SUBSTYLE: Interview mit Guido Böckem

01.01.1970 | 01:00

SUBSTYLE, der sympathische Fünfer vom Niederrhein, bringt in diesen Tagen sein Zweitwerk "Out To Lunch" unters Volk, der einmal mehr ein Ausrufezeichen in den ausgelatschten Pfaden zwischen Crossover und Alternative-Rock setzt. Ich traf Sänger Guido bei tropischen Temperaturen in einem Kölner Biergarten, um gemütlich über das neue Werk und die alten Zeiten zu plaudern. Viel Spaß!

Peter:
Hallo Guido. Erst einmal Gratulation zum neuen Album, dass mir ausgesprochen gut gefällt.

Guido:
Ja, vielen Dank. Das freut doch. Wissen wir doch schon, dass wir zumindest etwas richtig gemacht haben. Das erste Album kennst Du auch schon?

Peter:
Ja, klar. Ich hab euch auch schon sechs Mal live gesehen vor IN EXTREMO und besitze ebenfalls das 3-Track-Demo, das ihr damals verkauft habt. Nur dieses 17-Track-Ding, das ihr übers Internet eine Zeit lang verhökert habt, habe ich leider nicht. Als das Debüt rauskam, gab es das leider schon nicht mehr.

Guido:
Ja, das war ja so ein Ding aus eigener Initiative. So etwas kann man natürlich auch nicht ewig machen. Aber schön, dass Du uns schon so lange verfolgst. Das ist ja noch so mit Homerecording und zum Teil auch eher halbfertig. Hat sich ja zu heute schon ein bisschen verändert.

Peter:
Ja, das ist richtig. Und das auch zum positiven.
Beginnen möchte ich aber mit der vorab ausgekoppelten EP, wo mit "Cold Light Of Day" auch eine Nummer von anno dazumal drauf ist. Habt ihr ja auch ein bisschen umgemodelt.

Guido:
Ja, das haben wir gemacht, weil wir festgestellt haben, dass die alte Version nicht so richtig funktioniert. Wir haben den Song definitiv auch draufgebracht, weil sehr viele Fans uns gefragt haben, was mit "Cold Light Of Day" ist und das wir ihn auch live spielen sollen. Ist jetzt halt etwas trippig geworden durch die Effekte in der Strophe und nicht mehr ganz so die Gitarrenrockstrategie. Na ja, ist sicher nicht das beste Stück auf dem Album.

Peter:
Hey, das war gar keine Kritik. Ich hab mich ja sogar gefreut, dass sie in neuem Gewand zu hören war und es schürte bei mir etwas die Hoffnung, dass vielleicht auch "Raging Skies" (DER Demo-Hit – d. Verf.) auf dem Album zu finden ist.... aber wieder nix...

Guido:
Neeeee ... weißt Du, dass Problem ist, dass Nummern wie "Raging Skies" oder "Cold Light Of Day" zu einer Zeit entstanden, wo wir noch gar nicht richtig zusammengewachsen waren. Es hat sich halt musikalisch doch etwas verändert und es ist für Musiker doch immer schwer so alte Kamellen noch mal aufzuarbeiten.

Peter:
Eigentlich wollten wir ja über die EP reden... was bringt euch so eine im Vorfeld eigentlich?

Guido:
Die EP ist natürlich in erster Linie für die Fans, da es ja schon eine potentielle Käuferschicht gibt. Klar, das sind nach einem Album nicht die Massen, aber so für Sammler macht das ja auf jeden Fall Sinn. Zumal zwei Songs mit "Cold Light Of Day" und dem ganz ruhigen "Fragile" auch nicht auf dem Album sind.

Peter:
Ja, "Fragile" mag ich auch sehr gerne....

Guido:
Die Nummer ist leider nicht auf dem Album. Wir wollten eigentlich "Out To Lunch" wieder ruhig ausklingen lassen, aber die Plattenfirma fand die Idee nicht so gut, weil es halt nicht so wirklich SUBSTYLE ist. Aber immerhin kommt die Nummer so jetzt in der Öffentlichkeit unter und dann ist es nicht ganz so traurig. Ich mag den Song nämlich auch sehr gerne.

Peter:
Wie sehr wird euch denn jetzt, wo ihr bei einem Major (Motor Music – d. Verf.) seid, was von eurem Label aufdiktiert?

Guido:
Na ja, gerade bei so einem Majorlabel haben die natürlich schon einen großen Einfluss auf die Musik, weil die auch ein klares Konzept verfolgen und uns entsprechend vermarkten wollen. Von daher sagen die dann auch ganz klar: 'Hört mal Jungs, der Song kommt nicht aufs Album...' Aber wir sind dann auch so stur, dass wir uns da mal durchsetzen können und haben es jetzt zumindest so gelöst, dass jeder damit zufrieden sein kann.

Peter:
Wie seid ihr überhaupt zu Motor Music gekommen?

Guido:
Wir haben ja unsere erste Platte über Stars In The Dark/Vielklang rausgebracht, die bei uns entsprechendes Potential erkannt haben. Dann haben wir Showcases gespielt, wo dann Vertreter aller großen Plattenfirmen waren. Es ist ein unglaublich blödes Gefühl, wenn man ein Konzert macht, wo nur Leute von Plattenfirmen sind. (lacht) ... Es waren halt Sony, WEA, Mercury, Motor und ein paar andere da und davon haben dann halt Motor den Zuschlag gekriegt, die sowieso unser Favorit waren. Motor hat halt einen unglaublichen Ruf, sind auch schon mehrfach im Rockbereich ausgezeichnet worden und machen jetzt einfach einen Superjob. Wenn man überlagt, was da für Bands sind: RAMMSTEIN, LIMP BIZKIT, MARILYN MANSON, MUSE... also alles, was im Augenblick im Rockbereich Rang und Namen hat. Wir fühlen uns da jetzt auch ganz gut aufgehoben. Das ist eine gute Zusammenarbeit, von der wir uns auch einiges versprechen.

Peter:
Das ist genau die nächste Frage.... was versprecht ihr euch denn davon?

Guido:
Ja, einfach einen Schritt weiter. Wir haben ja das Glück gehabt in den dreieinhalb Jahren, in denen wir jetzt in dieser Besetzung zusammen sind, immer einen Schritt nach vorne zu machen. Erst gab es den Management/Booking-Vertrag, dann haben wir den Zuschlag für die Tour mit IN EXTREMO bekommen, dann hat uns die Doro (Peters, Chefin von Vielklang – d. Verf.) bei Stars In The Dark unter Vertrag genommen. Wir waren plötzlich mit "Downstream" bei peoplesound.de europaweit in den Mp3-Charts auf Nummer 1 usw. Du siehst, es ging für uns immer einen Schritt weiter und jetzt sind wir halt bei einem Major, die natürlich auch ganz anders arbeiten. Wir werden jetzt bspw. tausende von Snippets auf den Festivals verteilen, um uns ein bisschen Gehör zu verschaffen. Und dann natürlich umfangreiche Werbung etc.. Das macht schon viel aus.

Peter:
Wird es denn auch wieder ein Video geben?

Guido:
Im Augenblick nicht, nein. Obwohl man da natürlich immer vorsichtig sein muss, denn wenn die Platte richtig gut ankommt, kann es logischerweise sein, dass wir doch ein Video machen müssen. Zur Zeit macht das aber keinen Sinn, denn die hiesigen Musiksender, gerade MTV als Marktführer, sind doch sehr vom Lobbyismus geprägt und da hat man als Newcomer eh einen schlechten Stand in die Rotation zu kommen. Und alleine für VIVA+, wo das Video eventuell drei Wochen gesendet wird, einen Clip zu drehen, der zigtausend Euro kostet, lohnt sich nun auch nicht wirklich. Da kann man das Geld lieber in vernünftige Werbung in Zeitungen etc. investieren.

Peter:
Den Clip zu "Downstream" hab ich auch bloß zwei- oder drei Mal gesehen....

Guido:
Das ist ja drei Wochen gelaufen. Die haben sich schon Mühe gegeben, aber es lief halt auch nicht zu den besten Zeiten. Letztendlich konnten wir schon zufrieden sein. Wir haben zwar keine Menschenmassen erreicht, aber es war auch auf jeden Fall mal spannend so etwas mitzumachen. Es wird ja auch schon ein bisschen vorgewarnt, denn Videos machen ist eine Katastrophe. (lacht)

Peter:
Inwiefern?

Guido:
Na ja, man steht da 12 – 15 Stunden für die einzelnen Szenen und Takes für einen vierminütigen Clip. Und ich persönlich fühle mich da immer sehr gekünstelt. Schon weil es Playback ist. Wo wir doch eine Band sind, die handgemachte Musik macht und auch davon lebt, live zu spielen. Da fällt es schon ziemlich schwer die Lippen zu einem Band zu bewegen. Zudem waren wir da auch noch etwas grün hinter den Ohren und wussten nicht so recht wie man sich geben muss etc.... Es ist halt manchmal ein Muss, aber es muss nicht sein. Zumindest für uns nicht. Es ist zwar nett da mal reingeschnuppert zu haben, aber auf der Bühne stehen, ist schon besser.

Peter:
Auf der standet ihr letztens mit MOTÖRHEAD.....

Guido:
Ja, standen wir! Das war großartig. Zum einen sind das natürlich so Heros aus der Jugend. Jeder aus der Band hat MOTÖRHEAD früher mindestens gut gefunden, wenn er nicht sogar Fan war. Und der Toni, unser Techniker, ist eingefleischter MOTÖRHEAD-Fan und hat schon viele Konzerte gesehen, wo die Vorband nicht nur ausgebuht, sondern sogar mit Gegenständen beschmissen wurde. Das war bei uns glücklicherweise nicht der Fall. Es gab zwar nur Höflichkeitsapplaus, aber das war schon sehr befriedigend für uns. Es ist schon ein ziemliches Spartenpublikum. Das sind halt so kuttentragende Motorradrocker und da ist es natürlich schwierig anzukommen. Doch, wie gesagt, es gab Höflichkeitsapplaus, es war gerammelt voll in Oberhausen und nachher gab es sogar ein paar, die uns auf die Schulter geklopft haben und uns einen guten Gig bescheinigten.
Nachher saßen wir dann auf ein Bier zusammen und haben uns überlegt, dass es schlimmer eigentlich nicht mehr kommen kann. Wir wurden bei den Fans von IN EXTREMO gut angenommen, jetzt bei MOTÖRHEAD ziemlich ordentlich. Was soll da noch passieren? Und mit DIMMU BORGIR oder so werden wir wohl kaum auf Tour gehen... (lacht)

Peter:
Da würde ich auch nicht hinkommen....
Ist denn eine echte Tour auch schon in Planung?

Guido:
Es ist schon was in Planung, aber noch nix in trockenen Tüchern. Das wollen wir halt erst nach dem Album machen. Ab September/Oktober geht's los. Das ist jetzt natürlich ein organisatorisches Ding, aber es wird sich zum letzten Drittel des Jahres etwas füllen. Wir spielen jetzt erst mal ein paar Festivals. Unter anderem das WFF, Taubertal, das Summer Breeze und noch ein paar andere und tingeln ein bisschen rum. Ende August kommt dann die Platte und dann geht es richtig los.

Peter:
Auch schon eine Idee mit wem?

Guido:
Also, wir werden auf jeden Fall eine eigene Tour machen. Irgendwann muss man ja auch mal auf eigenen Füßen stehen, man kann ja nicht der ewige Support-Act bleiben. Aber wie genau und mit wem, dazu kann ich noch nichts sagen.

Peter:
So langsam könnten wir auch mal über die neue Platte sprechen, oder? (lacht)

Guido:
(grinst) Ja, gerne....

Peter:
Wir siehst Du "Out To Lunch" denn im Vergleich zu "On The Rocks"? Was habt ihr in euren Augen verändert?

Guido:
Die Grundattitüde hat sich nicht geändert. Wir haben wie auf "On The Rocks" uns vorgenommen Musik aus dem Bauch heraus zu machen. Wir setzen uns also jetzt nicht hin und diskutieren einen Song tot, nur weil irgendwer in Frage stellt, ob diese Nummer jetzt in unser Konzept passt. Wenn ein Song gut ist, ist er gut, wenn er balladesk ist, ist er halt balladesk und kommt, wie "Fragile", genauso dazu. Ansonsten hat sich da konzeptionell nichts geändert.
Ich denke aber, dass wir druckvoller und homogener geworden sind. Aber das ist natürlich auch eine Frage der Zeit. Bei "On The Rocks" waren wir noch nicht so lange zusammen, nun sind wieder zwei Jahre verstrichen, in denen wir enger zusammenwachsen konnten und das hört man dem Album dann auch an.

Peter:
Ihr experimentiert auch ein bisschen mehr rum. Gerade, wenn ich mir den "Cotton Candy Club" so anhöre...

Guido:
Na ja, das haben wir eigentlich schon immer gemacht, aber der "Cotton Candy Club" ist schon ein Experiment, welches mehr heraussticht als bei "On The Rocks" die Songs. Tolle Nummer! Und so was sollte man auch einfach mal machen. Meiner Meinung nach sind sowieso CDs besser, wenn sie ein sehr breites Spektrum abdecken. Im Gegensatz zu anderen Bands halten wir uns eben mit solchen Songs auch immer die Option offen alles machen zu können und sind nicht limitiert. Wir haben auch schon eine Funknummer gemacht. Die ist zwar auf keinem Album erschienen, aber grundsätzlich kann bei uns alles passieren. Das ist auch das spannende an dieser Band. Wir wissen genau, dass soviel Potential da ist, dass immer wieder was Neues passieren kann.

Peter:
Wer kommt auf so Ideen wie die Bläser beim "Cotton Candy Club"?

Guido:
Der HeiWi, unser Gitarrist, ist natürlich unser Mastermind. Der macht die Grundstrukturen des Songs.
Zu der Geschichte vom "Cotton Candy Club". Es gab diesen Song mit diesem Gitarrenriffing und HeiWi sagte nur "Nee, neee...". Stoner Rock ist auch nicht so unbedingt sein Ding und der Song klingt ja auch ein bisschen rock'n'rollig. Dann hat er halt die Bläser draufgehauen und schon ergab das diesen Swingcharakter. Und das haben wir im Studio dann noch verfeinert, in dem wir in den Strophen noch einen Kontrabass eingebaut und dazu noch dieses Fingerschnippen aufgenommen haben. So bekommt der Song halt eine ganz neue Qualität. Und da ist schon der HeiWi derjenige, der da richtig Dampf macht und einen Song auch so gestalten kann, dass er sich so richtig abhebt.
Klar ist, dass man den Song in keiner Weise ernst nehmen darf. Auch textlich nicht, weil er sehr ironisch, ja sogar etwas zynisch ist. "Cotton Candy Club" kann man grob mit "Zuckerwattenclub" übersetzen. Und das ist daher entstanden, dass meine Freundin sich früher immer Beverly Hills 90210 und so einen Kram angeguckt und keine Folge verpasst hat. Ich habe mich darüber immer aufgeregt. All diese wunderschönen Menschen mit ihren völlig belanglosen Problemen, die ihn Beverly Hills wohnen und einem die schöne Welt vorgaukeln wollen. Und das hab ich dann immer Zuckerwattengesellschaft genannt und daher kommt letztlich der Name. Textlich geht es da auch um diese Baywatch-Tussen, die sich womöglich auch noch den Balkon ein bisschen aufblasen lassen, um noch mehr Erfolg zu haben, aber eben nix im Hirn haben. Ist halt sehr ironisch und sollte man nicht zu ernst nehmen.

Peter:
Entstehen Deine Texte oft so?

Guido:
Ich bin jemand, der irgendwo mal eine Phrase aufschnappt und die dann aufschreibt. Ich habe auch eine unglaubliche Zettelwirtschaft. Im Normalfall schleppe ich auch immer ein Diktiergerät mit mir rum, weil mir die Sachen in den unmöglichsten Momenten wie beim Auto fahren einfallen. Ich schreib also keinen kompletten Text, sondern nur eine Idee, die ich mir irgendwo notiere. Dann kommt HeiWi mit einem Song, den wir dann fertig stellen. Ich mach mir dann eine Phantommelodie und einen Phantomtext dazu. Das Ergebnis höre ich mir dann an und schreibe auf der Basis dann den Text. So passt der Text dann immer auch zur Intention des Stückes. Ich weiß nicht, ob das jetzt so besonders ist, oder ob das ganz viele Bands auch so machen. Wir machen das halt einfach so.

Peter:
Was ihr auch einfach so macht, ist die Geige von Tobi.
Die ist ja eigentlich ziemlich selten echte Geige, sondern er macht da eine ganze Menge mit Effektspielereien. Welchen Stellenwert nimmt das für euch ein?

Guido:
Das nimmt vor allem auch live einen hohen Stellenwert ein, weil die Geige dort ja auch sehr kräftig ist und den Songs sehr viel mehr Farbe geben kann. Zudem hat er live mittlerweile auch das Keyboard übernommen, da wir ja auf dem neuen Album doch ziemlich viel mit Sound und Effekten gearbeitet haben.
Natürlich muss man sagen, dass die Geige auf dem neuen Album schon ein wenig zurück genommen wurde, aber sie ist immer noch präsent und sie macht uns auch aus.

Peter:
Ihr habt jetzt nach "On The Rocks" "Out To Lunch". Was steckt dahinter? Ist das gewollt mit den drei Wörtern und der Verbindung mit was kulinarischen?

Guido:
Nö, keine Ahnung. Das war eher Zufall und ist mir auch erst nachher aufgefallen, dass es wieder mit Essen und Trinken zu tun hat.
Wir hatten einfach die Option uns einen Albumtitel auszudenken. Ich arbeite manchmal, weil ich mit dem amerikanischen Slang nicht ganz so firm bin, mit zwei so tollen Heftchen, wo so chice Ausdrücke drin stehen. Da hab ich mich mal einen Nachmittag lang mal hingesetzt und hab gesammelt, was mir gefiel. Und "Out To Lunch" heißt halt nicht nur 'weg zum Essen', sondern auch 'geistesabwesend sein'. Diese Doppeldeutigkeit fand ich ziemlich witzig, die Band fand es gut und schon hatten wir es.

Peter:
Ich hab zwischenzeitlich mal Gerüchte gehört, dass ihr euch aufgelöst hättet. Das wurde zwar ganz fix auf eurer Homepage (http://www.substyle.de) wieder dementiert, aber wo kommt so was her?

Guido:
Keine Ahnung. Ich wunder mich manchmal auch, was passiert, wenn man nur ein kleines bisschen in der Öffentlichkeit stehst. Was dann halt gesagt wird etc. Schon komisch. Ich harre schon der Dinge, was denn alles erzählt wird, falls wir mal mehr Erfolg haben. Aber da war wirklich überhaupt nix dran. Klar, ein paar Querelen innerhalb einer Band gibt es immer und das ist ein ganz natürlicher Prozess und auch gesund. Es ist ja fast wie eine kleine Familie. Man hängt viel aufeinander, jeder hat andere Lebensgewohnheiten und das ist halt immer ein bisschen schwierig, aber auch ganz normal. Ich weiß auch gar nicht wer das war, kannte die Person gar nicht. Das war irgendwer aus Düsseldorf und da haben wir gar keine großen Kontakte hin. Da hat sich jemand was zusammengesponnen, aber da war ganz und gar nix.

Peter:
Das ist sehr beruhigend.
Guido, vielen Dank für das Interview.

Guido:
Ich habe zu danken.

Redakteur:
Peter Kubaschk

Login

Neu registrieren