MEGAHERZ: Interview mit Christian

27.01.2005 | 13:06

Dienstag, 18.01.05. Heute steht mein erstes persönliches Inti mit einer Band in diesem Jahr an (sonst geht's meistens per Mail oder telefonisch über die Bühne). In diesem Fall habe ich Ehre mit MEGAHERZ. Apropos Bühne: Der heutige Gig im Frankfurter Nachtleben läutet offiziell ihren Kurztrip durch deutsche Clubs ein. Ich bin dank des RMV, auf den meistens Verlass ist, pünktlich am Nachtleben. Als ich die Bardame nach MEGAHERZ frage, verweist sie mich in den Keller, der separat zum Café als Disko dient. Da die Jungs noch mittendrin statt nur dabei am Soundchecken sind, mach ich's mir erst Mal bequem. Der neue Sänger, Mathias Elsholz, ist gut bei Stimme und auch der Rest der Band macht einen quicklebendigen Eindruck. Passender könnte der letzte Song des Soundchecks, der gleichzeitig den "5"-Albumopener darstellt, nicht sein: 'Dein Herz schlägt'. Wie heisst es da so schön: "Totgesagte leben länger". Genau dasselbe trifft auch auf die zum Quartett geschrumpften MEGAHERZ zu, die nach dem Abgang von ihrem Sänger Alex, der den Sound der Münchener entscheidend geprägt hat, vor einem Scherbenhaufen standen.

Doch mit einer sehr starken Scheibe im Rücken und einem Sänger, der seinem Vorgänger mehr als nur das Wasser reichen kann, muss sich die Band um die Zukunft keine Sorgen machen. Nach dem Soundcheck mach ich es mir zusammen mit Christian, seines Zeichen Urmitglied und Gitarrist, und Neu-Sänger Mathias im geräumigen Nightliner der Band bequem. Trotz einiger Fettnäpfchen, in die ich reindabbe, geht das Interview relativ locker über die Bühne. Hauptthema ist natürlich der Besetzungswechsel und die neue Scheibe. Ferner hat Christian seine eigenen Verschwörungstheorien zum Tod Moshammers.


Tolga:
Euer erneutes Zusammenkommen kann man schon als Reunion bezeichnen, auch wenn ihr nie richtig von der Bildfläche verschwunden seid. Wie sind die beiden Neuen, Drummer Jürgen Zink und Sänger Mathias Elsholz, zur Band gestoßen?

Christian:
Es war einfach so, dass der Alex (ehemaliger MEGAHERZ-Sänger - d. Verf.) uns verlassen hat vor zwei Jahren, und da war natürlich die Not groß, weil es das Schlimmste ist, was einer Band passieren kann, wenn der Sänger aussteigt. Und ja, da haben wir natürlich händeringend Sänger gesucht. Wir kamen dann über Umwege auf den Mathias, der zu dem damaligen Zeitpunkt noch in Italien gelebt hat. Ja, dann haben wir eben zwei Sessions gemacht, und da war's schon klar! Im Grunde war's nach der ersten Session schon klar. In diesen zwei Sessions wurden, mehr oder weniger, die ganzen Songs der Platte geschrieben. Also einmal waren's glaub ich sechs Wochen, da hatten wir dann vier Songs, und dann drei Wochen, dann waren's halt sieben Songs. Es war ziemlich kreativ die Zeit.

Tolga:
Ihr wart ja vorher ein Quintett und seid jetzt zu einem Quartett geschmolzen. Außer dass im Tourbus nun mehr Platz ist, hat sich das so ergeben oder war das ein bewusster Schritt?

Mathias:
Ich glaube, die Gitarristensuche ist fast so schwer wie eine Sängersuche. Mittlerweile ja. Also für uns im Moment schon. Händeringend! Aber mein, ich glaub die Zeit wird's bringen.

Christian:
Wir brauchen halt zwei Gitarren live, wir wollen natürlich versuchen an die Gitarrenfertigkeit ranzukommen, und das geht mit einer Gitarre net.

Tolga:
Also du (Mathias - d. Verf.) bist meiner Meinung nach eine große Bereicherung für den Sound. Ich frag euch mal beide: Der Mathias hat eine recht variable Stimme. Könnt ihr damit eure Stilvielfalt mehr ausleben?

Mathias:
Ich denke schon, dass man da noch ein bisschen mehr zusammenwachsen muss und kann. Dass da noch ein bisschen mehr Potenzial ist, weil ich komme ja eigentlich aus so einer grungigen Undergroundecke...

Tolga:
TWELVE AFTER ELF!

Mathias:
(Schmunzelt)

Tolga:
Ich hab am Samstag mit ALEV ein Inti gehabt und da hat's mir der Patrick gesagt!

Mathias:
ALEV! Nette Band. Ich denke schon, dass da noch Potenzial existiert. Schlussendlich, die Songs, die jetzt entstanden waren, das war schon ein bisschen eine "Holter-die-Polter"-Aktion! Jetzt haben wir drei Wochen Zeit und jetzt machen wir!

Tolga:
Dafür war's gut!

Christian:
Man sagt da immer "sie haben sich zwei Jahre zurückgezogen zum Songwriting". Stimmt in Wahrheit gar nicht. Sagen die halt immer so. Es war halt so, das wir versucht haben jetzt so einen Schritt zu machen, eine Brücke zu bauen. Von dem alten, gewohnten MEGAHERZ-Singstil einen Ausblick auf das Neue. Mathias kriegt das ja mit seiner Variabilität in der Stimme recht gut hin, dass er diesen typischen Sprechgesang macht, und aber dann trotzdem so richtig geil klassisch gesungene Passagen hat. Du hast auf jeden Fall voll recht. Wir sind bei Mathias noch lange nicht an der Grenze. Da gibt's noch Sachen, die er zum Teil bei seinen alten Bands gemacht hat, die es echt noch zu entdecken gibt für uns, in unserer Musik. Wir werden bei der nächsten Fuhre Songwriting ganz klar darauf achten, dass das auch rüberkommt. Wir haben's mit der Platte auch noch net geschafft seine Stimme komplett auszuschöpfen!

Tolga:
Dafür ist er schon ganz gut!

Christian:
(Anerkennend) Hehehe. Stimmt!

Tolga:
Bei eurer aktuellen CD ist mir auch aufgefallen, dass ihr eine Menge moderner Bands gehört habt. 'Ja Genau' erinnert mich eher an LINKIN PARK.

Christian:
(Protestierend) Na! (Lacht)

Tolga:
...wobei ich mit ALEV auch diese Diskussion hatte, weil die Alev (Lenz - d. Verf.) selber meinte, sie findet das Lied am besten und ich wiederum LINKIN PARK. Da hatten wir eine richtige Grundsatzdiskussion darüber. 'Ebbe & Flut' kommt eher KORN-mäßig rüber, bei 'Komm Rüber (Schattenland)' kam mir gleich 'Augen Auf' von OOMPH! in den Sinn.

Christian:
(Schmunzelnd) Auf was die Leute immer kommen!

Tolga:
Ich bin noch nicht fertig. Und 'Zeig mir dein Gesicht' zuguterletzt geht in Richtung MACHINE HEAD mit orientalischen Anleihen. Seht ihr das ähnlich?

Christian:
Nee! (Allgemeines Gelächter) Das ist halt irgendwie klar, dass die Leute Brücken bauen zu Liedern, die sie kennen. Das ist halt immer witzig! Das Bizarrste was ich jemals in dieser Richtung gehört habe, da hat einer in einer Rezession geschrieben, 'Augenblick' würde 'Jeannie' von FALCO ähneln.

Tolga:
(Wie aus der Pistole geschossen) Das war ich!

(Allgemeines Gejohle)

Tolga:
Dieser Beat, der erinnert mich so daran. Da fehlt nur noch dieses Regengetrappel und der Singsang von FALCO. Fand ich auch das schlechteste Stück der CD. Und da ist mir sofort 'Jeannie' eingefallen...

Mathias:
(Kopf schüttelnd) Krass, krass, krass.

Tolga:
Aber lieber so, als dass ich die CD zwei Mal gehört hätte und gesagt hätte...

Mathias:
Weg die Kacke! (Weiterhin Gejohle und Kopfgeschüttel, doch so langsam kriegen sich die Beiden wieder ein)

Tolga:
Nach den ersten drei-vier Durchgängen sind bei mir die ersten vier Songs im Ohr hängengeblieben, die übrigen Stücke haben sich erst nach und nach offenbart. Hört ihr ähnliche Kommentare auch von euren Fans?

Mathias:
Ich höre viel, dass man sich ein bisschen reinhören muss in die Platte und entdecken muss oder kann. Dass es dann von demher mehr Spaß macht, weil es gibt viele Platten, die hörst du und sagst dann: (imitiert die "korrekten" Jungs von der Konsti, wer KAYA YANAR kennt, weiß was ich meine) "Boah krass, ist das geil!". Aber nach fünf Mal legst du sie weg. Da bin ich eher froh, wenn ich solche Kommentare höre.

Tolga:
(An Christian gerichtet) Du auch?

Christian:
Definitiv! Absolut! Auf was ich überhaupt net steh, ist Junk-Food-McDonalds-Musik! Die dich anspringt...

Mathias:
Was aber auch einem vorgeworfen wird!

Christian:
Zumindest bei den früheren Platten war das mal vielleicht der Fall, dass irgendwelche Leute geschrieben haben: "Das ist keine Ahnung auf was getrimmt". Das bringt's net!

Tolga:
Wie schaut's mit dem Rest der Scheibe aus? Findet ihr da im Nachhinein noch ein Haar in der Suppe?

Mathias:
Nee!

Christian:
Eigentlich net!

Mathias:
Man hätte vielleicht mehr Songs zur Auswahl gehabt. Das wär natürlich schön gewesen...

Tolga:
Auch 'Augenblick'?

Mathias:
'Augenblick' hat uns umgehauen, als wir's zum ersten Mal gehört haben.

Christian:
'Augenblick' hat uns vollkommen die Füße weggezogen! Das war ganz wichtig. Es ist in einem ganz extremen Moment entstanden. Wir haben das im Studio aufgenommen, und es war von der Produktion dann eigentlich nicht mehr das was wir wollten, so wie das Demo war. Es war zu weit weg vom Demo. Das Demo war genau das, was wir wollten. Und wir haben dann 'Augenblick' nochmal zu Hause im eigenen Studio gemischt, und zwar da versucht, möglichst viele Elemente und all die Vocals vom Demo wieder auf die Platte zu bringen. Es war so stimmig! Im Studio war's viel zu groß produziert. Wir wollte so diesen intimen Moment einfangen. 'Augenblick' ist für uns ein ganz wichtiger Song. Ich steh total drauf, immer ein Lied drauf zu haben, das total bricht mit allem! Wie bei der "Herzwerk" das 'Gold', wo alle gesagt haben: "Bischt du wahnsinnig, wie Scheiße ist denn des?" Grad dann gehört so ein Song drauf. So ein Stilbruch, einmal was wagen! Irgendwie "Scheiß doch drauf"! Wenn du drauf stehst, dann machst es halt!

Tolga:
Da sind zum Glück die Geschmäcker verschieden. Was ich auch recht positiv fand ist, dass ihr so ein "Copy is right"-Vermerk auf eurer CD habt. Ist dies ein bewusster Schritt von eurer Seite und welche Einstellung habt ihr generell zu Raubkopien?

Mathias:
Also ich hab das auch nicht anders gemacht. Ich hab mir meine Kassetten von den Schallplatten gezogen von denen, die sich die Schallplatten leisten konnten.

Tolga:
(Zustimmend) Ich auch!

Mathias:
Ich glaube, heutzutage ist das nicht anders. Vielleicht sind die Dimensionen langsam anders. Ich glaube nicht, dass das richtig was ausmacht, denn wenn man eine gute Scheibe hat, dann sollten auch die Hardcorefans bereit sein es zu kaufen. Die tun's ja auch! Die wollen es ja selber sehen!

Tolga:
Oder es werden irgendwelche Gimmicks druffgehauen. DVDs oder so. Wie sind bisher die Reaktionen der übrigen Print- und Onlinemedien?

Christian:
Eigentlich sehr, sehr gut. Also es war ein ziemlich harter, langwieriger Weg. Was wir für Unwegsamkeiten aus dem Weg geräumt haben; so schlimm war's bei keiner Veröffentlichung. Mit Sängersuche, Label neu, neuer Deal, neuer Verlag, wirklich alles neu von Anfang an aufstellen. Dann ist es schon echt geil, wenn du echt so Gas gegeben und so die Zähne zusammengebissen hast. Wenn dann die Leute die Platte mögen, das ist wirklich cool!

Tolga:
Ist euch Powermetal.de ein Begriff?

Mathias:
Was?

Tolga:
Powermetal.de. Wo ich her bin. Wie steht ihr denn generell zu dem Medium Webzine oder Online-Mag?

Mathias:
Find ich geil!

Christian:
Es gibt halt die Möglichkeit, Leuten, die irgendwie was zu sagen haben oder eine Szene zu featuren, was zu tun, ohne sich einen finanziellen Kopfschuss geben zu müssen. Printkosten, Vertrieb und all den Scheiß. Es gibt halt echt die Möglichkeit, dass ihr für geringeren finanziellen Aufwand gute Arbeit leistet.

Tolga:
Wir machen es ehrenamtlich, aber ist okay! (Allgemeines Gelächter). Ich find's auch okay.
Knapp einen Monat nach der Veröffentlichung von "5" seid ihr schon auf Tour. Ist das nicht ein bisschen zu kurzfristig? Ich kann jetzt nur für Powermetal.de sprechen, aber ich hab z.B. eure CD erst nach dem VÖ-Termin erhalten. War das bei den übrigen Magazinen genauso?

Christian:
Das liegt daran, dass unsere Plattenfirma von der Terminierung es so geplant hat, weil sie dachten, das wär aus irgendeinem Grund gut. Wir sind's normalerweise auch so gewohnt, dass die Platte fertig ist und dann hast du drei Monate Zeit um die Promo zu machen. Es war ein Himmelfahrtskommando die ganze Zeit: "Termine einhalten, Termine einhalten, Chaos und Wahnsinn!" Und tatsächlich kam die CD, man möchte es nicht glauben, am Donnerstag vor dem Montag der Veröffentlichung erst ins Presswerk. Wir hatten dann schon mal eine Pressung gekriegt und die war dann fehlerhaft. Dann musste alles nochmal gemacht werden; es sind Dinge passiert, das war kein wirklicher Spaß. (Lacht)

Mathias:
Es war sehr kurzfristig alles. Wer weiß, was sich die Plattenfirma gedacht hat. Die dachten es wär gut.

Christian:
Da ist halt ein bisschen der Gedanke dahinter, dass wir schon zwei Jahre lang nix mehr von uns haben hören lassen. Dann haben wir gesagt: "OK, alles klar! Dann machen nicht überkantig genau, sondern drücken ein bisschen!"

Tolga:
Sag ich mal nix dazu! Wie sind die Zuschauerzahlen eurer Tour und kommt da evtl. noch was nach?

Mathias:
Wir sind noch nicht so lange unterwegs. Ingolstadt waren 350 Leute, das war schon mal sehr, sehr positiv. Heute ist wirklich so der Startstoß.

Christian:
Eigentlich soll's, laut Vorverkäufen, ausverkauft sein. Bin ich mal gespannt!

Tolga:
Iht werdet dann wahrscheinlich viele neue Songs spielen.

Mathias:
Ja!

Tolga:
Wollt ja die CD promoten. Wie schaut's mit Festivals aus? Habt ihr da schon ein paar in Aussicht?

Christian:
Da sind wir gerade dran. Wir sind jetzt bei April mit den Konzerten und dann geht da schon langsam die Festivalsaison los, so mit Pfingsten und so weiter. Da kriegen wir bestimmt jede Menge rein, schätz ich mal.

Tolga:
Welche Erwartungen habt ihr denn an euren weiteren Karriereverlauf? Meint ihr, dass ihr demnächst in der selben Liga wie RAMMSTEIN und OOMPH! spielen werdet oder erst mal wieder die "Ochsentour"?

Christian:
Also die Ochsentour bleibt dir...

Tolga:
Lässt sich nicht vermeiden. Also vielleicht...

Christian:
Die haben RAMMSTEIN ja auch durchgezogen!

Tolga:
Logisch!

Christian:
Vor 200-300 Leuten haben die in kleinen Club gespielt. Das entscheiden einfach nur ganz allein die Fans!

Mathias:
Das lässt sich kaum vorhersagen! Na ja, ein bisschen mehr Promotion dann.

Christian:
Hehehe! Eventuell machen wir zum Frühjahr ein Video. Mal gucken!

Tolga:
Aber ob's gespielt wird?

Christian:
Das ist der nächste Punkt: Du machst ein Video, dann sagt irgendjemand von MTV: "Find ich eh scheiße!" Und dann hast du gefickt viel Geld ausgegeben.

Tolga:
MTV gehört ja jetzt alles, auch VIVA. Weil's aktuell ist: Wie habt ihr denn den Tod vom Moshammer mitbekommen? Frag halt nur, weil ihr auch aus München seid.

Mathias:
Also ich hab das erst in Ingolstadt erfahren, als wir dort angekommen sind. Ich hab das erst nicht geglaubt! Keine Ahnung, zehn Leute gefragt, ob's wirklich wahr ist, ob die das auch gelesen oder im Fernsehen gehört hatten. Ich hab's am Anfang nicht geglaubt. Sehr seltsam und bizarr!

Tolga:
Mir kam da gleich der Sedlmayer in den Kopp!

Mathias:
Mir auch als allererstes!

Christian:
Wir alle schon so scherzhaft: "Das war der gleiche Typ, der den Sedlmayer getötet hat!"
(Allgemeines Gelächter)

Tolga:
Des glaab ich net. Der wird auch schon in die Jahre gekommen sein, aber egal! Stichwort ALEV: Soll euch von ALEV recht herzlich grüßen.

Mathias:
Gruß zurück!

Tolga:
Mach ich auch! Der Patrick hat ja neben euch mit LUNGFULL geprobt. Welche Beziehung habt ihr denn zu dieser Band bzw. warum hat man euch nicht zusammen auf Tour geschickt? Die CD von denen kam ja am selben Tag heraus (06.12.2004 - d. Verf.) und darüber hinaus seid ihr beim selben Label.

Mathias:
Das ist eine gute Frage. Das hab ich mir nämlich auch gewünscht. Das wär eine gute Truppe gewesen. Wie's halt die Umstände so wollen.

Christian:
Das wär aber bestimmt nie passiert, denk ich!

Mathias:
Ich kenn ALEV, die meisten Leute von denen, drei Leute kenn ich schon seit Ur-Zeiten, seit 10-15 Jahren. Und ich liebe die heiß!

Tolga:
Ja cool! Das war's jetzt von meiner Seite. Habt ihr noch was auf dem Herzen?

Christian:
Jetzt geht's uns grad gut, weil wir sind endlich auf Tour und sitzen im Nightliner. Es ist echt das Beste, was es gibt. Ja, und das ist echt die Belohnung für den ganzen Stress mit der Studioarbeit und so.

Nach dem sehr guten Gig in Frankfurt kann's auf den restlichen Konzerten nur besser laufen. Wer die Band in guter Spiellaune in einer intimen Clubatmosphäre erleben will, sollte sich die übrigen Gigs nicht entgehen lassen. Im März stehen noch vier Konzerte in Deutschland an. Ansonsten wird die Band bestimmt bei dem einen oder anderen Festival über die Bühne laufen. Und wer mit der CD noch nicht warm geworden ist: Je öfter ihr sie hört, um so besser wird sie. Hab's selbst ausprobiert!

Redakteur:
Tolga Karabagli

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