SUPER VINTAGE - Rock’n’Roll For Your Soul
Mehr über Super Vintage
- Genre:
- Classic Rock / Blues / Rock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Grooveyard / Just For Kicks
- Release:
- 18.03.2016
- Sing Me A Rockin' Song
- Heart N' Soul
- Trade
- What's Wrong
- Wise Mama
- Fire In Her Eyes
- Water In A Foreign Land
- Ship Never Sailed
- I'll Never Be The Same
- Free Me
- Don't Lay Down
- You're Alive
- Trouble Love
- Let It Fly
- Until Tomorrow
- Happy N' Lazy
- Salvation
- Get Away
- Ball And Chain
- Born Again
Das Frühwerk in komprimierter Form.
Aus der nordgriechischen Stadt Kavala stammt diese Band, die sich vor etwas mehr als vier Jahren unter dem Banner HUSH'N'RUSH formierte und zunächst als Cover-Truppe diverse Rock-Klassiker der 70er Jahre auf den Bühnen der Heimat zur Aufführung brachte.
Zig Shows später begann man im Mai 2013 auch eigene Songs zu komponieren. Diese wurden bald drauf unter dem Titel "Kick Over The Traces" auf Tonträger verewigt. Die Motivation wie auch der Fundus an Songs dürften in einer Vielzahl vorhanden gewesen sein, denn bis einschließlich November 2014 stieg die Anzahl an Tonträgern auf vier.
Das zuletzt aufgenommene "Welcome To The Slum" brachte den Hellenen einen Deal bei Grooveyard Records ein, zugleich aber auch die Auflage die Band anders zu nennen. Offenbar kein großes Thema für den Vierer, der sich dafür entschied, fortan eben als SUPER VINTAGE loszulegen. Um sich auch angemessen zu präsentieren und für weitere Scheibletten interessant zu machen, legt das Label nun ein Compilation-Album mit früheren Tracks unter dem neuen Bandnamen der Griechen vor.
Ihre Vorliebe für Classic / Blues / Rock dürfte bei den vier Burschen offenbar schon in frühester Kindheit entflammt sein, denn selbst die allerersten Gehversuche als Band sind schon in diese Richtung gegangen. Zwar wissen nicht alle der 20 (!) Tracks vollständig zu überzeugen, eine guten Überblick bietet das Album aber auf jeden Fall. Zum einen, weil SUPER VINTAGE vom getragenen, erdigen Blues-Rocker, über typische 70er-Hard-Rock-inspirierten Groove-Rocker bis hin zu deftigen Melodic Rock-Hymnen ein verdammt breites Spektrum abdecken.
Mitunter kommen auch Verbeugungen vor diversen Gitarren-Helden (von JIMI HENDRIX über den frühen ERIC CLAPTON bis hin zu zeitgemäßen Vertretern à la JOE BONAMASSA) zum Vorschein, während der singende Saitenflitzer Stavros Papadopoulos ab und an eine Art an kratzbürstige Ausgabe des jungen David Coverdale denken lässt.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Walter Scheurer