das zu der Band.
Die Band bezieht lyrisch so manchen Song auf ex-Mitglied Steve Klein, der beschuldigt wird, ein Verhältnis zu einer Minderjährigen gehabt zu haben. Trotz der bitteren Note kann so ziemlich jeder Song auf "Resurrection" überzeugen. Besonders 'Ready And Willing' gehört zum besten Material, welches die Band je geschrieben hat. "Resurrection" ist, wie bereits gesagt, das beste Album seit zehn Jahren. Alte und neue Fans sollten sich über diese 13 sehr guten Pop Punk-Nummern freuen können. Allerdings werden "Sticks and Stones" sowie "New Found Glory" wohl für immer unerreicht bleiben.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning