SUPERBUTT: Interview mit András Vörös
01.01.1970 | 01:00Ungarn rückt in letzter Zeit immer mehr in den Blickwinkel der Öffentlichkeit. Nicht nur, dass man "unser Loddar" Exil gewährt hat und dann auch noch unsere Schlappekicker in der Vorbereitung entzauberte, nein, auch im Metalbereich bewegt sich im Land der Gulaschsuppe einiges. Da entwickelt sich das "Sziget Festival" in Budapest mittlerweile zum heißen Geheimtipp, das immer mehr Metalfans den hiesigen Kommerzveranstaltungen vorziehen, und auch eine Band wie EKTOMORF drängt mit Macht auf den Markt. Jetzt kommt aber mit der Band SUPERBUTT ein weiterer ganz heißer Anwärter auf den Posten als "ungarisches Metalaushängeschild". Frisch, frei und modern mit einer gehörigen Portion Pfeffer im Hintern, so kann man die Musik der Band am besten beschreiben. Diese Band gehört auf die Bühne und zwar ganz schnell auf deutsche Bretter, denn diese musikalische Power, die sie uns auf ihrem neuesten Werk "The Unbeatable Eleven" um die Ohren hauen, bringt jede Menschenmasse zum Kochen. Der sehr sympathische Sänger András Vörös stand mir dann auch kurzerhand Rede und Antwort. Zurücklehnen und genießen ...
Chris:
Ich habe gelesen, dass die Band SUPERBUTT von verschiedenen bekannten Musikern der ungarischen Metalszene gegründet wurde. Fang doch bitte mal ganz von vorne an.
András:
Die Geschichte ist ziemlich einfach. Ende 1999 wurde mir bewusst, dass mir meine alte Band irgendwie keinen Spaß mehr machte, so bin ich ausgestiegen und habe ein neues Projekt angefangen. Zur gleichen Zeit haben sich noch zwei andere Bands aufgelöst und einige Musiker von ihnen, mit denen wir schon seit langer Zeit befreundet waren, stiegen bei SUPERBUTT ein. Wir probten und haben 2000 angefangen, Konzerte zu spielen. Ein Jahr später kam unsere erste Scheibe heraus, 2003 erschien der Nachfolger ("The Unbeatable Eleven" - Anm.). Wir arbeiten seitdem immer noch glücklich zusammen.
Chris:
Wer kam mit diesem Bandnamen an? Ich finde ihn klasse, aber glaubst du nicht, dass eine Menge Leute euch deshalb vielleicht nicht richtig ernst nehmen könnten?
András:
Ich weiß, er ist ziemlich bizarr. Anderseits kann man ihn aber vielleicht besser behalten als einen ernsten Namen, der etwas mit Gewalt, Brutalität, Trauer, Blut, Schweiß und Tränen zu tun hat. Heute ist diese Art von Bandnamen eher gewöhnlich, da ist ein Name wie SUPERBUTT schockierender. Es ist nicht verwunderlich, dass du nicht der Erste bist, der danach fragt. Nicht, dass wir die Absicht hatten, einen möglichst schockierenden Namen zu wählen... Die kurze Geschichte dahinter ist folgende: Da war ein Typ, der in die Band einsteigen wollte, und der hieß "Buttinger". Er gab uns sein Demo, welches eine Kassette ohne Labelaufdruck war. Es stand nur etwas wie "super, 60 Minuten" und natürlich auch sein Name drauf. Wir mussten es nur lesen. Der Gitarrist, der dann mit uns spielte, sagte: "Yeah, das ist cool. Lass uns diesen Namen nehmen." Ich persönlich fand den Namen etwas blöde, aber dachte: Der Gitarrist muss doch auch wissen, was der Name bedeutet und wenn er ihn cool findet, kann es nicht so schlecht sein. Und dann die kalte Dusche: Er rief mich zwei Wochen später an. "Wusstest du, dass unser Name bedeutet, was er bedeutet?" - "Yeah, und ich dachte, du wüsstest das auch ..." Aber da hatten wir schon die Websiteadresse registrieren lassen und angefangen, den Namen der Band zu verbreiten. So sagten wir uns, "fuck it", der Name bleibt. Diese Entscheidung ist ebenso sarkastisch wie manche Texte. Und Ironie ist immer willkommen, besser als blödes Gepose, um zu zeigen, wie hart man ist.
Chris:
Hey, coole Geschichte. Erzähl doch mal etwas grundsätzlich zur ungarischen Metalszene. Welche Art von Musik ist bei euch im Moment angesagt?
András:
Es gibt Fans aller Arten von Metal, wie überall auch auf dieser Welt. Die Szene ist ziemlich groß, nur der Markt an sich ist definitiv kleiner als in größeren Ländern, aber das ist okay, wir sind daran gewöhnt. Wir haben beispielsweise immer mehr Independentorganisatoren (Booker, Promoter), Onlinemagazine und natürlich Bands. Einige von euch, die Hardcore mögen, werden sich an NEWBORN oder DAWNCORE erinnern. Beide waren bei deutschen Plattenfirmen unter Vertrag und liefen ziemlich gut. Sie haben sich im Moment getrennt, aber die Nachfolgebands BRIDGE TO SOLACE und THE IDORU werden demnächst neue Scheiben veröffentlichen. Im Moment dürfte EKTOMORF die populärste ungarische Metalband in Deutschland sein. Sie sind vor ein paar Jahren nach Deutschland umgezogen und haben ihr letztes Album bei Nuclear Blast veröffentlicht. Natürlich haben wir auch noch "lokale Dinosaurier", die noch ungarisch singen und daher nur in Ungarn bekannt sind, aber die neue Generation singt mittlerweile auf Englisch und ich bin mir sicher, dass du einige der Namen in ein paar Jahren hören wirst.
Chris:
Als ich eure Platte zum ersten Mal gehört habe, fiel mir sofort SYSTEM OF A DOWN ein. Kannst du mit dem Vergleich leben?
András:
Ja, völlig einverstanden. Ich hoffe, das, was wir tun, ist nicht nur eine simple Kopie von SYSTEM OF A DOWN, aber da sind sicherlich Ähnlichkeiten. Höchstwahrscheinlich, weil ihre Musik auch eklektisch ist. Der Gesangsstil ähnelt sich schon ein wenig, es ist ein schnelles, rhythmisches Singen, gemischt mit Melodien. Im Endeffekt wirst du immer mit jemandem verglichen, da das wahrscheinlich der einfachste Weg ist, wie man Musik mit Worten beschreiben kann: "Du kennst die Band, da sie wie diese oder jene berühmte Band klingt". Und wenn wir mit SYSTEM OF A DOWN verglichen werden, ist das eine große Auszeichnung für uns, denn wir respektieren ihre Arbeit, so wie wir auch viele andere Bands respektieren.
Chris:
Wie waren die Reaktionen auf euer Album bisher?
András:
Hast du jemals eine Person getroffen, die auf diese Frage nicht mit "sehr gut" geantwortet hat? So ist meine auch: "Wunderbar natürlich." J Ernsthaft, wir haben bisher ein schlechtes Review in Frankreich und ein weiteres in England bekommen, an die ich mich jetzt erinnern kann. Die meisten der anderen bezeichneten "The Unbeatable Eleven" als ein gutes Album, und wir sind sehr froh, das zu hören. Ich würde sagen, die durchschnittliche Punktzahl war 7-8/10, aber wir hatten mehr 10/10 und eine Menge anderer guter Kritiken. "The Unbeatable Eleven" war "Platte des Monats" im belgischen "Mindview"-Magazin im März 2004. In Ungarn haben wir beim "Viva Music Award" den Preis als "beste moderne Rockband des Jahres" bekommen, was wirklich cool war. Trotzdem sind nicht die Preise wichtig, sondern die Reaktion des Publikums. Jeder kann die Reaktionen bei einer kleinen Suche über "google" selbst sehen. Manchmal tue ich das auch und in den meisten Fällen bin ich von dem Resultat nicht gerade enttäuscht.
Chris:
Was bedeutet der Albumtitel? Einfach nur elf Songs, oder steckt da mehr dahinter?
András:
Den Titel haben wir von einem sehr lustigen Buch eines ungarischen Schriftstellers, das von einem Footballteam handelt, wo die Spieler keine Menschen, sondern Affen sind. Aber sie spielen so gut, dass sie alle auf der Welt schlagen. Unser erstes Album heißt "2 Minutes For Roughing", was ein Penalty im Eishockey ist. So haben wir für das zweite Album auch einen Titel gesucht, der irgendetwas mit Sport zu tun hat. Es sollte eine Nummer darin sein, die auch etwas mit Musik zu tun haben könnte. So kamen wir drauf ...
Chris:
Eure Scheibe wird mit einem Nagel in der Hülle verkauft. Wer hatte denn diese Idee?
András:
Der Grafikdesigner des Covers dachte lange nach über die Worte "unschlagbar", "schlagen", "Treffer", "Hammer", "Nagel"... Er hatte die Idee mit Fotos von verschiedenen Objekten, durch die ein Nagel getrieben wurde. Wir mochten die Fotos. Danach war es logisch, einen realen Nagel in die Hülle zu packen. Ich habe nur Angst, dass wir, um die guten Verkäufe der CD halten zu können, jetzt immer ein Extra beifügen müssen. Jetzt machen wir uns schon Gedanken, was wir in die Hülle der dritten Scheibe packen könnten.
Chris:
Gefangen in der Promotionfalle. J Kommen wir aber mal zu euren Texten. Erzähl mal etwas dazu. "kill everything that you love and be free" - "oh, I can piss in the pool, I can break any rule - I'm a fool" - "rip off my head and suck out my brains". Sie scheinen ziemlich wütend und frustriert zu sein, oder ist es nur eine Art von Sarkasmus?
András:
Manchmal sind sie wirklich frustriert, manchmal eher sarkastisch. Die erste Zeile aus 'Spilt Milk' ist wirklich die Art, wie ich die Dinge manchmal sehe, außer dass "töten" natürlich nicht wörtlich gemeint ist. 'Eat My Brains' handelt von fanatischen Personen, lass sie Rebellen oder Krieger sein. 'Balloonhead' ist eine andere, mehr ironische Herangehensweise an das gleiche Thema. "I pumped up my head and now it's all so big / and I let the air out and I whine like a pig" klingt exakt wie die Rede eines fanatischen Führers, der absolut davon überzeugt ist, dass er die einzige und alleinige Wahrheit kennt.
Chris:
Ihr habt ein Video zu 'Pioneer' gedreht. Was für Erwartungen habt ihr? Gibt es eine große Chance in Ungarn, dass dieses Video überhaupt gespielt wird?
András:
Ja, es wurde sogar ziemlich oft gespielt. Das Video ist bereits ein Jahr alt. Es war im letzten Jahr für mehrere Wochen in den "Top 10" der Viva-Charts. Ich denke, es ist ein wirklich cooles Video und der Hauptcharakter ist ein berühmter ungarischer Schauspieler mit einem wirklich charakteristischen Gesicht. Das Video wird immer noch gespielt. Seitdem haben wir noch ein zweites Video zu 'Bonestar' gemacht. Ich mag es auch, aber es ist ein bisschen gewalttätiger oder bizarrer oder was weiß ich. Fakt ist, dass sich Viva entschieden hat, das Video nur im Nachtprogramm zu spielen. Wie auch immer, wir haben beide Videos auch über unsere Plattenfirma zu den deutschen Fernsehsendern geschickt und hoffen, sie werden wenigstens ab und zu in den verschiedenen Metalprogrammen gezeigt.
Chris:
Ihr habt "The Unbeatable Eleven" in Ungarn ja bereits 2003 veröffentlicht. Gibt es schon Pläne für das nächste Album?
András:
Ja, natürlich. Im Moment haben wir vier bis fünf neue Songs und wir sind weiter am Schreiben. Wie auch immer, "The Unbeatbale Eleven" wurde gerade in Deutschland veröffentlicht und in Frankreich kommt es im Herbst 2004 auf den Markt. Wir wollen noch ein bisschen mit dem dritten Album warten. Wir würden es gerne in allen Ländern zur gleichen Zeit veröffentlichen, wo die Vorgänger bereits in den Plattenläden erhältlich sind. Ich denke, ein drittes Album wird es wohl erst Ende Frühling / Anfang Sommer 2005 geben.
Chris:
Ihr habt einen großen Plattenvertrag mit dem Major Warner Music in Ungarn unterschrieben, aber warum hat die Veröffentlichung im restlichen Europa so lange gedauert? Was ist passiert?
András:
Oh, ich weiß nicht, wie groß dieser Plattenvertrag wirklich war... Ich meine, die Jungs bei Warner Music sind wirklich cool zu uns und wir haben keinen Grund zu klagen, aber bei einem Majorlabel in Osteuropa zu sein, ist nicht das Gleiche wie in Deutschland. Die Labels arbeiten hier für den hiesigen Markt und unser Vertrag bedeutet nicht automatisch, dass wir auch in anderen Ländern veröffentlicht werden. Wir haben selbst nach kleinen Independentfirmen gesucht und unsere Alben werden von ihnen in Europa vertrieben. Fakt ist, es war schon ziemlich hart, bei Warner Music zu sein, denn der Vertrag gilt weltweit, so mussten wir erst einen Weg finden, uns von den lokalen Warner zu befreien, bevor wir mit Indies und Vertrieben reden konnten. Und würdest du mich jetzt fragen, nachdem ich das alles weiß, warum wir nicht bei einem Independentlabel in Ungarn unterschrieben haben, dann ist die Antwort ziemlich einfach: Weil wir keine haben.
Chris:
"Monkey Business" kann ich da nur sagen. Gibt es Tourpläne für Deutschland und das restliche Europa?
András:
Sicher. Wir haben in den letzten zwei Jahren ziemlich oft in Frankreich, den Beneluxländern, Schweiz und Österreich gespielt und haben schon jetzt für den Herbst 2004 eine Menge an Dates bestätigt. Unglücklicherweise ist Deutschland immer noch ein weißer Fleck auf unserer Landkarte, obwohl wir schon einige Shows in Berlin, Frankfurt, Bochum und anderen Städten gespielt haben. Ich hoffe, wir bekommen es hin, in Zukunft mit Hilfe einer guten Konzertagentur, die wir weiterhin suchen, noch mehr Shows zu spielen. Ich liebe es, auf Tour zu sein und ich hoffe, dass unser Tourbus sehr bald auch mit den deutschen Autobahnen ein familiäres Verhältnis aufbauen kann.
Chris:
Wie waren denn eure bisherigen Erfahrungen bei Shows außerhalb von Ungarn?
András:
Weißt du, Ungarn ist zu klein, um richtige Tourneen zu fahren. Einige der älteren Bands, die auf Ungarisch singen, machen es immer noch, aber wir spielen in maximal drei bis vier Städten und die Sommerfestivals in Ungarn. Der Rest der Shows ist außerhalb von Ungarn, was letztendlich 20 bis 30 Konzerte im Jahr bedeutet. Wie ich vorhin schon gesagt habe, lieben wir es, auf Tour zu sein. Es ist jedes Mal ein Abenteuer. Du siehst neue Orte, triffst neue Leute und lernst eine Menge über verschiedene Kulturen und Gewohnheiten. Und das ist einer der Gründe, warum wir das alles überhaupt machen.
Chris:
Mit wem würdet ihr am liebsten spielen? Mit klassischen Metalbands, Thrashbands, modernen Bands oder Nu-Metal-Bands?
András:
Mit allen. Es spielt wirklich keine Rolle. In den vergangenen Jahren haben wir mit allen Arten von Bands gespielt. Von Hardcore bis hin zu Black Metal und wir hatten überall überwiegend eine großartige Zeit. Die größeren Namen, mit denen wir zusammen gespielt haben, waren IGNITE (sie sind wirklich gute Freunde von uns und wie du höchstwahrscheinlich weißt, ist "The Unbeatabele Eleven" von Sänger Zoli Teglas, der auch den letzten Song eingesungen hat, produziert worden), ROLLINS BAND (Henry ist eine der Rockikonen, die ich sehr verehre), CLAWFINGER (wir haben zusammen in Belgien und später auch in Ungarn gespielt - sie sind wirklich nette Jungs), MISFITS (es war eine "special tour" mit Jerry Only am Bass, Dez Cadena an der Gitarre und Marky Ramone am Schlagzeug, und wir haben für sie in Österreich eröffnet - versuche dir mal vorzustellen, mit diesen Jungs im gleichen Backstagebereich zu sein). Abgesehen von den großen Namen haben wir mit einer Million anderer Bands gespielt und auch eine Menge sehr guter Bands getroffen.
Chris:
Wie populär sind SUPERBUTT überhaupt in Ungarn? Wie viele Leute kommen im Schnitt zu einer Show in Ungarn?
András:
Ich denke, es ist okay. Normalerweise haben wir so 400-500 Leute in Budapest, unserer Heimatstadt. In anderen Städten ist es ein bisschen weniger, so 200-250, aber wir können kleine und mittelgroße Clubs füllen. Auf den Festivals, wo wir spielen, headlinen wir meistens die Rockbühnen und manchmal auch die Hauptbühne. Wenn alles gut läuft, dann haben wir dort 5000-6000 Zuschauer, die unsere Show sehen und das ist immer ein Nervenkitzel. Die Konzerte der anderen Bands variieren sehr stark. Wir haben eine große lokale Metalband, die Sport-Arenen mit 3000 Leuten alleine füllt, und einige kleinere Metalbands, die wie wir sind oder noch kleiner. Dann haben wir natürlich die großen internationalen Namen, die meistens auch in Budapest während ihrer Tour spielen. Sie ziehen genauso viele Leute, wie sie es auch überall sonst tun. METALLICA spielen hier auch in großen Stadien, aber hier gibt es natürlich eine Menge guter Clubshows von nicht so bekannten Bands wie BOYSETSFIRE oder DEATH BY STEREO, zu denen so 200-400 Fans kommen.
Chris:
Habt ihr auch schon auf dem "Sziget Festival" gespielt?
András:
Oh, das gute alte "Sziget". Ich habe da seit 1996 bisher jedes Jahr mit meiner ex-Band und später mit SUPERBUTT gespielt. Das Festival gibt es nun schon seit elf Jahren und ist immer voll. Das bedeutet eine halbe Million Menschen in einer Woche. Kein Wunder, dass wir unsere Shows mit der größten Zuschauerzahl jedes Jahr dort haben. Normalerweise spielen wir auf der Metalbühne, welche die zweitgrößte Bühne ist und haben dort auch eine Menge guter Bands über die Jahre hinweg gesehen. Ich gehe immer die komplette Woche zu diesem Festival. Nur morgens gehe ich kurz heim zum Duschen und ein bisschen zum Schlafen. Ich denke, "Sziget" ist DAS Event in Budapest und ich bin froh, dass wir es haben.
Chris:
Erkläre doch mal den Metalheads in Deutschland, was das Besondere an diesem Festival ist. Warum müssen wir alle dahin kommen?
András:
Weil es so verdammt cool ist!! Der Hauptgrund, warum ich das "Sziget" liebe, ist, dass es anders ist als die üblichen Festivals. Wir müssen zugeben, dass das Line-up der Metalbands gegenüber den anderen großen Festivals in Deutschland nicht so interessant ist, aber "Sziget" ist so viel mehr als nur ein Metalfestival. Es ist eine Stadt in einer Stadt. Du kannst nicht nur eine Menge an Bands von Popmusik bis hin zum Thrashmetal sehen, sondern auch sonst eine Million anderer Dinge tun. Theater, Performances, Tanzevents, Kino, alle Arten von Sport usw. Ups, ach ja, und das Bier kostet immer noch nur 1 Euro und der letzte Grund für alle männlichen Metaller: Ungarische Mädels sind wunderschön ...
Chris:
Wenn das mal kein Grund ist ... so, András, deine letzten Worte bitte ...
András:
Erst einmal jedem, der bis zum Schluss dieses Interviews gekommen ist, Danke für das Lesen. Wir hoffen, bald in Deutschland spielen zu können. See you there!
superbutt.net
- Redakteur:
- Chris Staubach