HELLOWEEN: Interview mit Dani Löble

16.04.2008 | 13:16

Verspätete Interviews, Teil 2. War es beim DANZIG-Interview noch eine verschollene Kassette, ist es beim HELLOWEEN-Interview gleich der komplette Datensatz, der sich ins Datennirwana aufmachte und von dieser Reise nicht mehr zurück kehrte. Auch hier half Überzeugungsarbeit von außen, sich noch mal an die Kassette zu machen und den ganzen Spaß von vorne ab zu tippen. Glücklicherweise ist das Album "Gambling With The Devil" noch aktuell, so dass zumindest der Informationsgehalt dieses Interviews nicht komplett für den Eimer ist. Somit also ohne weitere Worte das Interview mit Drummer Dani Löble.

Lars:
Hi Dani, auf eurer neuen CD habt ihr die Geschwindigkeit teilweise doch sehr gesteigert. Wie kommt's?

Dani:
Weil wir diesmal ohne Kopf und Gedanken an die Geschichte heran gegangen sind. Diesmal haben wir gesagt, lass uns mehr Sachen aus dem Bauch heraus machen als aus dem Kopf, wie bei letzten Mal. Ich meine, das war durch den Titel ["Keeper Of The Seven Keys - The Legacy" - d. Red.] ja schon vorgegeben, dass du dir natürlich automatisch Gedanken machst, und diesmal haben wir einfach gesagt, lass uns Musik machen. Nur nicht schon wieder einen 10-Minüter. Das letzte Mal hatten wir ja schon genug Songs aufs Album gepresst, und wir haben diesmal einfach losgelegt, und das ist dann auch eher eine Kollektion der ganzen Geschichte. Wir sind auch nicht einfach hingegangen und haben gesagt, lass uns ein hartes Album machen. Es kam auch nie der Gedanke, ob das jetzt alles in die Hose gehen könnte. Wir haben auch nicht rumgemacht von wegen, was muss jetzt kommen, was wollen die Fans hören, das haben wir einfach nicht gemacht, einfach unsere Ideen hingelegt und nie nachgedacht, wie wir unsere Karriere jetzt anschieben müssen. Hört man ja auch.

Lars:
Mit der "Keeper-Legacy" habt ihr euch ja recht erfolgreich zurückgemeldet und konntet auch nach all den Jahren endlich wieder positive Kritik vernehmen. Auch kommerziell war das Teil ja ziemlich erfolgreich. Steht man mit so einem Album im Rücken nicht unter enormen Erfolgsdruck?

Dani:
Nein, eigentlich ist alles ganz normal gelaufen. Wir haben Januar angefangen Ideen auf den Tisch zu ballern, im Mai haben wir angefangen die Ideen aufzunehmen und im August mussten wir schon abgeben, damit alles im Oktober rausgebracht werden konnte. Da war Stress angesagt, im positiven Sinne. Arbeiten, arbeiten, arbeiten, aber eigentlich war es ein relaxter Stress. Jeder hatte seinen eigenen Job, und ich denke, das kann man auf der Platte auch gut hören. Da bin ich auch richtig stolz drauf. Und die Resonanz erst, die ist ja auch Hammer, das macht dann natürlich auch richtig stolz. Ich fange erst jetzt an zu realisieren, dass wir anfangs darüber überhaupt nicht nachgedacht haben.

Lars:
Kam der Erfolg der "Legacy"-Platte eigentlich erwartet?

Dani:
Nun ja, der Arbeitstitel der Platte war ja recht lang offen, obwohl es sich schon auf "Keeper III" hin abzeichnete. Und als wir dann die Songs gehört haben, dachten wir nur "Boah, die Songs würden den Titel verdienen. Die sind würdig, das Erbe anzutreten." Und unter dem Gesichtspunkt haben wir das auch gesehen.
Und erwartet? Natürlich hat man immer Erwartungen, ich hatte es natürlich irgendwie gehofft. Die Hoffnung wurde ja dann auch erfüllt. Natürlich mit der sehr erfolgreichen Tour, die sogar eine sehr entspannte Tour war. Das ist übrigens das neue Motto bei HELLOWEEN: "relaxt und entspannt, alles wird gut." Es ist wirklich alles so passiert, wie man es nur hoffen kann. Und dass die Erfolgsleiter jetzt steil nach oben geht, als Resultat für die harte Arbeit, ist natürlich noch ein echt guter Bonus für uns. Natürlich auch für die Band, was man ja jetzt auch im tollen Nachfolgealbum sehen kann.

Lars:
Welcher von den neuen Tracks gefällt dir eigentlich am meisten?

Dani:
Eigentlich bin ich Musiker, aber richtig toll ins Auge fällt mir die Trilogie mit den "Bells Of The Seven Hells", die musikalisch total zusammenpasst, natürlich auch 'Kill It', ein richtig geiler Opener halt, und die ganze Zusammenstellung. Ein richtigen Favoriten hab ich grad nicht, ich find sie eigentlich alle richtig geil, aber frag mich mal nach der Tour, wenn ich sie alle 1000 Mal gespielt hab. Einer geht dir dann auf die Nüsse und einen willst du dann immer hören.

Lars:
Wenn man es nach Jahreszahlen betrachtet, hat die Herausgabe der neuen Scheibe doch recht lange gedauert, warum eigentlich?

Dani:
Eigentlich haben wir gar nicht so viel Zeit gehabt. Die "Legacy"-Tour begann im November 2006, das heißt für die Band fingen die ersten Promoarbeiten seit Mai/April 2005 an, da wir bis Ende Oktober, Anfang November 2006 unterwegs waren. Und im Januar fing es dann auch wieder an. Jeder hatte Lust, wieder was zu machen, auch angespornt durch den Erfolg der "Legacy"-Tour, bei der zum Beispiel der Andy bereits anfing Songs zu schreiben, und Ende Januar waren schon 2/3 der Platte auf den Tisch, als Ideen. Im Mai haben wir schon mit Aufnahmen angefangen, denn jeder hatte irgendwie Bock gehabt, Andy und Weiki richtig, Markus und Sascha waren auch voll dabei, hört sich vielleicht etwas cheesy an, aber das war einfach so. Ich kann nur das wiedergeben, was mir Andy, Markus und Weiki, die ja von der ersten Stunde dabei waren, erzählt hatten, nämlich dass es mit alten Bandmitgliedern so was nie gegeben hatte. Und die Stimmung ist auch besser, jetzt kann jemand wieder sagen "Hey, find ich richtig geil, was du gemacht hast" ohne Angst zu haben, dass man das dem anderen jetzt auch sagen muss, weil der dann nur wieder neidisch wird. Also die ganze Egoscheiße, was eigentlich 20 Jahre allgegenwärtig war, zumindest so wie ich das gehört hab, das gibt es nun nicht mehr. Wenn ich Bock hab zu Andy zu sagen, dass er geil gesungen hat, dann kann ich das vor allen machen ohne Angst zu haben, das Weiki danach Depressionen kriegt und seine Gitarre nach mir wirft. Und dementsprechend freuen wir uns auch wieder auf die Tour.
Also so viel Zeit ist gar nicht vergangen seit dem Release, über zwei Jahre, aber wir waren ja auch anderthalb Jahre beschäftigt, das Album zu promoten, und waren auch draußen für uns und unsere Fans. Jetzt geht es ja wieder los, wir machen Promo, Fotoshootings, Videoshooting und die Platte ist noch nicht mal richtig verdaut. Ich komme jetzt nach Hause und in zwei Wochen geht die Tour los. Es steckt natürlich jede Menge dahinter, was der Fan leider nicht sieht, sonst wäre die Frage natürlich auch sinnlos. Und zwischendurch hatten wir auch eine Live-DVD veröffentlicht, die natürlich auch viel Arbeit verschlungen hat, und da natürlich auch Interviews und Videodrehs, das war schon heftig. Gut, dafür war ich auch anderthalb Jahre lang echt unterwegs.

Lars:
Du hast die Tour bereits angesprochen, wie verlief sie denn so?

Dani:
Es ist uns eigentlich erst während den Interviews und den Aufnahmen aufgefallen, auch auf der Tour teilweise, dass jeder lacht und alle gut drauf sind. Natürlich rappelt's auch manchmal, aber solche historischen Fights wie in der Vergangenheit gibt es einfach nicht mehr, man versteht sich echt gut und das Wort Respekt bekommt eine völlig neue Bedeutung. Du musst einfach den anderen so akzeptieren wie er ist. Wenn Andy von morgens um vier bis nachmittags um vier schlafen will, dann ist es halt so. Aber er respektiert es auch, dass sein neuer Trommler morgens um acht durch die Gegend springt, solche Kleinigkeiten halt, und das hört man ja auch auf der Platte. Ich sag jetzt mal die drei Jungs, die schon immer dabei sind, sind einfach total stolz, endlich mal keinen Kindergarten zu haben und einfach Musik zu machen, und sie selber zu sein ohne darüber nachzudenken, was jetzt der andere davon hält. Und es ist endlich wieder das Hauptthema Musik zu machen.

Lars:
Und die Konzerte selbst?

Dani:
Alles super gelaufen, auch beim Management. Ich kenne das jetzt nur vom Hörensagen, aber früher waren die ja bei Century Media England, und das war tatsächlich eine Riesenfirma, über 120 Mitarbeiter, und wenn einer was verbockt hatte, war natürlich immer der andere schuld, niemand arbeitete selbstständig. Aber jetzt haben wir natürlich mit Bottom Row ein Management, das man auch persönlich kennt, speziell Andy, denn es ist ja alles die Karlsruher Ecke, wo er herkommt, noch aus CREAM-Zeiten. Und wenn man da mal anruft und was Schlechtes anspricht, da hört man dann natürlich auch "Sorry, war mein Mist." und man kriegt dann auch sofort einen Ansprechpartner und alles wird sofort umgesetzt.

Lars:
Diesmal durftest du die Drumarbeit ja komplett selbst erledigen. Wie lief das denn so?

Dani:
Ist natürlich ein Haufen Arbeit gewesen, da ich ja diesmal auch unter dem Druck stand, die Drumarrangemets komplett selbst zu schreiben. Da hab ich sehr viel Arbeit investiert, ich bin ja eigentlich so eine kleine Arbeitssau, und hab ja natürlich auch einiges zu beweisen. Erstens ist es deine Arbeit, zudem musst du auch Ideen umsetzten und zu guter Letzt muss es auch noch geil klingen, nicht so wie früher, dass nur 5000 Leute deine Platte kaufen. Da ist schon auch für mich ein Druck im positiven Sinne, aber ich bin relativ zufrieden mit der Arbeit. Ich hab den Jungs bewiesen, dass ich es kann, ich hatte jegliche Freiheiten, auch wenn Andy und die anderen schon Ideen hatten, so spezielle Riffideen, und wenn es mir gefallen hat, hab ich's genommen, und wenn nicht, dann eben nicht. Und da kam nie ein böses Wort von wegen "meine Idee ist aber besser", sondern eher "ok, du wirst das schon machen". Und das Vertrauen hat mich natürlich sehr angespornt und ich bin da natürlich auch total happy. Ich meine, 80-90 % der Drumarrangements sind meine Sachen, natürlich angespornt auch von den Songideen. Unser Produzent Charlie (Bauernfeind) ist auch studierter Schlagzeuger, und mit ihm hab ich dann auch viele Ideen richtig verfeinert im Studio. Da bist du auch viel offener. Ich kann wirklich die Drumarbeit als vollen Erfolg abhaken. Auch bei Andy, wenn ich da anfange seine Grooves zu verändern, da hat er auch schon mal gesagt: "Oh, meine Idee fand ich jetzt auch nicht schlecht, aber mach du es so, ich finde das richtig geil, du bist mein Trommler, du machst das schon." Und gut ist. Das hat mich schon geplättet und angespornt. Ich hab bewiesen, das ich's richtig kann, und es wird nun auch weniger Diskussionen geben, auch wenn es ja nie richtig Diskussionen gab, aber jetzt darf ich auch das machen, was ich schon immer machen wollte.

Lars:
Wie hat sich eigentlich die persönliche Ebene seit deinem Einstieg von 2005 geändert?

Dani:
Es ist schon entspannter geworden. Klar, wenn du reinkommst, musst du erstmal checken, wie jeder reagiert und wie verschieden krass die Charaktere in der Band sind. Es ist schon so, wenn ich damals am Tisch saß mit Weiki, konnte ich mich nicht so entspannen wie jetzt, denn den wollte man ja schon immer kennen lernen, und da fragt man sich auch, wie weit man jetzt gehen kann. Aber eigentlich war das innerhalb von einem Vierteljahr gar nicht mehr so. Da hab ich gemerkt, das passt, Weiki akzeptiert mich so wie ich bin mit meinen Dialekt, ich kann mit den Jungs tiefsten Bodenseedialekt reden, die verstehen mich komischerweise. Sie nehmen viele Wörter an, es wird viel gelacht, es ist richtig entspannt.

Lars:
Wie ist die HELLOWEEN-Zeit eigentlich in Vergleich zu deiner Zeit bei BLAZE BAILEY, der ja auch eine recht prominente Persönlichkeit im Business darstellt?

Dani:
Ich möchte das eigentlich ganz gern unter "sehr komisch" abhaken. Die ganze Lage vom Blaze war damals nicht glücklich für ihn, und ich glaube, es steht auch gar nicht so gut für ihn karrieretechnisch, soweit ich das mitgekriegt hab. Und dieses Gefälle deutsch/englisch harmoniert ganz anders. Erst gestern war ich in Italien und hab da zwei Fans getroffen, die ich damals kennen gelernt hatte, die auch kein Kontakt zu ihm haben.
Also es war eine tolle Zeit, wir haben viel gelacht, es war auch angenehm lustig, aber nicht wirklich entspannt. Mehr kann ich da auch nicht sagen, ich wünsche, dass er seinen Hintern wieder hoch kriegt. Aber klar, dieses Ding von wegen bei MAIDEN raus, kein Rockstar mehr, das kann man nicht so einfach verdauen. Was auch immer dieses Wort bedeutet, Rockstar fängt bei mir bei BON JOVI an und hört bei AEROSMITH auf. Echt schwer zu sagen und auch schwer darüber nachzudenken. Ist halt leider ein abgehaktes Kapitel. Ich hatte natürlich viele tolle Momente, habe tolle Leute kennen gelernt, ich habe mit der halben DORO-Band Musik gemacht, sehr komische Geschichte eigentlich.

Lars:
Zur Gründungszeit von HELLOWEEN warst du ja gerade mal elf Jahre alt. Wie bist du mit dieser Band zum ersten Mal in Kontakt gekommen?

Dani:
Ich hab mit meiner Band (RAWHEAD REXX) früher auf Wacken und dem Bang Your Head oder auch auf Touren mit SAXON und DORO gespielt und war auch bei Plattenpräsentationen. Tobi Sammet zum Beispiel mit seinem AVANTASIA, die beim selben Label sind, wo ich auch mit meiner alten Band war, und da hat ja Markus (Weiki) drauf gespielt. Und der hat uns auch gleich eingeladen, wir hatten immer eine tolle Freundschaft, Tobi und ich, man kennt sich gut. Da waren dann auch Weiki und Markus, und da hat man die Jungs kennen gelernt, aber mehr oder weniger oberflächlich. Und mit meiner Band konnten wir dann auch mit demselben Produzent arbeiten. Die Mixturen für meine alte Band haben wir dann auch beim Andy zu Hause gemacht, HELLOWEEN-Homebase sozusagen, und während die noch auf Promotour waren, habe ich die ganze Familie Derris kennen gelernt, auch die Familie Bauernfeind war anwesend, und wir hatten eine lustige Zeit. Ich hab mich mit denen super verstanden, und Charlie hatte ja durch die ganze Sachen auch mein Drumming kennen gelernt und auch mich als Menschen, so dass er wusste, was ich kann. Er hat dann auch immer wieder Andy von mir erzählt, und auch sein Sohn, mit dem hab ich viel Zeit verbracht, war hin und weg. Und dann ging es schon bei den "Rabbits Don't Come Easy"-Aufnahmen drum, da hatte mich Charlie schon vorgeschlagen. Da wollten sie aber kein Experiment machen und haben sich gleich Micki (Cross) geholt, da weißt du halt, was du kriegst, und irgendwie hat es ein bisschen gedauert, bis sich unsere Wege dann kreuzten.
Ich wollte eigentlich auf Fasching gehen mit meiner Frau, war schon voll in Cowboymontur, da rief Charlie an und ich sagte nur, dass es jetzt ein bisschen eng wäre, und ob man nicht morgen anrufen könne. Er darauf nur: "Ne, morgen sitzt du im Flugzeug. Wir brauchen einen Trommler hier, du sollst mal drei Nummern trommeln, das Equipment liegt bereits im Flughafen. Ich hab dir schon mal ein paar mp3s hochgeladen, damit du im Flugzeug schon mal weißt, was es gibt, und alles andere erzähl ich dir dann in Teneriffa." Gut, ich bin dann am Abend trotzdem einen trinken gegangen, um das zu verdauen. Ich bin da echt runter geflogen und die drei Songs, die hatte ich dann eigentlich auch recht schnell drin, und die hatten mir dann auch gleich das Angebot gemacht, denn die wussten, das passt vom Stil her. Andy kam dann ein paar mal ums Eck beim Whiskytrinken und ich dachte mir die ganze Zeit: "Na, nun fragt mich doch mal." Aber keiner hat so richtig gefragt bis dann beim Frühstück mit Charlie der Sascha rein kam und brüllte: "Ich muss dich jetzt fragen, willst du nun oder willst du nicht?" Und ich: "Na klar, endlich einer, der mal fragt." Dann kamen noch Andy und Weiki ums Eck und wir haben gejammt und es war alles klasse. Ich musste natürlich noch mein persönliches Leben zu Ende führen, ich war ja Lehrer und immer zwischen Teneriffa hin- und herpendeln, und Songwriting hier und Einspielen da, das war natürlich schwierig. Und jetzt sitze ich hier, hab meine Drumarrangements von Anfang an richtig dabei, und man merkt, dass es passt, dass es eine gute Symbiose ist aus dem, was meine Vorgänger darstellt und aus mir.

Lars:
Jetzt wo du's ansprichst, wie warst du eigentlich als Lehrer?

Dani:
Wie jetzt eigentlich auch, ganz easy. Die konnten bei mir bis zu einem gewissen Punkt gehen, solange Respekt und Arbeit dabei waren, und wenn das alles gewährleistet war, hab ich mit denen rumgeflachst, alles per du, auch mit den Eltern war alles ok. Der Abschied war auch entsprechend, weinende Mütter und Kinder, die am Fuß hängen und weinen, aber ich seh sie immer wieder auf Tour, und das ist dann auch immer recht witzig.

Redakteur:
Lars Strutz

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