INTO ETERNITY: Interview mit Tim Roth

05.09.2008 | 17:19

"The Incurable Tragedy", das erste Konzept-Werk von Kanadas Extrem-Proggies INTO ETERNITY, war uns sogar eine Gruppentherapie wert. Die tragische Geschichte über das Thema Krebs basiert auf den persönlichen Erlebnissen von Bandchef Tim Roth, der innerhalb kürzester Zeit zwei seiner besten Freunde und seinen Vater an diese heimtückische Krankheit verlor. Kanalisiert hat er diese schwierige Zeit in ein wie immer herausragendes Album, das allerdings erst nach dem einen oder anderen Durchlauf mehr seine ganze verworrene Schönheit offenbart. Tim Roth spricht nachfolgend über die Entstehungsgeschichte, Touraktivitäten und eine mögliche DVD.


Elke:
"The Incurable Tragedy" ist das erste Konzept-Album in der Geschichte von INTO ETERNITY. Ich weiß zwar ungefähr, worum es in der Story geht, aber vielleicht magst du das Ganze noch etwas näher erläutern?

Tim:
Die Idee kam mir, als Dave und Danny [Stephenson, zwei Brüder und gute Freunde von Tim - die Verfasserin] an Krebs starben. Stu und ich wollten jedoch nicht speziell über diese beiden Jungs schreiben, sondern das Ganze auf einer allgemeineren Ebene halten. Während wir bereits an den Texten für das Album arbeiteten, starb mein Vater plötzlich ebenfalls durch Krebs. Es ist schon ironisch, dass wir an einem Konzept-Album über dieses Thema brüten und dann so etwas passiert. Die Texte erzählen im Wesentlichen die Geschichte eines Menschen von dem Moment an, wo er seine Diagnose erfährt, bis hin zu seinem Tod. Bei 'Tides Of Blood' befindet sich dieser Mensch noch in einer Art Traumzustand, doch die Dramatik steigert sich über 'Spent Years Of Regret' und 'Symptoms' bis hin zur Diagnose in der Mitte des Albums, und von da an wird die Story pechschwarz.

Elke:
Würdest du behaupten, dass das Album mit den Texten leichter nachzuvollziehen ist?

Tim:
Definitiv. Es ein echtes Konzept-Album mit einer durchgehenden Geschichte. Natürlich kann man die Songs auch ohne die Texte genießen, aber sie wirken mit noch besser.

Elke:
Andere Bands haben mir nach ihrem ersten Konzept-Album erzählt, dass die Herangehensweise sich von einer "normalen" Veröffentlichung stark unterscheidet. War das bei euch ebenfalls der Fall?

Tim:
Ich habe keine Ahnung, wie andere Bands komponieren, aber bei uns war es genau so wie immer. Zuerst kommt die Musik, dann folgen die Arrangements, wo man automatisch merkt, dass an diese Stelle der Refrain und an jener ein Solo hingehört, und ganz am Ende folgen die Texte. Der einzige Unterschied war, dass wir dieses Mal ein Grundthema hatten und uns nicht bei jedem Lied fragen mussten, was für ein Text dazu passen könnte. Wir wollten auch kein extrem langes Konzept-Album machen wie so viele andere Bands. Unsere Alben sind immer gleich, es gibt kurze Songs, die dieses Mal eben nur in einem textlichen Zusammenhang stehen.

Elke:
Insgesamt scheint Stu seinen Gesang der jeweiligen Stimmung entsprechend einzusetzen, zum Beispiel klarer Gesang in der traurigen "The Incurable Tragedy"-Triologie oder wütende Schreie in 'Diagnosis Terminal'.

Tim:
Richtig. Bei den Balladen war von Anfang an klar, dass meine Stimme eher tief sein müsste und Stu etwas höher obendrüber singen würde. Da hätten einfach keine "Halfords" reingepasst. Aber Stu hat so viele verschiedene Gesangstechniken, die er entsprechend einsetzen kann. Gott sein Dank! Wenn er nur diese Halford-Screams drauf hätte, würde das unsere Band stark einschränken. Aber durch seine stimmliche Bandbreite konnte er bei den Piano-Balladen etwas tiefer singen, obwohl hier und da ein paar hohe Noten trifft (lacht). Bei 'Indignation', einem wütenden Text, kamen aber natürlich die "Halfords" zum Einsatz. Und auch die Death-Vocals wurden an passender Stelle angewendet. Wir haben im Prinzip jeden Song auf Stus Stimmvolumen zugeschnitten.

Elke:
Auf "The Incurable Tragedy" waren zum ersten Mal Gitarrist Justin Bender und Schlagzeuger Steve Bolognese vertreten. Wie groß war ihr Beitrag zum Songwriting?

Tim:
Die beiden sind bereits zwei, drei Jahre mit uns auf Tour gewesen. Als wir mit den Arbeiten an dem neuen Album anfingen, befand ich mich gerade in einer sehr schmerzvollen Lebensphase. Ich verbrachte viel Zeit im Krankenhaus, und wenn ich nach Hause kam, komponierte ich. Während dieser Zeit ging natürlich das Leben der anderen Jungs weiter. Trotzdem hat Stu an den Texten mitgearbeitet, Justin komponierte 'Indignation' und die Hälfte von 'Diagnosis Terminal', und Steve steuerte diesen coolen Rhythmus am Anfang von 'Spent Years Of Regret' bei. Jeder war also irgendwie beteiligt, auch wenn ich den Großteil der Musik geschrieben habe.

Elke:
Wie lange habt ihr an dem Album gearbeitet?

Tim:
Wir haben hier und da auf Tour ein wenig komponiert, aber die Hauptarbeit fing nach der EDGUY-US-Tour im Oktober 2007 an. Im November erfuhr ich dann, dass mein Vater Krebs hatte, und arbeitete alleine weiter. Ende Januar hatten wir alles zusammen und gingen Anfang Februar dann ins Studio, wo wir allein für die Vorproduktion bestimmt 300 Stunden gebraucht haben.

Elke:
Abgesehen von den drei hypermelodischen Akustik-Tracks sind die Songs auf "The Incurable Tragedy" nicht gerade eingängig. War dieser krasse Unterschied beabsichtigt?

Tim:
(lacht) Nun, unser Stil ist halt irgendwo verrückt und seltsam. Wir hatten schon immer merkwürdiges Progressive-Zeugs in unserer Musik, aber bereits auf den älteren Alben findest du Balladen. Alles andere fänden langweilig, denn wir sind eine Progressive-Metal-Band und versuchen, alle möglichen Bilder zu erschaffen. Wenn dir die verrückten Sachen nicht gefallen, magst du vielleicht die Balladen.

Elke:
Schon klar. Aber auf den älteren Platten war es einfacher, "Hits" auszumachen, während ich "The Incurable Tragedy" schwerer zugänglich finde. Auch wenn ich zugeben muss, dass die Platte mit der Zeit immer mehr wächst.

Tim:
Definitiv. Manche Leute sagen zunächst, dass sie mit der Musik nichts anfangen können, und eine Woche später mögen sie sie doch. Das liegt in der menschlichen Natur, wenn man auf etwas trifft, das anders ist. Wir könnten einfach Power Metal spielen und die Leute würden vielleicht sofort drauf anspringen. Aber das liegt uns nicht, wir wollen unseren eigenen Stil haben, auch wenn der nicht jedem gefallen mag.

Elke:
Einer meiner Kollegen möchte wissen, ob ihr Stus "Halfords" auch in Zukunft verwenden werdet. An diesem Stil scheiden sich ja ein wenig die Geister.

Tim:
Werden wir. Natürlich nicht in jedem Song. Ich selbst bin ein großer Fan von tieferem Gesang, aber die findet man ja in den Balladen, also wird dein Kollege hoffentlich die mögen.

Elke:
Beschweren sich denn noch viele Leute über diese Gesangstechnik, die ja Stu erst mit in die Band gebracht hat?

Tim:
Leute, die das vorherige Line-up oder einen unserer bisherigen Sänger mochten, beklagen sich schon noch, was völlig verständlich ist. Aber die Fans, die erst mit "The Scattering Of Ashes" auf uns aufmerksam wurden - und davon gibt es viele in den USA - kennen es gar nicht anders. Sie wissen noch nicht mal, dass ich auf den ersten Alben gesungen habe. Alles, was sie kennen, ist Stu, und sie lieben seinen Stil. Aber ich kann nachvollziehen, dass diejenigen, die komplette Geschichte der Band kennen, mit Stu nicht so glücklich sind. Aber was soll ich machen, Chris [Krall, früher Sänger - die Verfasserin] ging nun mal nicht gerne auf Tour und hat es auch nicht mehr gemacht, seitdem er die Band verlassen hat. Und Stu liebt Tourneen, aber singt eben anders. Da braucht man nicht lange überlegen.

Elke:
Ihr habt die Farbe grün als Grundthema des Artworks ausgewählt. Zumindest bei uns in Deutschland steht grün für Hoffnung oder neues Leben, aber auf diesem Album geht es um Hoffnungslosigkeit und Tod. Warum also diese Farbe?

Tim:
Ich habe mir über die Bedeutung der Farbe keine umfassenden Gedanken gemacht. Alles was ich weiß, ist, dass grün auch für einen Heiler steht, was so etwas wie ein Umkehrschluss des Themas wäre. Aber der Grund ist ein ganz anderer. Als wir das "Scattering ..."-Album herausbrachten, zeigte ich Dave [Stephenson - die Verfasserin] eine Promo. Er liebte das Album, das ein blaues Cover hatte. Wenig später ließ er sich dieses riesige Tattoo mit unserem Logo auf seinen Unterarm stechen, und zwar in einem coolen Grün. Daraus entstand die Idee, dass das nächste Album ein grünes Thema bekommen würde. Dave und ich habe immer darüber gesprochen, was wir als nächstes machen würden, denn er war mein bester Freund. Ich habe es also auch ihm zu Ehren gemacht, denn ich erinnere mich noch gut an unsere Gespräche und werde sie nie vergessen.

Elke:
Ich habe gelesen, dass der Vorgänger "The Scattering Of Ashes" durch den Tod deiner Mutter inspiriert wurde. Nun hast du ein Album gemacht, nachdem zwei deiner besten Freunde und dein Vater verstorben sind. Viele Menschen würden vermutlich versuchen, solche tragischen Verluste zu vergessen und sich auf ihr eigenes Leben konzentrieren. Du hingegen schreibst darüber und wirst somit immer wieder daran erinnert. Ist das deine persönliche Art, damit umzugehen?

Tim:
Vielleicht. Ich habe damals gar nicht näher darüber nachgedacht, dass ich Songs schreibe, die sich die Menschen später anhören würden. Als all diese Dinge passierten, ging ich durch eine sehr schmerzvolle Phase, keine Frage. Und in solchen Momenten habe ich schon immer meine Gitarre geschnappt und drauflos gespielt. Ich hätte auch gar nicht gewusst, was ich sonst tun sollte. Ich konnte nicht schlafen, nicht arbeiten, ich konnte gar nichts tun. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens. Und ich war froh, dass ich wenigstens Musik machen konnte.

Elke:
Hast du jemals im Leben ein Album geschrieben, wenn du einfach glücklich warst?

Tim:
(lacht) In den Anfangstagen, zu "Dead Or Dreaming"-Zeiten, waren wir ziemlich glücklich und aufgeregt, weil alles gut für uns zu laufen schien. Aber dann kamen diverse Besetzungs-Wechsel und Todesfälle und das Leben wurde zur Hölle. Doch ich habe keine Kontrolle darüber, so ist es halt. Beim nächsten Album kann ich hoffentlich über etwas anderes schreiben (lacht).

Elke:
Hat deine Stimmung einen Einfluss auf deine Kreativität?

Tim:
Absolut. Wenn ich jetzt die Gitarre in die Hand nehmen würde, ich hätte keine Ahnung, ob ein neues Riff dabei herauskommen würde oder gar nichts. Es ist völlig unvorhersehbar. Ich plane nie, dass ich einen Song schreiben will, ich lasse mich einfach treiben. Die Gitarre in die Hand zu nehmen war damals völlig natürlich für mich. Was auch immer um mich herum passiert, hat also offensichtlich einen Einfluss auf meine Kreativität.

Elke:
Du bist wie es scheint am kreativsten, wenn es das Leben gerade nicht besonders gut mit dir meint.

Tim:
Sieht so aus. Aber wer weiß, wenn ich Millionär wäre, würde ich vielleicht mein bestes Album schreiben (lacht). Ich würde gerne sehen, was passiert, wenn ich richtig glücklich bin.

Elke:
Ihr unterstützt die "Band Of Brothers"-Stiftung, die Gelder für Familien sammelt, welche wegen einer Krebs-Erkrankung in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Was genau tut ihr da?

Tim:
Die Stiftung wurde gegründet von Daves und Dannys Mutter und Schwester. Sie veranstalteten Konzerte hier vor Ort und sammelten Spenden. Wenn ein Familien-Mitglied an Krebs erkrankt, leidet die Arbeit darunter und die Leute müssen trotzdem ihre Rechnungen oder gar Beerdigungen bezahlen. Das Geld fließt also an Menschen, die es gebrauchen können. Inzwischen ist das Ganze zu einer Wohltätigkeitsorganisation angewachsen, die im Namen von Dave und Danny viel Gutes tut.

Elke:
In eurem Nachbarland, den Vereinigten Staaten, ist es mit dem Gesundheits-System ja nicht so gut bestellt. Wie sieht es in Kanada aus?

Tim:
Besser. Ein Arztbesuch ist beispielsweise kostenlos. Ich denke, es ist ähnlich wie in Europa. Für die Menschen in den USA scheint es viel schwerer zu sein, die Krankenversicherungen verdienen sich eine goldene Nase und verweigern ihren Mitgliedern die Leistungen. Aber hier wirst du problem- und kostenlos behandelt, wenn du krank bist. Und so sollte es auch sein. Als amerikanische Freunde von mir hier in Kanada krank wurden, mussten sie vielleicht 15 Dollar zahlen für die Behandlung. Egal ob du Kanadier bist oder nicht, du bekommst die nötige Hilfe. Ich halte das für sehr wichtig, vor allem, wenn du Kinder hast. Auf unserer letzten US-Tour hatten wir eine Busfahrerin, die Mutter eines Kindes ist, und sie erzählte uns, dass sie 20.000 Dollar dafür bezahlen musste, dass sie diese Kind bekam. Ihre Versicherung hat nur einen Teil davon übernommen, so dass sie jetzt hochgradig verschuldet ist, nur weil sie Mutter geworden ist. So etwas wäre hier unvorstellbar. Meine Freundin bekommt im November ein Kind, ich werde also zum ersten Mal Vater, und sie ist bestens versorgt.

Elke:
Dann wird es auf dem nächsten Album vermutlich um deine Vaterfreuden gehen.

Tim:
(lacht) Wir werden sehen.

Elke:
In den Vereinigten Staaten seid ihr derzeit eine der wohl aktivsten Live-Bands. Innerhalb eines Jahres habe ich euch bereits drei Mal gesehen und die nächste Tour als Support von ICED EARTH steht bereits vor der Tür. Woher nimmst du die Energie für diesen angespannten Terminkalender?

Tim:
Wenn man in einer Metal-Band ist, muss man einfach auf Tour gehen. Erst mit dem letzten Album hatten wir einige Videos auf MTV, und unsere umfangreichen Tourneen im Vorfeld waren daran nicht ganz unschuldig. Wir selbst sind auf unser Label zugegangen und haben gesagt, dass wir hart arbeiten wollen, und das haben wir getan. Wir waren allein für "The Scattering Of Ashes" mit MEGADETH, DESTRUCTION, THE HAUNTED, DREAM THEATER, EDGUY oder SYMPHONY X auf Tour und haben sogar in Japan gespielt.

Elke:
Warum wollen so viele verschiedene Bands mit so einer verrückten Progressive-Metal-Formation aus Kanada auf Tour gehen?

Tim:
Keine Ahnung. Ich nehme an, dass wir inzwischen genügend Leute ziehen. Wir haben uns eine Fanbasis erarbeitet durch all die Konzerte, die wir bereits gespielt haben. Und diese Fans kommen auch zu den nächsten Auftritten. DREAM THEATER zum Beispiel haben selbst darum gebeten, dass wir sie begleiten, weil Mike Portnoy uns mochte. Und wenn Mike Portnoy deine Musik mag, ist es dir egal, was alle anderen denken (lacht). Wir müssen also irgendwas richtig machen.

Elke:
Wie seid ihr an die bevorstehende ICED EARTH-Tour gekommen?

Tim:
Sie haben ebenfalls persönlich nach uns verlangt, wir waren ihre erste Wahl. Ich war völlig geplättet, denn ich war mir bis dahin noch nicht einmal sicher, ob ICED EARTH wissen, dass wir überhaupt existieren. Wir haben derzeit keinen Booking-Agenten, was eigentlich ein Grund dafür wäre, nicht auf Tour zu gehen. Aber wir haben Glück, dass Bands inzwischen direkt nach uns fragen. Und ich liebe ICED EARTH, besonders Matt Barlows Gesang, also haben wir zugesagt.

Elke:
In Europa hingegen lasst ihr eure Fans warten. In unserem letzten Interview war von einer möglichen Tour im Juni dieses Jahres die Rede, die jedoch offensichtlich nicht zustande kam. Ist das aufgeschoben, aber nicht aufgehoben?

Tim:
Wir hatten tatsächlich ein paar Möglichkeiten, nach Europa zu kommen. Aber angesichts der vielen Angebote in den USA hätte es sich nicht gelohnt, den ganzen Weg rüber zu fliegen, um ein paar Europa-Gigs zu spielen, wenn wir in der gleichen Zeit mal eben schnell über die Grenze in die USA fahren könnten. 2009 müssen wir aber definitiv nach Europa kommen. Ich kann es gar nicht glauben, dass wir das letzte Album dort nicht betourt haben. Aber wir waren immerhin in Japan, was sagst du dazu?!

Elke:
Cool! Wie lief es denn da?

Tim:
Es war großartig. Besser, als ich es mir jemals vorzustellen gewagt hätte. Die Fans wussten die ganzen Texte auswendig, genau wie in den USA. Ich vermute, viele davon kennen uns aus dem Internet, z. B. von unserer MySpace-Seite. Wir haben inzwischen viele japanische Freunde auf MySpace. Das Internet ist ein eine riesige Hilfe in diesen Ländern.

Elke:
Nach so vielen Tourneen solltet ihr eigentlich bereits genügend Material für eine DVD zusammen haben. Werdet ihr in nächster Zeit eine veröffentlichen?

Tim:
Wir würde das total gerne machen, und Material hätten wir genug. Es gibt Aufnahmen von unseren letzten Europa-Gigs, zum Beispiel auf dem Rock Hard Festival, und die Bildqualität ist super. Wir würden also gerne solche Bootleg-Mitschnitte verwenden, aber denken auch darüber nach, vielleicht das komplette "The Incurable Tragedy"-Album zu spielen und für eine DVD professionell mitschneiden zu lassen, plus einige ältere Songs. Und es gib viele Extras, die wir verwenden könnten, wie die Gitarren-Videos, die ich gemacht habe, oder persönliche Aufnahmen. Wir könnten jederzeit leicht eine DVD herausbringen. Unser Vertrag beinhaltet sogar eine DVD, aber wir brauchen dazu das okay des Labels. Meiner Meinung nach sind DVDs etwas Tolles, denn die Leute kaufen sie auch - der Markt dafür ist ziemlich gut. Eine CD zu veröffentlichen ist heutzutage vermutlich die schlechtere Wahl (lacht).

Redakteur:
Elke Huber

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