Diskografie-Check: HELLOWEEN - Teil 2 | Platz 7 - 1

04.12.2020 | 08:57

Wir wissen dank Teil 1 unseres Diskografie-Checks bereits, dass "Chameleon" das unbeliebteste HELLOWEEN-Album in unserer Redaktion ist. Doch viele Fragen sind noch ungeklärt: Welches der beiden "Keeper"-Alben aus den Achtzigern hat die Nase vorne? Wer holt sich die Krone in unserer Rangliste? Und welches Album ist das beste der Ära mit Andi Deris am Mikrofon? Alles das wird in den folgenden Zeilen geklärt.

7. Better Than Raw

Los geht unser zweiter Teil mit Platz 7 und einem der schönsten Cover der HELLOWEEN-Bandgeschichte. Gut, vielleicht ist das Artwork zu "Better Than Raw" schon zu viel des Guten, doch irgendwie mag ich den poppigen Stil und das detaillierte Motiv, das übrigens wie auch der Titel davon inspiriert wurde, dass die Band von Fans ständig Kürbisse geschenkt bekam und gleichzeitig eine Reminiszenz an die Zeichentrickserie "Die Schlümpfe" darstellt. Musikalisch haben sich die Hanseaten mit Andi Deris am Mikrofon dank zweier starker Melodic-Speed-Metal-Scheiben mit "The Time Of The Oath" und "Master Of The Rings" nach den Experimenten der frühen Neunziger wieder freigeschwommen und damit die Möglichkeit, etwas unabhängiger zu agieren. Also experimentieren Michael Weikath und Co. wieder etwas, halten dieses Mal aber dem Schwermetall die Treue und legen in Sachen Härte eine ordentliche Schippe drauf. So hat man die Kürbisköpfe noch nie so hart rockend gehört wie beim eröffnenden 'Push', das von Schlagzeuger Uli Kusch geschrieben wurde. Auch die beiden anderen Kompositionen des Drummers ('Revelation' und 'A Handful Of Pain') gehen voll auf die Zwölf und sind gleichzeitig zwei ganz große Glanzmomente der Scheibe. Doch HELLOWEEN kann nicht nur knallharte Riffs abfeuern, auch Gute-Laune-Nummern wie 'Hey Lord' oder das im Mid-Tempo rockende 'Don't Spit On My Mind' treffen voll ins Schwarze. Das macht "Better Than Raw" insgesamt vielleicht zu einem der abwechslungsreichsten Alben im Katalog der Hamburger, das folgerichtig auch bei Jonathan, Marius und Rüdiger auf Platz 4 landet. Unser Chefredakteur Peter geht sogar noch einen Schritt weiter und positioniert die Scheibe auf der Pole Position, während auch die übrigen Kollegen zumeist eine Platzierung im vorderen Mittelfeld vergeben. Einzige Ausnahme bleibt hier Chris Staubach, der dem Silberling die rote Laterne anhängt.

6. Master Of The Rings

Weiter geht es mit dem bereits vorhin angesprochenen "Master Of The Rings", das wohl einen der entscheidenden Wendepunkte in der Karriere von HELLOWEEN darstellt. So stand die Band nach dem gefloppten "Chameleon" nicht nur ohne Label da, sondern musste mit Michael Kiske einen stimmgewaltigen Frontmann ersetzen und gleichzeitig auch noch die eigene Fanbasis zurückgewinnen. Was nach der Quadratur des Kreises klingt, gelang jedoch überraschend gut und rettete dem Fünfer wahrscheinlich die eigene Karriere. Großen Anteil daran hat die musikalische Ausrichtung, die sich direkt ins Fahrwasser von "Keeper Of The Seven Keys" und "Walls Of Jericho" hängt und den Fans die Trademarks beschert, die HELLOWEEN überhaupt erst zum Erfolg geführt haben. Gleichzeitig schielt auch der konzeptuelle Titel in Richtung des legendären Doppelschlags, während mit 'Still We Go', 'Where The Rain Grows' und 'Perfect Gentleman' direkt drei großartige Kompositionen abgefeuert werden, die den Klassikern in nichts nachstehen. Ebenso wichtig ist sicher die Tatsache, dass mit Andi Deris ein Frontmann von PINK CREAM 69 abgeworben werden konnte, der Michael Kiske stimmlich das Wasser reichen kann und in Sachen Bühnenpräsenz sogar die Nase vor dem vorherigen Frontmann hat. Zusätzlich bringt der blonde Hüne sich auch beim Songwriting ein und verpasst dem Sound eine leicht moderne Note, die gerade später zu einem Markenzeichen dieser zweiten HELLOWEEN-Inkarnation werden soll. Dass die Scheibe praktisch bei der gesamten Redaktion im vorderen Mittelfeld landet, ist somit keine Überraschung. Die höchsten Platzierungen streicht "Master Of The Rings" bei Chris und Thomas (Platz 5) sowie in den Ranglisten von Tommy und Walter (Platz 4) ein und hat am Ende durch die breite Unterstützung aller Schreiber die Nase vor "Better Than Raw".

5. The Time Of The Oath

Zwischen "The Time Of The Oath" und "Master Of The Rings" war es am Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das das zweite Album mit Andi Deris am Mikrofon knapp für sich entscheiden konnte. In den einzelnen Positionierungen hat die Scheibe dabei die Nase nicht stets vor dem Vorgänger, sammelt aber bei fünf Redakteuren direkt den 5. Platz ein (Marcel, Jonathan, Peter, Jakob und Rüdiger). Dass es zwischen "Master Of The Rings" und dem Nachfolger so knapp wurde, ist dabei eigentlich kein Wunder, immerhin sind sich die beiden Platten von der grundlegenden DNA her so ähnlich wie kaum zwei andere Veröffentlichungen der Kürbisköpfe. Erneut greifen Deris und Co. dabei auf ein textliches Konzept zurück und vertonen die dunklen Vorahnungen von Nostradamus, während sie musikalisch genau dort anknüpfen wo "Master Of The Rings" aufhörte. So bestimmt rasanter Melodic Speed Metal mit epischen Melodien und großen Refrains das Bild, auch wenn gerade Michael Weikath und Roland Grapow an den Gitarren auch gerne mal in Richtung IRON MAIDEN schielen ('Steel Tormentor'). Kompositorisch hat "The Time Of The Oath" dabei sogar noch ein paar mehr Volltreffer als der Vorgänger zu bieten und serviert mit 'We Burn', 'Wake Up The Mountain', 'Power', 'Before The War' und der Ballade 'If I Knew' direkt fünf Volltreffer. Einzig die Produktion, für die Tommy Hansen hinter den Reglern Platz nahm, überzeugt mich auch heute noch nicht so wirklich, denn viel zu oft ertrinken Details der Songs im etwas zu dichten Soundteppich. Sieht man aber über diesen Umstand hinweg, dann ist "The Time Of The Oath" ein würdiger Platz 5 in unserem Diskografie-Check, festigte zu Zeiten der ursprünglichen Veröffentlichung den Erfolg der neuen HELLOWEEN-Inkarnation und bewies allen Zweiflern, dass es auch eine Zukunft nach Michael Kiske und Kai Hansen für die Hanseaten geben konnte.

4. The Dark Ride

Doch auch wenn es diese Zukunft ohne Kiske und Hansen gab, so konnte doch keiner der Langspieler ohne die Beiden die Top 3 knacken, denn mit "The Dark Ride" findet sich der beste Langspieler der Deris-Ära knapp außerhalb der Podestplatzierungen wieder. Verstecken muss sich der dunkle Ritt allerdings keinesfalls vor den Kiske-Jahren, denn gerade dank der herrlich düsteren Atmosphäre ist die Platte eines der außergewöhnlichsten und spannendsten Alben im HELLOWEEN-Kosmos. Einzig die beiden Weikath-Kompositionen 'Salvation' und 'All Over The Nations' lassen dabei die typischen Töne der Kürbisköpfe anklingen, während für alle anderen Nummern die Gitarren ordentlich tiefer gestimmt wurden, was einen großen Anteil am düsteren Tenor des Albums hat. Durchgesetzt hat sich hier offensichtlich die Handschrift von Produzent Roy Z, der mit dieser zu jener Zeit schon BRUCE DICKINSON und seiner Solo-Karriere zu Erfolg verholfen hat. Entsprechend ist es auch wenig überraschend, dass "The Dark Ride" direkt mit einer ganzen Stange von Highlights aufwartet. Aus dem insgesamt hochwertigen Material ragt natürlich das grandiose 'If I Could Fly' heraus, das sich auch gerade auf der vergangenen "Pumpkins United"-Tour perfekt zwischen den Klassikern der Bandhistorie behaupten konnte. Doch auch das getragene 'The Departed (The Sun Is Going Down)', das schmerzlich düstere 'Live For Your Pain' oder der knackige Rocker 'Mr. Torture' überzeugen auf ganzer Linie und machen mit ihrer sehr unterschiedlichen Ausrichtung das neunte Studioalbum der Hanseaten zu einem abwechslungsreichen und vielschichtigen Ritt, der auch nach zig Hördurchläufen nichts von seiner Faszination verliert. Kein Wunder also, dass Marcel, Peter, Timo und meine Wenigkeit den Silberling auch exakt dort einsortieren, wo er in unserer Endabrechnung landet, während Kollege Chris die Scheibe sogar als Höhepunkt des Backkatalogs der Kürbisköpfe ansieht.

3. Keeper Of The Seven Keys - Part 2

So richtig kann ich es noch immer nicht glauben, dass an der nächsten Position schon "Keeper Of The Seven Keys - Part 2" folgt, denn ich persönlich bevorzuge den zweiten Teil der "Keeper"-Reihe schon immer und habe ihn folgerichtig auf Platz 1 meiner Liste gesetzt. Meine Kollegen Tommy, Jakob und Thomas teilen diese Ansicht, einzig unser Chefredakteur Peter tanzt mit seinem neunten Platz für den Langspieler aus dem Jahr 1988 aus der Reihe. Dennoch spielen die Top 3 schlussendlich in einer ganz eigenen Liga und verbuchen ein solides Punktepolster zum besprochenen "The Dark Ride". Irgendwie auch kein Wunder, gehören doch alle drei bisher noch nicht besprochenen Alben ganz klar zum deutschen Schwermetall-Kulturgut und dürfen in keiner ordentlich sortierten Metal-Sammlung fehlen. Warum gerade der zweite "Keeper" im Verhältnis so wenig Zuneigung aus unserer Redaktion erhält, kann ich wie gesagt nicht wirklich verstehen, denn schon das eröffnende Duo aus 'Invitation' und 'Eagle Fly Free' liefert Melodien und Hooklines für die Ewigkeit, während 'Dr. Stein' als straighter Rocker den Dreh- und Angelpunkt in der Mitte der Scheibe markiert. Die ganz großen Highlights folgen aber untypischerweise am Ende des Silberlings mit der großartigen Hansen-Komposition 'March Of Time' und dem epochalen Titeltrack 'Keeper Of The Seven Keys' aus der Feder von Gitarrist Michael Weikath. Das sollte eigentlich allein schon reichen, um jeden Metalfan von den Stühlen zu reißen, doch Kai Hansen hat sich für seinen Abschied von HELLOWEEN noch einen Jahrhundertsong aufgehoben. Die Rede ist natürlich von 'I Want Out', ohne das die Kürbisköpfe bis heute keine Bühne auf dieser Welt verlassen dürfen und das für mich einer der besten Metalsongs aus deutschen Landen ist. Angesichts dieser Vielzahl von Highlights fällt es dann auch nicht ins Gewicht, dass das textliche Konzept hinter den beiden "Keeper"-Alben nicht komplett ausgegoren ist und insgesamt nicht unbedingt eine stringent erzählte Geschichte ergibt, denn ob mit oder ohne Konzept: "Keeper Of The Seven Keys - Part 2" ist deutsches Metal-Grundwissen!

2. Walls Of Jericho

Um den Sieg in unserem Diskografie-Check gab es während der Auswertung lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem "Walls Of Jericho" sich erst auf den letzten Metern mit der Silbermedaille begnügen musste. Und das obwohl mit Marcel, Mahoni, Walter, Marius und Rüdiger gleich fünf Kollegen das HELLOWEEN-Debüt auf dem ersten Platz sehen. So sind es am Ende Jonathan und Jakob, die mit ihrer Wertung auf Platz 7 den Ausschlag dafür geben, dass es für das noch von Kai Hansen eingesungene Album nicht zum Sieg reicht. Erwähnt werden muss an dieser Stelle, dass sich unsere Bewertung hier explizit auf die CD-Version des Albums bezieht, die später die Songs der selbstbetitelten EP und der LP-Version von "Walls Of Jericho" vereinte und die wahrscheinlich die Variante sein wird, in der die meisten Leser dieser Zeilen das Debüt der Kürbisköpfe kennen. Eröffnet wird diese Version entsprechend auch vom Speed-Kracher 'Starlight', der direkt ordentlich nach vorne geht und alle Trademarks präsentiert, die den damaligen Jungspunden in der deutschen Metalszene sofort zum Erfolg verhalfen. Melodischen Speed Metal mit hohem gepresstem Gesang und rasanten Riffs und Melodien gab es in dieser Form hierzulande Mitte der Achtziger einfach noch nicht und so erschlossen sich Michael Weikath, Kai Hansen, Markus Großkopf und Schlagzeuger Ingo Schwichtenberg schnell ihre eigene Nische in der deutschen Szene. Doch nicht nur der musikalisch ungewohnte Mix sorgte für schnellen Erfolg, auch in Sachen Songwriting hat der Erstling mit 'Victim Of Fate' und dem epischen 'How Many Tears' zwei absolute Klassiker im Gepäck. Und vom legendären 'Ride The Sky' wollen wir hier gar nicht anfangen - wer diesen Song noch nie gehört hat, muss definitiv die vergangenen 35 Jahre unter einem großen Stein verbracht haben oder hat einfach keinerlei Interesse an metallischer Musik im Allgemeinen. So wäre unter dem Strich für "Walls Of Jericho" sicher auch der erste Platz mehr als verdient gewesen, denn auch drei Dekaden später ist es einfach nur erstaunlich, wie gut es die Kürbisköpfe schon auf ihrer ersten Veröffentlichung (beziehungsweise ihren ersten beiden Veröffentlichungen) geschafft haben, ihren eigenen Sound zu finden, dessen Essenz ihre Karriere bis heute prägen und bestimmen sollte. Für ein Debüt ist das wahrhaft eine Meisterleistung.

1. Keeper Of The Seven Keys - Part 1

Der Spitzenreiter unserer Rangliste dürfte am Ende niemanden wirklich überraschen, denn viele Leser dürften einen der beiden "Keeper"-Teile auf dem Thron erwartet haben. Überraschend ist dennoch, dass "Keeper Of The Seven Keys - Part 1" mit nur einer Nennung auf der Spitzenposition bei Jonathan am Ende den Gesamtsieg einfährt. Entscheidend ist hier, dass die Scheibe nur in der Liste von Chefredakteur Peter aus den Top 3 fällt, während der Langspieler aus dem Jahr 1987 ansonsten bei allen Kollegen auf dem Treppchen landet. Den Ausschlag hat dabei am Ende wahrscheinlich das unglaublich hohe Niveau gegeben, auf dem die Hanseaten mit ihrem neuen Sänger Michael Kiske im Jahr 1987 agieren. Ausfälle sucht man auf dem zweiten Langeisen jedenfalls vergebens, egal ob HELLOWEEN dabei eher in balladesken Gefilden agiert wie in 'A Tale That Wasn't Right' oder Melodic-Speed-Hymnen wie 'I'm Alive' oder 'A Little Time' serviert. Auch der epochale Longtrack 'Halloween' mit weit über dreizehn Minuten Spielzeit überzeugt auf gesamter Strecke und erweitert den bekannten Sound des Debüts "Walls Of Jericho" um eine progressive Note. Höhepunkt der Scheibe bleibt allerdings das großartige 'Future World', dessen Refrain schon nach einmaligem Hören das Gedächtnis des Hörers nicht mehr verlässt. Nicht zu unterschätzen ist dabei auch der Einfluss von Michael Kiske, der mit einer makellosen Gesangsleistung dem melodischen Speed Metal der Kürbisköpfe noch einmal eine ganz neue Dimension verleiht und aus einem vielversprechenden Newcomer eines der Schwergewichte im deutschen Metal-Sektor macht. Einzig könnte man die knappe Spielzeit kritisieren, die dank der vom Label erzwungenen Teilung des geplanten Doppelalbums auf zwei separate Veröffentlichungen nur mit sechs vollwertigen Songs aufwartet. Doch in der Kürze liegt oftmals eben auch die Würze und so gehören die "Keeper ... Part 1" und auch die beiden anderen Scheiben auf unserem Treppchen zum deutschen Schwermetall-Kulturgut und müssen zwingend in jeder halbwegs vollständigen Sammlung vertreten sein.

Und damit sind wir am Ende unserer Reise durch den HELLOWEEN-Kosmos angekommen. Wie seht ihr die Geschichte der Hanseaten? Liegen wir irgendwo komplett falsch oder stimmt ihr unserem Urteil zu? Wir freuen uns darauf, mit euch in unserem Forum zu diskutieren. Darüber hinaus könnt ihr erstmalig auch den Diskografie-Check in auditiver Form konsumieren, denn wir haben für euch noch eine Folge unseres "Pommesgabel"-Podcasts zum Thema aufgenommen.

 

 

Marcel Rapp:

1. Walls Of Jericho
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
3. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
4. The Dark Ride
5. The Time Of The Oath
6. My God-Given Right
7. 7 Sinners
8. Master Of The Rings
9. Rabbit Don't Come Easy
10. Gambling With The Devil
11. Keeper Of The Seven Keys – The Legacy
12. Better Than Raw
13. Straight Out Of Hell
14. Pink Bubbles Go Ape
15. Chameleon
Jonathan Walzer:

1. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
3. 7 Sinners
4. Better Than Raw
5. The Time Of The Oath
6. Keeper Of The Seven Keys – The Legacy
7. Walls Of Jericho
8. Gambling With The Devil
9. The Dark Ride
10. Straight Out Of Hell
11. Master Of The Rings
12. Rabbit Don't Come Easy
13. Pink Bubbles Go Ape
14. My God-Given Right
15. Chameleon
Peter Kubaschk:

1. Better Than Raw
2. Walls Of Jericho
3. 7 Sinners
4. The Dark Ride
5. The Time Of The Oath
6. Master Of The Rings
7. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
8. Rabbit Don't Come Easy
9. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
10. Gambling With The Devil
11. Straight Out Of Hell
12. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
13. My God-Given Right
14. Pink Bubbles Go Ape
15. Chameleon
Tommy Schmelz:

1. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
3. Walls Of Jericho
4. Master Of The Rings
5. Better Than Raw
6. The Time Of The Oath
7. The Dark Ride
8. Rabbit Don't Come Easy
9. My God-Given Right
10. Keeper Of The Seven Keys – The Legacy
11. Gambling With The Devil
12. 7 Sinners
13. Straight Out Of Hell
14. Pink Bubbles Go Ape
15. Chameleon
Jakob Schnapp:

1. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
3. 7 Sinners
4. Pink Bubbles Go Ape
5. The Time Of The Oath
6. Keeper Of The Seven Keys – The Legacy
7. Walls Of Jericho
8. Better Than Raw
9. The Dark Ride
10. Master Of The Rings
11. Rabbit Don't Come Easy
12. Gambling With The Devil
13. Straight Out Of Hell
14. Chameleon
15. My God-Given Right
Mahoni Ledl:

1. Walls Of Jericho
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
3. Straight Out Of Hell
4. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
5. My God-Given Right
6. Master Of The Rings
7. The Time Of The Oath
8. The Dark Ride
9. 7 Sinners
10. Better Than Raw
11. Keeper Of The Seven Keys – The Legacy
12. Rabbit Don't Come Easy
13. Gambling With The Devil
14. Pink Bubbles Go Ape
15. Chameleon
Chris Staubach:

1. The Dark Ride
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
3. Walls Of Jericho
4. Straight Out Of Hell
5. Master Of The Rings
6. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
7. Gambling With The Devil
8. 7 Sinners
9. The Time Of The Oath
10. Rabbit Don’t Come Easy
11. Pink Bubbes Go Ape
12. My God-Given Right
13. Chameleon
14. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
15. Better Than Raw
Walter Scheurer:

1. Walls Of Jericho
2. Keeper Of The Seven Keys Pt. 1
3. Keeper Of The Seven Keys Pt. 2
4. Master Of The Rings
5. My God-Given Right
6. Straight Out Of Hell
7. 7 Sinners
8. Pink Bubbles Go Ape
9. Keeper Of The Seven Keys – The Legacy
10. Gambling With The Devil
11. Better Than Raw
12. The Dark Ride
13. The Time Of The Oath
14. Rabbit Don't Come Easy
15. Chameleon
Marius Lühring:

1. Walls Of Jericho
2. Keeper Of The Seven Keys - Part 1
3. Gambling With The Devil
4. Better Than Raw
5. The Dark Ride
6. The Time Of The Oath
7. Keeper Of The Seven Keys - Part 2
8. 7 Sinners
9. Rabbit Don't Come Easy
10. Straight Out Of Hell
11. Master Of The Rings
12. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
13. My God-Given Right
14. Pink Bubbles Go Ape
15. Chameleon
Timo Reiser:

1. 7 Sinners
2. Keeper Of The Seven Keys - Part 1
3. Walls Of Jericho
4. The Dark Ride
5. Gambling with the Devil
6. Keeper Of The Seven Keys - Part 2
7. Straight Out Of Hell
8. Rabbit Don't Come Easy
9. Master Of The Rings
10. The Time Of The Oath
11. Better Than Raw
12. Pink Bubbles Go Ape
13. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
14. My God-Given Right
15. Chameleon
Tobias Dahs:

1. Keeper Of The Seven Keys - Part 2
2. Keeper Of The Seven Keys - Part 1
3. Walls Of Jericho
4. The Dark Ride
5. Better Than Raw
6. 7 Sinners
7. Master Of The Rings
8. My God-Given Right
9. The Time Of The Oath
10. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
11. Straight Out Of Hell
12. Gambling With The Devil
13. Rabbit Don't Come Easy
14. Pink Bubbles Go Ape
15. Chameleon
Thomas Becker:

1. Keeper Of The Seven Keys - Part 2
2. Keeper Of The Seven Keys - Part 1
3. Chameleon
4. Walls Of Jericho
5. Master Of The Rings
6. Pink Bubbles Go Ape
7. The Time Of The Oath
8. Rabbit Don't Come Easy
9. The Dark Ride
10. Better Than Raw
11. Gambling With The Devil
12. 7 Sinners
13. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
14. Straight Out Of Hell
15. My God-Given Right
Rüdiger Stehle:

1. Walls Of Jericho
2. Keeper Of The Seven Keys - Part 2
3. Keeper Of The Seven Keys - Part 1
4. Better Than Raw
5. The Time Of The Oath
6. Pink Bubbles Go Ape
7. The Dark Ride
8. Master Of The Rings
9. Rabbit Don't Come Easy
10. Gambling With The Devil
11. Chameleon
12. Keeper Of The Seven Keys - The Legacy
13. Straight Out Of Hell
14. 7Sinners
15. My God-Given Right

Redakteur:
Tobias Dahs

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