TICKET TO HELL - Operation: Crash Course
Operation: Crash Course
Mehr über Ticket To Hell
- Genre:
- Death/Thrash Metal
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- My Kingdom Music
- Release:
- 04.06.2010
- The Hidden Illness
- Metallic Overdose
- Isolation Row
- The Sickest Lie
- Blue Screen Circus
- Operation: Crash Course
- The Box
- Last One Standing
29.09.2010 | 11:28
Herrn Còrdovas Operation stellt für mich ein sehr ambivalentes Unternehmen dar. Hier wird einerseits ein großes Death/Thrash-Fest nach dem anderen gefeiert - auf ihrer Bandseite heißt es passend: "Sounds Like A fucking annihilating machine." - doch auf lange Sicht ist "Operation: Crash Course" ein eher unterdurchschnittliches Werk. Denn wie so oft geht Brutalität mit Monotonie einher, hier besonders zur zweiten Hälfte. Die Vocals wirken zudem sehr dahingegrunzt.
Die Todesperlen werden gleich am Anfang verschossen: Das vorantreibende 'The Hidden Illnes', das über sechsminütige, ballernde 'Metallic Overdose' und das mit Industrialelementen versehene 'Isolation Row' bilden ein krasses Trio Infernale. 'The Sickest Lie' fährt noch mit fiesen Fingerbrecher-Riffs auf, doch damit wurde eigentlich schon alles gesagt. Auch songwritingtechnisch lassen sich keine weiteren ernsthaften Leckereien ausmachen, schade! Der Sound ist dabei druckvoll, die Gitarren gehen in den sehr dominaten Drums aber des Öfteren unter. Etwas mehr Transparenz hätte da nicht geschadet.
Ein Mexikaner, eine Vision: puristischer Death/Thrash!
Hinter TICKET TO HELL verbirgt sich ein One-Man-Projekt von Jacobo Còrdova (Ex ANTIQUA und PROJECT FIRESTART). Okay, die Drums wurden vom "Kitdestroyer" Poncho eingehämmert und die Gitarrensoli friemelte César Tarello ein. Trotz alledem erst mal eine beachtliche kreative Leistung. Dabei ist "Operation:Crash Course" nach "One Man Paradise" (2008) das bereits zweite Scheibchen.
Herrn Còrdovas Operation stellt für mich ein sehr ambivalentes Unternehmen dar. Hier wird einerseits ein großes Death/Thrash-Fest nach dem anderen gefeiert - auf ihrer Bandseite heißt es passend: "Sounds Like A fucking annihilating machine." - doch auf lange Sicht ist "Operation: Crash Course" ein eher unterdurchschnittliches Werk. Denn wie so oft geht Brutalität mit Monotonie einher, hier besonders zur zweiten Hälfte. Die Vocals wirken zudem sehr dahingegrunzt.
Die Todesperlen werden gleich am Anfang verschossen: Das vorantreibende 'The Hidden Illnes', das über sechsminütige, ballernde 'Metallic Overdose' und das mit Industrialelementen versehene 'Isolation Row' bilden ein krasses Trio Infernale. 'The Sickest Lie' fährt noch mit fiesen Fingerbrecher-Riffs auf, doch damit wurde eigentlich schon alles gesagt. Auch songwritingtechnisch lassen sich keine weiteren ernsthaften Leckereien ausmachen, schade! Der Sound ist dabei druckvoll, die Gitarren gehen in den sehr dominaten Drums aber des Öfteren unter. Etwas mehr Transparenz hätte da nicht geschadet.
Eine Scheibe für Death/Thrash-Puristen und solcher, die es werden sollen. Alle anderen können weghören.
Anspieltipps: Hidden Illness, Metallic Overdose, Isolation Row
Anspieltipps: Hidden Illness, Metallic Overdose, Isolation Row
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Jakob Ehmke