QUEENSRYCHE: Diskografie-Check - Teil 1 | Platz 15 - 8

23.05.2023 | 12:44

Unfassbar, dass das Jahrhundert-Album "Operation: Mindcrime" der Prog-Titanen QUEENSRYCHE schon 35 Jahre auf dem Buckel hat. Für uns natürlich ein perfekter Anlass, uns einmal der kompletten Diskografie der Truppe aus Seattle zu widmen und die bisherigen Alben in eine geordnete Reihenfolge zu bringen. Gerade dank der verschiedensten Bandphasen und auch Besetzung ist diese Diskografie-Check natürlich auch eine besonders spannende Angelegenheit, deren Auswertung wir euch nun im Detail vorstellen. Los geht es erst einmal mit dem ersten Teil und den hinteren Platzierungen. Doch auch hier stellen sich schon entscheidende Fragen: Wo landen die Silberlinge mit Todd La Torre? Sehen wir so weit unten schon unerwartete Klassiker der Frühphase? Die Antworten folgen jetzt hier:

15. Dedicated To Chaos

Los geht es mit unserem klaren Verlierer, der auf den Namen "Dedicated To Chaos" hört und von beinahe allen (!) Redakteuren geschlossen auf den letzten Rang gewählt wurde. Einzig Mahoni spendiert ein Gnadenbrot und lässt dem zwölften QUEENSRYCHE-Langdreher den 14. Platz zukommen, womit wir ein Novum in unserer Diskografie-Check-Reihe haben, denn so geschlossen hat unsere Mannschaft noch kein Album abgestraft. Verdient hat es der 2011 veröffentlichte Langdreher allerdings, macht er seinem Titel doch abseits der Musik und auch kompositorisch alle Ehre. So regiert nicht nur im Bandgefüge das Chaos, wo Frontmann Geoff Tate und der Rest der Band größtenteils nur noch indirekt kommunizierten und über die musikalische Ausrichtung stritten, auch musikalisch könnte die Platte eine Vertonung von Theodor Fontanes "Irrungen Wirrungen" sein. Zusammenpassen tut hier nämlich reichlich wenig und stattdessen bekommt man insgesamt zwölf Kompositionen vorgelegt, die so überhaupt nicht hängen bleiben wollen und durchweg unausgegoren klingen. Klar, Geoff Tate liefert gesanglich wieder ab und schafft es sogar, manche lose Songskizze mit seiner charismatischen Stimme hörbar zu machen, aber dem Standard, den wir sonst von QUEENSRYCHE gewöhnt waren und sind, entspricht hier keine einzige Nummer. Im Gegenteil, teilweise ist das hier wirklich unhörbar. Falls ihr euch mal ein wenig Folter angedeihen lassen wollt, hört doch nur einmal in 'Wot We Do' rein. Mir rollen sich nur beim Gedanken an den Track die Zehennägel auf und ich bin froh, wenn ich "Dedicated To Chaos" nach diesen Zeilen wieder aus meinem Gedächtnis streichen kann. Selbiges kann ich euch auch nur empfehlen und selbst beinharte Komplettisten sollten um die Scheibe einen Bogen machen, denn mit dem Geld könnt ihr etwas Sinnvolleres tun, als euch einen Staubfänger ins Regal zu stellen. Kein Wunder, dass Geoff nach dem Silberling seine Koffer packen musste, denn ohne den Umbruch wären unsere Helden mit Sicherheit zeitnah zu Grunde gegangen.

14. Q2K

Nun würde ich euch gerne sagen, dass wir es damit durch die Niederungen der QUEENSRYCHE-Diskografie geschafft haben, doch leider ist "Dedicated To Chaos" nicht der einzige Ausfall in der ansonsten mit zahlreichen Höhepunkten gespickten Karriere der Truppe aus Seattle. Dabei wurde "Q2K" im Jahre 1999 nach dem eher experimentellen "Here In The Now Frontier" als "back to the roots"-Album angekündigt, das erstmalig und auch zum einzigen Mal Gitarrist Kelly Gray die Gelegenheit gab, einem Studioalbum der Band seinen Stempel aufzudrücken. Zugegeben, die musikalische Ausrichtung der Platte ist durchaus rockiger ausgefallen als auf dem bereits erwähnten Vorgänger, allerdings atmet die Platte überraschende Grunge-Luft, was sich vor allem im recht spröden und wuchtigen Gitarrensound niederschlägt. Die generelle musikalische Ausrichtung geht damit durchaus in Ordnung, doch gerade beim zwingenden Songwriting und den richtig packenden Hooklines hapert es dagegen ganz gewaltig. Ja, 'One Life' entpuppt sich schnell als waschechter Ohrwurm und hätte durchaus auch auf "Promised Land" eine gute Figur gemacht, doch abseits davon sucht man wirklich erinnerungswürdige Titel größtenteils vergebens. 'How Could I Know' hat zum Beispiel noch seine Momente und auch das eher krachende 'Sacred Ground' weiß zu gefallen, abseits davon muss ich aber die Trackliste auf der CD-Rückseite heranziehen, um mich an weitere Songnamen zu erinnern, was überhaupt kein gutes Zeichen ist. Genauso sieht das auch die restliche Redaktion und platziert das Album durchweg im unteren Drittel, wobei Marcel und Walter mit einem elften und zehnten Platz noch am meisten "Liebe" für "Q2K" empfinden, das unter dem Strich aber durchaus zu Recht so früh in unserer Rückschau auftaucht. Glanzstunden im QUEENSRYCHE-Kosmos klingen eben ganz anders...

13. American Soldier

Wirkliche Besserung ist leider auch nicht mit unserem 13. Platz in Sicht, denn auch das im Jahr 2009 veröffentlichte "American Soldier" ist keine der eben angesprochenen Glanzstunden. Dabei sind die Seattler, die hier übrigens nach dem Abgang von Gitarrist Mike Stone als Quartett agieren, hier eigentlich in ihrer Paradedisziplin namens "Konzeptalben" unterwegs. Doch irgendwie führt die textliche Verarbeitung der Geschichten von amerikanischen Soldaten lange nicht zur gleichen kreativen Eruption, wie wir sie auf "Operation: Mindcrime" gehört haben. Man muss Tate dabei lassen, dass er sich eingehend mit dem Kriegsthema auseinandergesetzt hat und selbiges auch umfassend aufbereitet, da haben sich die zahlreichen Interviews mit Veteranen durchaus gelohnt. Nur musikalisch wird das Ganze so uninspiriert und teilweise dumpf verpackt, dass selten wirkliche Begeisterung aufkommen will. Gerade Michael Wilton, den man ansonsten für seine einmaligen Riffs und Melodien kennt, bleibt ganz oft sehr blass und muss wie in 'Unafraid' viel zu lange auf einem reichlich bleiernen Riff herumreiten, während eingespielte Sprachschnipsel jegliche Atmosphäre kaputt machen. Immerhin gibt es auch ein paar echte Höhepunkte zu finden, etwa wenn das balladeske 'At 10,000 Ft' Geoff Tate zur Höchstform auflaufen lässt oder 'Man Down!' endlich einmal etwas mehr Platz für spannende Gitarrenarbeit lässt. Ebenso überzeugt die Ballade 'Remember Me' mit einem sehr emotionalen Geoff Tate, der hier wirklich eindringlich und beeindrucken singt. Zu Begeisterungsstürmen reicht es innerhalb der Redaktion nicht, denn zwei elfte Plätze von Jens und Tommy, sowie ein zehnter Rang bei Peter bleiben das höchste der Gefühle für ein Album, das in der Selbstfindungsphase der Band zwischen 1997 und 2011 zu den schwächeren zählt.

12. Hear In The Now Frontier

Wo wir gerade von Selbstfindung sprechen, selbige begann für den Fünfer eigentlich mit dem Album "Hear In The Now Frontier" aus dem Jahr 1997. Dass die Zeichen damals im QUEENSRYCHE-Camp auf Veränderungen standen, zeigt schon die Tatsache, dass die Platte im Studio von PEARL JAM-Gitarrero Stone Gossard aufgenommen und von ALICE IN CHAINS-Engineer Toby Wright gemischt wurde. Passend zu diesen Personalentscheidungen atmet die Platte über weite Strecken Alternative-Rock-Luft und passt sich teilweise sogar sehr offensichtlich dem damals so populären Grunge-Sound an, was in einer sehr rohen und ungewohnt ungeschliffenen Platte mündet, die wenig mit dem pompösen Prog-Rock der "Mindcrime"-Jahre zu tun hat. Dass man damit natürlich die eigene Fangemeinde mit Schwung vor den Kopf stoßen würde, dürfte auch den Musikern klar gewesen sein und selbst losgelöst vom zeitlichen Kontext wirkt der Silberling noch immer wie ein Fremdkörper im Kosmos der Band. Im Gegensatz zu den drei zuvor platzierten Langspielern, hat "Hear In The Now Frontier" aber immerhin einige starke und eingängige Songs im Gepäck, sobald man sich erst einmal an die musikalische Kurskorrektur gewöhnt hat. 'You' etwa ist ein sehr cooler Rocker, der trotz seiner sperrigen Struktur eingängig daherkommt und von starker Gitarrenarbeit veredelt wird. 'Saved' hat als Halbballade ebenfalls seine Momente, während 'Sign Of The Times' in meinen Ohren ein waschechter Hit ist, der auch heute noch hervorragend funktioniert. An anderen Stellen passt man sich aber etwas zu sehr dem Zeitgeist an, etwa wenn 'Cuckoo's Nest' am liebsten das neue 'Rooster' von ALICE IN CHAINS wäre, mit dem Output der Grunge-Titanen aber zu keiner Zeit wirklich mithalten kann. Nein, ein Höhepunkt der Karriere ist "Hear In The Now Frontier" nicht wirklich, aber immerhin hat die Platte einige Höhepunkte zu bieten, die einen den Silberling auch später noch einmal aus dem Regal ziehen lassen. So gibt es am Ende von Holger und meiner Wenigkeit immerhin zwei zehnte Plätze, während die übrige Redaktion schlechtere Platzierungen für den Schwanengesang von Gründungsmitglied Chris DeGarmo vergibt, der nach der Tour zum Album die Band schlussendlich verließ.

11. Tribe

Nun, so ganz war DeGarmo aber nicht verschwunden, denn für "Tribe" kehrte er zumindest in Sachen Songwriting und im Studio inoffiziell zur Band zurück. Doch auch seine Hilfe ändert nichts an der Tatsache, dass QUEENSRYCHE zwischen 1997 und 2011 einfach kein wirklich überzeugendes Album zustande bringen konnte. Immerhin ist "Tribe" im Vergleich zum direkten und schrecklich uninspirierten Vorgänger "Q2K" ein Schritt in die richtige Richtung und streicht bei Frank, Jonathan, Jens und Mahoni immerhin vier zehnte Plätze ein. Am Ende ist der Vorsprung gegenüber "Hear In The Now Frontier" nur minimal, was ich aber auch sehr gut verstehen kann, denn zu vielen Alben dieser Phase in der Karriere der Seattler kann der musikalische Wetterbericht ähnlich lauten: Vereinzelte Hit-Sonnenstrahlen werden leider immer wieder von belanglosem Füllmaterial-Regen abgelöst. So auch auf "Tribe", das immerhin musikalisch recht zünftig rockt und gleichzeitig wieder mehr Platz für spannende Gitarrensounds und Leads schafft. So ist das eröffnende Viererpack, bestehend aus 'Open', dem herrlich melodisch-groovigen 'Losing Myself', dem sperrigen 'Desert Dance' und der wunderschönen Ballade 'Falling Behind', wirklich stark und überraschend packend ausgefallen. Erstmalig geht für mich hier der Mix aus modernen Neo-Grunge-Gitarren und dem klassischen QUEENSRYCHE-Sound auf, auch wenn wir natürlich immer noch meilenweit von Glanztaten der Vergangenheit entfernt sind. Und ja, im weiteren Verlauf flacht die kompositorische Qualitätskurve mit Ausnahme des tollen 'The Great Divide' auch dramatisch ab, sodass ich in der zweiten Halbzeit kaum noch erwähnenswerte Momente finde. Aber hey, zwischen 1997 und 2011 muss man sich bei QUEENSRYCHE eben auch mit weniger zufrieden geben und gemessen an diesem Standard ist "Tribe" durchaus ein solides Album, das man sich in die heimische Sammlung stellen und mit dem man in der richtigen Stimmung Spaß haben kann. Dass die zu dieser Zeit zum Vierer geschrumpfte Band weiterhin etwas ziellos durch die musikalische Ödnis wandert, kann man trotzdem nicht bestreiten.

10. Operation: Mindcrime II

Und wenn man nicht weiß, wo der Weg hingehen soll, was macht man da? Genau, man geht einfach zurück zu den eigenen Glanzzeiten und versucht dort anzuknüpfen. Für QUEENSRYCHE führt der Weg aus der "Tribe"-Wüste geradewegs zurück zu "Operation: Mindcrime", wo Geoff Tate einfach kurzerhand 18 Jahre nach der ursprünglichen Geschichte ansetzt und die Story um Nikki und Dr. X weiterspinnt. Das Problem dabei ist, dass der Rest der Band mit dem Aufkochen der Geschichte nicht wirklich einverstanden ist, weshalb sich die Beiträge der Mitglieder, mit Ausnahme von Gitarrist Mike Stone, auch sehr in Grenzen halten. Vielmehr befeuert der Konflikt die Zwistigkeiten innerhalb der Mannschaft, die schlussendlich knappe sechs Jahre später zur endgültigen Implosion führen sollten. Erst einmal beschert Tates Alleingang den Fans aber wenigstens wieder ein solides QUEENSRYCHE-Album, das zumindest phasenweise die eigenen Glanzzeiten wieder heraufbeschwört. Gut, das wird mit Sicherheit auch zu großen Teilen an der Nostalgie-Karte liegen, die das gesamte Material mit zahlreichen Querverweisen zu Teil 1 natürlich ganz bewusst heraufbeschwört, doch auch kompositorisch ist "Operation: Mindcrime II" in weiten Teilen wieder qualitativ stärker unterwegs. Die ganz großen Hits des Originals fehlen dabei zwar und einzelne Höhepunkte lassen sich auch eher schwer greifen, aber in seiner Gesamtheit genossen macht das Album Spaß, lässt einen in wohligen Erinnerungen schwelgen und torpediert dabei die ursprüngliche Geschichte nicht, sondern bringt alles zu einem logischen und konsequenten Abschluss. Für Begeisterungsstürme sorgt die Scheibe in unseren Hallen dennoch nicht, auch wenn das zweite Mindcrime im allgemeinen Schnitt besser weg kommt und von Walter sogar einen neunten Platz einstreichen kann. Es bleibt aber dabei, dass die QUEENSRYCHE-Diskografie eine klare Drei-Klassen-Gesellschaft bleibt, deren erste und schwächste Phase wir nun hinter uns gebracht haben. Die Ehre, euch nun die zweite Ära (zeitlich gesehen eigentlich die dritte) der Bandgeschichte vorzustellen, gebührt meinem Kollegen Marcel.

[Tobias Dahs]

9. Queensryche

So bleibt mir der primäre Blick auf die Post-Tate-Ära von QUEENSRYCHE, was nicht die schlechteste Entscheidung ist. Was? QUEENSRYCHE ohne Geoff Tate? Für lange Zeit war dieser Umstand undenkbar, doch wenn es nach den Streithähnen ging, war eine weitere Zusammenarbeit jenseits des Zumutbaren. So oder so haben Wilton, Jackson und Co. mit CRIMSON GLORY-Minnesänger Todd La Torre einen mehr als würdigen Ersatz gefunden, dessen Chemie auch sehr gut zum Rest des Ensembles passt. Auch wenn dieser nur kurz bei den Power-Proggies aus Florida gastierte, war QUEENSRYCHE vor elf Jahren so begeistert von dem Knaben, dass die Mannschaft mit ihm nochmal angreifen wollte. Es gelang, denn das selbstbetitelte 2013er Bollwerk haut mit Hits nahezu um die Ohren und zeigt einen La Torre-Einstand nach Maß. Vergessen sind die Querelen mit Tate oder solche – im QUEENSRYCHE-Kosmos gesehene – Rohrkrepierer wie "Dedicated To Chaos" oder "American Soldier". Selbst für unseren QUEENSRYCHE-Die-Hard-Fan Peter, sowie für Walter und Tommy reichte es für ein Plätzchen im ersten Liga-Drittel, was sicherlich am wiedererlangten Songwriting-Glanz, solchen US-metallischen Sternschnuppen wie dem grandiosen 'Where Dreams Go To Die'-Opener, 'Don't Look Back' mit massiver Mindcrime-Note oder dem finsteren 'Road To Madness' sowie eben an der Chemie zwischen Todd und Co. lag, die "Queensryche" wieder im positiven Sinne in nahezu Jedermanns Munde legte. Seine Stimme passt nahezu zu allen QUEENSRYCHE'schen Lebenslagen und betrachtet man folgend auch die weiteren Platzierungen, so wurde es sogar noch besser, landen doch alle Alben nach 2013 sogar noch vor diesem Statement in Sachen progressivem US-Metal und Fausthieb gegen das vollkommen verkorkste "Frequency Unknown".

8. Condition Hüman

Und je weiter QUEENSYCHE mit Todd La Torre in der Zeit voranschreitet, desto besser wird die Band. Zwei Jahre nach "Queensryche" erschien mit "Condition Hüman" Album Nummer zwei mit dem neuen Sänger, das mit Walter, Frank, Jhonny, Jens, Mahoni, Holger, Chris, Tobi und meiner Wenigkeit der Großteil der Check-Teilnehmer noch höher ansehen als das 2013er Quasi-Comeback der progressiven Metalhymnen, atemberaubenden Arrangements und diesem gewissen Glanz, den nur wenige Bands, wie eben QUEENSRYCHE, ausstrahlen. Auch wenn die Hit-Dichte auf dem Vorgänger eine Spur gewaltiger war, fließt "Condition Hüman" wie aus einem Guss: Der melodisch, proggige Metal dringt durch die Ohren, durch Mark und Bein, hinterlässt dennoch mit 'Guardian', 'All There Was' und meinen persönlichen Lieblingen 'Eye9' und 'Selfish Lives' Songs für die zweite QUEENSRYCHE-Ewigkeit. Und La Torre? Der wird mit "Condition Hüman" eben nicht mehr als Neuling angesehen, sondern als berechtigter Nachfolger einer großen Stimme bei einer großen Band. Diese setzt 2015 nämlich genau dort an, wo sie 2013 aufgehört hat, wirkt nur etwas fokussierter und – anstatt das eigene Abbild der einstigen Majestätszeit zu kopieren – zockt sich metallisch rockend, melodisch rasend und hymnisch musizierend in einen kleinen Rausch. In den Folgejahren soll es sogar noch besser werden, doch spätestens anno 2015 ist die Existenzangst seitens ihrer Fans komplett passé, "Queensryche" kein Zufallsprodukt und "Condition Hüman", sofern wir es sträflich unterlassen, auch unverhältnismäßig dieses Album mit einstigen unantastbaren Götterwerken dieser Band zu vergleichen, ein verdammt gutes geworden.

[Marcel Rapp]

Und damit sind wir auch am Ende des ersten Teils angekommen. Im zweiten Abschnitt unseres Diskografie-Checks erfahrt ihr dann natürlich, ob am Ende das Imperium siegt, die Warnung die Krone einstreicht oder die Gedankenpolizei schlussendlich doch alles unterdrückt.

Redakteur:
Tobias Dahs

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