ASTARTE: Interview mit Tristessa

01.01.1970 | 01:00

Vor einiger Zeit flatterte mir die dritte Langrille ("Quod Superius, Sicut Inferius") einer Band namens ASTARTE ins Haus. Tja, das an sich wäre nichts besonderes, wäre da nicht die Tatsache, dass es sich hierbei mehr oder minder um eine griechische All-Girl-Band handelt, die sich voll und ganz dem Black Metal verschrieben hat. Dem aber noch nicht genug! Unter den gegenwärtigen BM-Combos und deren Veröffentlichungen gibt es leider mehr als zahlreich vorhandenes wurmstichiges Fallobst, dass den Ausdruck "qualitativ hochwertig" nur im Zusammenhang mit deren Pandabärgepinsel verdient. Nicht so bei den Mädels von ASTARTE … "Quod Superius, Sicut Inferius" hat sogar mich, einen absoluten Black Metal Minimalisten überzeugt, der es sich deshalb nicht nehmen ließ bei 4-String-Lady Tristessa anzuklopfen und sie über dies und jenes auszuhorchen.

Oliver: Hi Tristessa, alles klar bei Dir? Ich möchte mich gleich vorab entschuldigen, da ich im Vorfeld noch nie von ASTARTE gehört habe und somit einige Fragen, die Dir evtl. wenig tiefgründig bzw. originell erscheinen dürften. Es ist halt immer schwer ein Interview mit einer für den betreffenden Pressefuzzi mehr oder weniger unbekannten Band zu führen …

Tristessa: Hallo. Kein Problem, ich glaube die Tatsache, dass Du uns nicht kennst macht die Sache interessanter bzw. die Fragen weichen unter Garantie vom üblichen Einerlei ab.

Oliver: Wie mir, so wird es sicher auch noch einigen anderen Leuten gehen, sprich "Who or what the f…. is ASTARTE?". Du hast das Wort …

Tristessa: Gegründet hat sich die Band 1995. Damals hießen wir noch LLOTH. 2 Jahre später veröffentlichten wir unser erstes Demo, das "Dancing In The Dark Lakes Of Evil" heißt, 8 Songs enthält und 30 Minuten lang ist. Bei der anschließenden Promoaktion zum Tape kam der Deal mit Black Lotus Records zustande. 1998 erschien dann unter dem jetzigen Namen ASTARTE unsere erste komplette CD. Im Jahr 2000 kam Longplayer Nr. 2 ("Rise From Within") und hier und heute ist unsere aktuelle, dritte Scheibe am Start.

Oliver: ASTARTE - woher kommt der Name genau? Wer oder was ist ASTARTE?

Tristessa: Im alten Phönizien war ASTARTE die große Göttin der Fruchtbarkeit, Mutterschaft und Krieg. Sie wird mit dem Mond in Verbindung gebracht und als die Mutter des Universums bezeichnet, die Erschafferin sämtlichen Lebens auf Erden. Sie beherrscht die Geister der Toten, die in Körpern aus Licht leben und von uns als Sterne angesehen werden. ASTARTE ist eine sehr populäre Göttin und sie wird von den verschiedensten Kulturkreisen verehrt … in Ägypten unter dem Namen Isis und Hathor, in Indien wird sie Kali genannt und bei uns in Griechenland ist sie unter den Namen Demeter oder Aphrodite bekannt.

Oliver: Du hast es ja gerade bei der Bandhistory erwähnt. Ursprünglich hießt Ihr ja mal LLOTH und habt Euch dann erst später in ASTARTE umbenannt … warum?

Tristessa: LLOTH war ein eher experimenteller Name, der uns als erstes in den Sinn kam und deshalb haben wir uns auch so genannt. LLOTH ist die Spinnenkönigin aus dem Rollenspiel "Dungeons & Dragons". Was wir allerdings brauchten war eine repräsentativere Person, die eher unsern Vorstellungen und unserem Image entsprach. Deshalb haben wir uns umbenannt. ASTARTE verkörpert die wahre weibliche Existenz. Sie hat Power, hinter ihr steckt eine wahre Geschichte und sie inspiriert uns.

Oliver: Da das nun alles geklärt ist, kommen wir endlich zu Eurer neuen Scheibe. Wie sind die Reaktionen bis dato auf "Quod Superius, Sicut Inferius" ausgefallen und wenn Du schon dabei bist, kannst Du mir auch noch gleich erklären was der Titel überhaupt zu bedeuten hat?

Tristessa: Unerwartet gut. Die Verkäufe sind weit besser als wir uns das vorgestellt haben … das will schon was heißen.
Der Titel ist lateinisch und bedeutet ins Englische übersetzt soviel wie "As Above, So Below". Der Satz stammt von einer sehr bedeutenden Okkulten Theorie. Ich versuche mal es Dir anhand des Albumcovers zu beschreiben. Im Grunde beschreibt der Titel die Balance zwischen Makro- und Mikrokosmos. Auf dem Cover siehst Du die 3 ASTARTE Bandmitglieder in Form eines Paganbaums dargestellt. Der Baum ist ein allgemeines Symbol bei dem die Wurzeln die Tiefen bzw. Abgründe unserer Welt darstellen (die Hölle), der Stamm ist die Erdoberfläche auf der wir leben (die Balance bzw. der Mittelpunkt) und schließlich noch die Äste, die das Universum symbolisieren. Mit diesem Bild im Hinterkopf kann ich die Sache noch ausdehnen und weitere Elemente hinzufügen um den Titel transparenter zu machen. Man kann es z. B. durch die Göttin ASTARTE beschreiben, die Mutter des Universum, Herstellerin des Gleichgewichts (Frieden und Krieg, Geburt und Tod).

Oliver: Steckt ein textliches Konzept hinter dem neuen Album? Erzähl doch bitte etwas über Eure Texte und weitere nennenswerte Dinge bzgl. der neuen Scheibe?

Tristessa: Unsere Texte schneiden einige Themen an, wie z. B. diverse Mythen aus unserem Land. So geht es beispielsweise in dem Song "Inflamed Paradox" um den Fluch der Frau aus dem See. Diese verlor ihre Tochter und vor lauter Schmerz und Trauer um ihr Kind starb sie schließlich selbst. Seit diesem Zeitpunkt erscheint der Geist der toten Mutter den Leuten, die den See überqueren und macht diesen Angst. Sie nimmt Rache für den Tot ihrer Tochter. Ein anderer Song heißt "Crossing The Wounded Mirrors Of Death". Darin geht es um ein Paar, bei dem die Frau stirbt. Der Mann kann nicht ohne seine bessere Hälfte leben und bringt sich darauf hin selbst um, in der Hoffnung die Verstorbene im Jenseits zu finden. Pech ist nur, dass Selbstmord als Sünde von den Göttern angesehen wird und somit wird der Typ dazu verdammt für immer im Nichts umherzuwandern, ohne Chance jemals seine Angebetete wiederzusehen.
Es gibt noch viele weitere solcher Geschichten, die unsere Überzeugungen und Gefühle wiederspiegeln, in denen wir auch versuchen Nachrichten zu vermitteln.

Oliver: Wenn Du Eure aktuelle Scheibe einem bestimmten Film bzw. Filmgenre als Soundtrack zuordnen müsstet, wohin würdest Du das Album stecken?

Tristessa: Ein Film fällt mir dazu jetzt nicht ein, aber mit Sicherheit wäre es irgend etwas episches.

Oliver: Jede Band hat Ihr eigenes Rezept beim Songwriting. Wie entstehen bei Euch die Songs?

Tristessa: Jede von uns schreibt eigene Stücke. Unsere ganzen Songs entstehen in den Köpfen 3 unterschiedlicher Personen, mit 3 verschiedenen Charakteren, was im Endeffekt einen viel effizienteren Output ergibt. Wenn eine von uns mit einer Songidee ankommt, treffen wir uns und checken das Material ab. Anschließend überarbeiten wir das Gehörte gemeinsam und versuchen es einfach noch besser zu machen. Hinterher proben wir den Song und experimentieren noch damit. Aufgrund dieser Arbeitsweise werden unsere Songs manchmal sehr lang.

Oliver: Im Booklet, wie auch im Bandinfo ist als Drummer bei ASTARTE eine Person namens Ivar aufgeführt. Warum ist Euer Drummer/in Ivar nicht im CD-Booklet abgebildet? Zu hässlich, weil er/sie "nur" der/die nicht-abbildenswerte Drummer/in ist oder warum?

Tristessa: Ivar ist lediglich Session-Musiker. Er wollte von sich aus nicht ins Booklet … das hatten wir zu respektieren (So ist zumindest geklärt, dass es sich bei IVAR um eine männliche Person handelt … Anm. d. Verf.).

Oliver: Des weiteren befindet sich im beiliegenden Info zur aktuellen CD der Satz "They proved that woman can play black Metal equally powerful as man." Mir scheint Ihr hattet am Anfang Eurer Karriere einige Probleme von einigen Leuten erstgenommen zu werden?

Tristessa: Jeder Start ist schwierig. Aber Du hast schon recht, in Fällen wie unserem ist es garantiert nicht leicht akzeptiert zu werden. Die ganze Musikindustrie ist ein riesiges Gebilde, in dem wir unseren Stand zu behaupten haben. Am Anfang war es ganz normal sich bestimmten Problemen gegenüber zu sehen. Als erstes mussten wir innerhalb der Band soweit kommen gute Songs zu schreiben um überhaupt was brauchbares aufzunehmen. Bis heute lernen wir noch immer dazu und versuchen besser zu werden. Neben diesen "normalen" Schwierigkeiten war es auch nicht gerade leicht ein Label zu finden und anschließend weitere Hindernisse zu überwinden um mit der ganzen Geschichte weitermachen zu können. So sind wir langsam aber sicher zum Black Metal gekommen, was ich als sehr positiv für unsere Zukunft ansehe.
Probleme wird es immer geben und gerade diese Hindernisse sind es doch, die das Leben interessant machen. Wir lieben jeden Moment unserer Bandentwicklung, egal ob positiver oder negativer Natur!

Oliver: Mit welchen konkreten Problemen hattet Ihr denn am Anfang so zu kämpfen? Die Tatsache, dass die Band zum einen aus Griechenland kommt und zum anderen aus 3 Mädels besteht, die dann auch noch Black Metal spielen, ist sagen wir mal doch etwas "exotisch". Kann mir gut vorstellen, dass es da etliche Reibungspunkte gab!?!?

Tristessa: Die Tatsache, dass wir Frauen sind, war eine sehr heikle Angelegenheit auf diesem Musiksektor. Aber als die Leute so langsam aber sicher mitbekamen, dass wir wirklich hinter der Sache stehen, wurden wir mit der Zeit positiv aufgenommen. Unser Geschlecht war wohl die stärkste Waffe bei unserem Erfolg. Dabei sollte man aber auf keinen Fall vergessen, dass die wichtigste Sache noch immer die Musik an sich ist. Wenn die Szene unseren Sound nicht gemocht hätte, wären wir jetzt sicher nicht an dem Punkt wo wir jetzt stehen. Fakt ist allerdings auch, dass es unmöglich ist von jedem akzeptiert zu werden. In Falle ASTARTE gibt es sicher einige Leute, die uns und die Tatsache, dass wir Mädels sind, nicht mögen. Solchen Typen können wir auch nicht helfen, es ist schließlich deren Problem … wir haben damit keine Schwierigkeiten.

Oliver: Ihr seit eine Band, die sehr von ihrem Image lebt. Im Info befindet sich diesbezüglich der Ausdruck "Amazonian-Warlike Image". Hört sich interessant an. Erzähl mir bitte mehr darüber!

Tristessa: Das hat einfach damit zu tun, dass unser zweites Album mit diesem Image vermarktet wurde. Eigentlich wollten wir eine eher etwas romantischere Atmosphäre vermitteln, die sich mehr mit der Vergangenheit auseinandersetzt. Der Black Metal selbst impliziert eigentlich diese Idee. Image ist für uns eine sehr wichtige Sache, da es das Verbindungsstück zwischen dem ist, was wir hören und sehen. Die Kombination dieser beiden Aspekte verkörpert die Persönlichkeit der Band. Wenn du so willst, umschließt und spiegelt es auch die Göttin ASTARTE wieder … die Kriegerin!

Oliver: Welchen "normalen" Jobs geht Ihr neben ASTARTE so nach bzw. was treibt Ihr sonst so?

Tristessa: Ich bin auf dem Marketing Bereich tätig und bin gerade dabei zu graduieren. Nebenher arbeite ich noch als Verkäuferin. Wenn ich sonst noch Zeit finde, reise ich durch Griechenland und fröne diversen weiteren Hobbys. Kinthia arbeitet seit einigen Jahren auf dem privaten Sektor. Nemesis sieht das alles etwas lockerer. Sie arbeitet nur, wenn sie gerade Bock dazu hat. Sie liebt ihre Freiheit und reist demzufolge sehr viel. Nemesis ist eine Person, die nicht jeden Tag das gleiche tun kann … Aktion und Neues entdecken sind ihre Welt!

Oliver: Wie ist es um die Live-Szene in Griechenland bestellt? Gibt es dort viele Möglichkeiten live zu spielen?

Tristessa: In Griechenland gibt es clubtechnisch eine Vielzahl von Möglichkeiten … im Nachtleben, wie auch auf dem Konzertsektor. Wir als Band, spielen allerdings nie live hier. Sollten wir jemals auf eine Bühne steigen, dann nur im Ausland.

Oliver: Welche Bands würdet Ihr als Eure Einflüsse bezeichnen?

Tristessa: Auf unseren ersten Alben waren wir sicher noch von Bands wie GORGOROTH, SATYRICON oder DARK THRONE beeinflusst. Anschließend wollten wir unser musikalisches Spektrum freier gestalten. Heutzutage versuchen wir uns von irgendwelchen Vorgaben zu lösen und zu einem epischeren und metallastigeren Stil zurückzufinden. Was das neue Album angeht, so finde ich, dass man doch einige Maiden Einflüsse zum tragen kommen.

Oliver: Welche Touren und Shows habt Ihr bis dato außerhalb Griechenlands gespielt?

Tristessa: Bis jetzt hatten wir noch nie die Möglichkeit live zu spielen. Der Grund hierfür war immer der Schlagzeuger. Wir finden einfach kein festes Mitglied, dass sich uns anschließt und seine ganze Energie voll in die Band mit einbringt. Zur Zeit haben wir einen neuen Schlagzeuger am Start und hoffen natürlich, dass er fest in die Band einsteigt. Danach wird man sehen …

Oliver: Heutzutage ist es gang und gäbe Scheiben die gerade mal 30 Minuten auf dem Buckel haben als Longplayer zu verticken. Findest Du das o.k. oder sollten diese CD's evtl. billiger verkauft werden?

Tristessa: Die 30 minütigen Scheiben gab's hauptsächlich zu Vinyl Zeiten, da diese einfach von der Spielzeit her limitiert waren. Die CD's heutzutage haben eine viel größere Kapazität. Deshalb hat das halbstündige Material für mich Single-Charakter und nichts mit einem Longplayer zu tun. Deshalb sollten die kurzen Scheiben auch billiger verkauft werden.

Oliver: Welche Musik ziehst Du Dir in Deinen eigenen 4 Wänden so rein?

Tristessa: Gegenwärtig stehen wir auf Metal und PowerMetal Kram aus den 80'ern. Da gibt es unzählige Bands, die auch nach so langer Zeit kein Fünkchen Power in Sachen Spirit und Atmosphäre eingebüsst haben.

Oliver: Gibt es eine Frage die Du gerne einmal in einem Interview gestellt bekommen möchtest? Wenn ja welche und wie sieht die Antwort dazu aus?

Tristessa: Warum können manche Leute die Tatsache nicht akzeptieren, dass auch Frauen gute Musik machen können? Gibt es eine Regel, die sagt dass Frauen dazu nicht in der Lage wären?
Es gibt schließlich Hochschulen die für jeden offen sind und Musik ist nun mal nicht so eine große Sache. Besonders der Black Metal ist kein allzu komplizierter Musiksektor. Alles was man dazu braucht ist Talent und Phantasie. Wir stehen überhaupt nicht auf Vorurteile in Bezug auf Musik und Geschlechter. Kunst ist für jedermann / frau!

Oliver: Was fällt Dir zu folgenden Begriffen ein: ROTTING CHRIST, ROCKBITCH, EURO, Mode, NU- & True-Metal

Tristessa: ROTTING CHRIST: einzigartige Band; unterbewertete Musiker, die immer wieder einen Weg finden noch bessere und bessere Mucke zu schreiben. ROCKBITCH: Beleidigung der weiblichen Natur und Sensibilität; gute Musiker. Euro: Eliminierung eines kulturellen und historischen Teils jedes betroffenen Landes; allerdings sind wir alle im selben Boot. Mode: ein Möglichkeit sich der Masse anzuschließen; verursacht Konsumopfer. Nu-Metal & True-Metal: beide Begriffe sprechen für sich.

Oliver: Was hältst Du von MP3 Tauschbörsen und dem Internet im Allgemeinen?

Tristessa: Ich unterstütze diese Art von Technologie vollkommen, denn jeder von uns, der auf Musik steht möchte täglich aufs neue informiert werden und da ist der Internetzugang nun mal nicht mehr wegzudenken. Auf der anderen Seite ist es unmöglich alles zu kaufen was heutzutage auf den Markt kommt. Deshalb denke ich, dass MP3s und auch der generelle Austausch von Ideen und Daten via Net sehr hilfreiche Werkzeuge für die schnelle und unverzügliche Art der Kommunikation sind.

Oliver: Welches ist Dein bevorzugtes nicht-griechisches Bier?

Tristessa: Keines … ich mag sie nämlich alle!!! (Tja, da merkt man, dass die Mädels wirklich noch nie on tour waren - Anm. d. V.)

Oliver: Welchen Stellenwert nehmen für dich persönlich Online-Mags verglichen zu "herkömmlichen" gedruckten Magazinen ein?

Tristessa: Beide Arten sind wichtig und gleichzeitig haben beide Sorten ihre Vor- und Nachteile. Was die gedruckten Exemplare angeht, so denke ich, diese haben es schwerer den Endleser zu erreichen und auch Anzeigen und Werbung ist in dem Medium schwieriger. Die Online-Vertreter sind ihrerseits für jeden und vor allem jederzeit verfügbar. Auf der anderen Seite sind die Mags im Netz weniger flexibel aufgrund ihrer nicht-materiellen Existenz. Trotz aller Unterschiede, glaube ich doch, dass beide sehr nützlich und wichtig sind. Wenn ich aber ehrlich bin, bevorzuge ich die gedruckten Magazine.

Oliver: Kommen wir kurz vor knapp noch zu einer eher makaberen Frage: angenommen Du wärst tot, hättest aber davor noch die Möglichkeit gehabt, Deinen eigenen Nachruf zu verfassen. Was hättest Du geschrieben?

Tristessa: Oh, welch böse Frage. Ich glaube, niemand interessiert sich wirklich für geschriebene Nachrufe. Deshalb würde ich ein intensiveres Zeichen meiner vergangenen Existenz zurücklassen … und das wären fröhliche Menschen und meine Werke. Das sagt wohl mehr als tausend Worte!

Oliver: Was steht für Euch in nächster Zeit an? Doch noch irgendwelche Touren, Festivals oder Einzelgigs?

Tristessa: Dieses Jahr sind mit Sicherheit keine Shows mehr geplant. Für uns steht jetzt an erster Stelle den Posten des Schlagzeugers fest zu besetzen und hinterher wird man sehen was sich live tut!

Oliver: Gut, dann machen wir Schicht im Schacht. Vielen Dank für die Antworten. Du hast das letzte Wort ...

Tristessa: Waren wirklich coole Fragen!!! Du hast wirklich sehr viele interessante Themen angesprochen. Vielen Dank an Dich und an Eure Leser. Grüße auch an alle Fans und Nicht-Fans! Beides ist wichtig …




Redakteur:
Oliver Kast

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