WYTCHCRAFT: Interview mit Daniel, Eric, Kai & Markus

12.05.2005 | 08:43

WYTCHCRAFT ist eine einheimische Band, die vor kurzem in Eigenregie ihr Debütalbum veröffentlichte, das mit seinem eigenwilligen, theatralischen, doomigen Metal durchaus eine Sonderstellung innerhalb der Doomszene einnimmt und in keiner Weise austauschbar klingt. Deshalb bat ich die Jungs darum, ihre Band mal ein wenig näher vorzustellen.

Rüdiger:
Ihr habt bereits auf dem ersten Doom Shall Rise gespielt und wart auch ansonsten vor allem mit Doombands unterwegs, dabei hat eure Musik durchaus ein recht breites Spektrum mit vielfältigen fremden Einflüssen. Seht ihr euch eigentlich selbst als Doomband? Ich meine nicht im Sinne von "auf Doom limitiert", sondern eher, ob ihr euch als Teil dieser Szene fühlt.

Daniel Westheide:
Musikalisch sind wir auf Grund der vielfältigen genrefremden Einflüsse, die du ja schon erwähnt hast, sicher keine typische Doomband. Als Teil dieser Szene fühlen wir uns aber definitiv. Mit gewissen Bewegungen - insbesondere mit engstirnigen Vorstellungen davon, was denn nun True Doom sei - können wir zwar nicht besonders viel anfangen. Dennoch fühlen wir uns im Großen und Ganzen in dieser kleinen, aber feinen Szene sehr wohl. Man kennt sich, respektiert sich, und alles ist einfach sehr familiär.

Rüdiger:
Woher bezieht ihr die besagten unterschiedlichen Einflüsse? Doom, Power, Viking, Prog, Death Metal, Folk... was hat euch als Musiker am meisten geprägt?

Eric Asmussen:
Die unterschiedlichen Einflüsse kommen einmal daher, dass es beim Schreiben der Songs verschiedene Hauptverantwortliche gibt, da zumindest bisher viele Songs zu Hause vorbereitet wurden. Jeder von uns hat erstens einen sehr unterschiedlichen Kompositionsstil, und zweitens auch unterschiedliche Vorlieben beim Musikgeschmack. Wir kommen musikalisch alle aus verschiedenen Ecken, wobei Doom unser kleinster gemeinsamer Nenner ist. Ich für meinen Teil höre neben epischen und gothic-angelastetem Doom sehr gerne Klassik, in erster Linie Opern und Sinfonien, als da sind Werke von Shostakowitsch, Janachek, Wagner, Mahler, Bruckner und auch mittelalterliche Gotikmusik.

Kai Tubbesing:
Ich komme hauptsächlich vom Death Metal und habe dementsprechende Einflüsse in unseren Sound mitgebracht. Neben Doom höre ich vor allem Hellas Black Metal (alte VARATHRON, ROTTING CHRIST etc.) und alles was rockt - ENTOMBED sind die absolute Nummer eins! Genreübergreifend vielleicht noch Elvis Presley und Johnny Cash. Rein gesangstechnisch haben wahrscheinlich neben diversen klassischen Doombands MERCYFUL FATE und SOLSTICE Einfluss auf mich ausgeübt.

Markus Kratz:
Mittlerweile ist es ein richtiger Fetisch der Szene geworden alles zu kategorisieren. Ist es nicht alles Metal? Wenn ich so meine CD-Sammlung durchforste, müssten wir eigentlich noch mehr Stilrichtungen verwursten. Auch wenn wir eine gewisse Vielfalt in unseren Songs haben, sind wir doch in allen Songs WYTCHCRAFT. Braucht die Welt wirklich noch mehr MAIDEN- und HELLOWEEN- oder irgendwelche Göteborg-Kopien?

Rüdiger:
Der Bandname: Es gibt ja etliche Bands, welche eine Witch oder Wytch im Namen tragen, gerade auch im Doom-Bereich. Es gibt meines Wissens auch andere Bands namens WITCHCRAFT. Wie seid ihr auf den Namen gekommen und warum schreibt ihr euch mit Ypsilon? Wolltet ihr einem Rechtsstreit aus dem Weg gehen oder war das Ypsilon originär geplant?

Daniel:
Der Name ist bei einer Brainstorming-Sitzung entstanden und kam von unserem damaligen Gitarristen Paze, mit dem ich die Band gegründet habe. Unser Bandkonzept war damals, einen leicht mystischen Epic Doom mit ebenso mystischen Texten zu spielen. Deshalb waren wir auf der Suche nach einem Namen, der dieses Konzept gut rüberbringt. Geplant war das Ypsilon ursprünglich nicht. Als wir die Band gegründet haben, hießen wir noch kurzzeitig WITCHCRAFT. Die Namensänderung kam dann erst dadurch zustande, dass wir eine Online-Präsenz aufziehen wollten und dabei merkten, dass es schon eine andere deutsche Band mit diesem Namen gab, welche sich dem Hard Rock verschrieben hatte. Um Namenskonflikte zu vermeiden, haben wir uns dann eben frühzeitig umbenannt. Von der bekannteren schwedischen Doomband WITCHCRAFT wussten wir damals noch nichts, und ich bin mir nicht mal sicher, ob es die Band zu dem Zeitpunkt überhaupt schon gab. Interessanterweise gibt es aber meines Wissens auch eine brasilianische Metalband namens WYTCHCRAFT, was aber kein Problem darstellen sollte. Was uns nicht bewusst war, als wir uns dann dazu entschlossen hatten, den Bandnamen mit Ypsilon zu schreiben, war, dass der Begriff "Wytchcraft" auch in der Wicca-Szene gebräuchlich ist, weshalb in der Vergangenheit immer wieder mal solche Wicca-Anhänger unsere Website besucht haben und seltsame Gästebucheinträge hinterlassen haben.

Rüdiger:
Der Albumtitel: "I Taste Your Tears Of Sorrow" klingt ja schon sehr stark nach Doom/Gothic/Death, nur das "fucking" sticht irgendwie extrem heraus. Das klingt in diesem Kontext irgendwie schräg, wie ich finde. Steckt da ein tieferer Sinn dahinter? Vielleicht sogar die unterschwellige Aussage, dass ihr eben nicht hundertprozentig in die Klischees der Trauerweidenszene passt?

Kai:
Naja, ich stehe zwar tierisch auf alle möglichen Klischees, aber ganz sicher nicht auf 24 Stunden Selbstmitleid am Tag. Der entsprechende gleichnamige Song sollte den Albumtitel ja ganz gut erklären können. Da geht es nicht darum, dass ich mich in die Ecke setze und rumheule, weil irgendetwas nicht so gelaufen ist, wie ich mir das gewünscht hätte, sondern vor allem auch um die Wut und Aggression, die daraus erwächst und durch die man viel besser mit einer solchen Situation fertig wird, als durch rein passives sich-in-die-Ecke-kauern. Es heißt deshalb "I taste your FUCKING tears of sorrow", weil es hier um eine Abrechnung geht und darum, dass es allemal besser ist, es jemandem heimzuzahlen, anstatt sich selbst runterziehen zu lassen.

Rüdiger:
Das Coverartwork ist dann doch ein bisschen klischeehaft, oder? Wer ist auf die Idee gekommen und was soll es versinnbildlichen?

Markus:
Das Cover sollte so einen etwas unterkühlten 80er-Jahre-Yuppietouch bekommen. Ich fand, das Bild passt zum Titel und zum Text, den wir vorher festgelegt haben. Wir lieben Klischees! Eigentlich sollten noch mehr Klischees rein, an Stelle des Bandfotos sollten wir zum Beispiel einzeln mit durchschnittener Kehle gezeigt werden. Leider blieb nicht mehr genug Zeit die Bilder entsprechend zu bearbeiten, weil wir die Platte noch vor dem Doom Shall Rise-Festival rausbringen wollten. Einen tieferen Sinn hat das Ganze eigentlich nicht.

Rüdiger:
Der Gesang: Kai singt weitgehend recht theatralisch, was sicher nicht jedermanns Geschmack ist, aber der Band definitiv Wiedererkennungswert und Profil verleiht. Seht ihr das auch so?

Daniel:
Definitiv. Dieser theatralische Gesang ist schon ziemlich polarisierend, ist aber ganz bewusst so eingesetzt und macht eben auch einen großen Teil unserer Identität aus, da er meiner Meinung nach doch ziemlich eigenständig klingt. Es scheint einige Leute zu geben, die damit nicht so gut klar kommen, das ist aber okay. Wenn man versucht jedem zu gefallen, verliert man zwangsläufig seine Ecken und Kanten und damit auch an Profil. Wir sehen also keinen Grund daran etwas zu ändern, solange die neuen Songs nicht danach verlangen.

Rüdiger:
Da ich euch noch nicht live gesehen habe, drängt sich mir die Frage auf, ob ihr, insbesondere Kai, den theatralischen Aspekt eurer Musik auch optisch, also in Gestalt von Auftreten, Outfit, Gestik und Mimik entsprechend illustriert, oder ob das nur ein Aspekt der Musik ist. Kurz: Hat ein WYTCHCRAFT-Konzert auch ein schauspielerisches Element, oder seid ihr auf der Bühne einfach "nur" Musiker?

Daniel:
Live zählt für uns, insbesondere für Kai, nur die Musik. Da Markus Live-Rollenspieler ist, treten er und ich ab und zu in einem entsprechenden Bühnenoutfit auf. Abgesehen davon gibt es allerdings bei unseren Konzerten keinerlei schauspielerische Elemente, dazu fehlt uns sicherlich auch das Talent. Wir konzentrieren uns lieber auf die Musik, denn das ist das, was wir können und was uns am Herzen liegt.

Rüdiger:
Zurück zum Album: 'Winterland' hat folkloristische Elemente, die das Lied ein wenig in die Pagan / Viking-Ecke zu drücken scheinen. Ist das bewusst so konzipiert, oder sind es die Folk-Melodien und akustischen Instrumente, die Metal einfach automatisch nach dieser Spielart tönen lassen?

Daniel:
Nein, das ist schon bewusst so konzipiert. Es sind ja auch nicht nur die Instrumente und Melodien, gerade durch den typischen Shuffle-Rhythmus bekommt 'Winterland' diesen Viking-Stempel. Wir hatten einfach mal Bock darauf, solch einen Song zu machen, da wir alle solche Musik sehr gerne hören. Wir haben dann auch nicht lange überlegt, ob das nun zu uns passt oder nicht, und gerade live hat sich gezeigt, dass das Stück sehr gut ankommt. Ich denke, epischer Doom und nordische Elemente vertragen sich ziemlich gut, wie sich ja auch bei den Kollegen von ISOLE zeigt.

Rüdiger:
Ein Stück auf eurer aktuellen Scheibe hat einen deutschen Text. Warum? Ein spontaner Einfall oder gab es ein besonderes Bedürfnis, gerade 'Lass mich gehen' in eurer Muttersprache zu verfassen?

Markus:
Nun ja, wir sind nun mal eine Band mit Deutsch als Muttersprache. Viele Musiker machen es sich sehr leicht und schreiben in Englisch, weil da selbst Omas Kochrezepte ganz gut klingen. Wir selbst sind da keine Ausnahme. Wenn ich manchmal unsere Texte übersetze, muss ich selbst schmunzeln. Englisch ist nun mal sehr einfach gestrickt, da merkt es kein Mensch, wenn es die Texte auch sind. Bevor 'Lass mich gehen' es zur Vertonung geschafft hat, sind in den letzten Jahren mindestens 50 deutsche Texte in den Papierkorb gewandert. Darin liegt die Herausforderung.

Rüdiger:
Das Stück erinnert mich streckenweise an das Kunstlied der romantischen Epoche. Ist das Zufall, oder hat jemand bei euch in der Band ein Faible für den König von Thule und das Röslein auf der Heide?

Markus:
Nein, da haben wir uns nichts bei gedacht, das ist Zufall. Es hat recht lange gedauert, 'Lass mich gehen' zu vertonen, vielleicht gerade weil er in deutsch ist. Der Song wurde innerhalb der Band auch sehr kontrovers diskutiert. Während Eric und ich ihn ganz toll und gelungen finden, liegt er Kai recht schwer im Magen und wir müssen ihn immer überreden, wenn wir den Song mal live spielen wollen.

Rüdiger:
Andere Passagen von 'Lass mich gehen' klingen für mich moderner. Gibt es da auch einen speziellen Einfluss, der euch bewusst wäre und den ihr preisgeben möchtet?

Daniel:
Du meinst sicherlich die Bridge zwischen den Strophen und dem Refrain. Wir haben hier bewusst einige Disharmonien ins Spiel gebracht, weil der Text es an diesen Stellen einfach erforderte. Einen speziellen Einfluss gibt es dabei allerdings nicht. Wenn es um modernen Metal geht, sind für uns alle NEVERMORE das Maß aller Dinge. Ich denke aber nicht, dass dieser recht moderne Part von der Band beeinflusst ist. Das Riff kam im Proberaum einfach so über mich, haha.

Rüdiger:
Es fällt mir schwer, WYTCHCRAFT direkt mit irgendeiner anderen Metalband zu vergleichen, weshalb ich das in meinem Review einfach unterlassen habe. Stoßen die Fans und Kritiker öfters auf Probleme bei der stilistischen Einordnung eurer Musik? Mit wem werdet ihr öfters verglichen?

Daniel:
Es ist ein großes Kompliment und freut uns wirklich sehr, wenn es den Leuten schwerfällt uns mit einer anderen Band zu vergleichen, denn das bestätigt uns in dem, was wir machen. Häufig fallen zwar die Namen CANDLEMASS und SOLITUDE AETURNUS, so ganz verstehen kann ich das jedoch nicht. Die beiden Bands haben Paze und mich zu Beginn inspiriert die Band zu gründen. Wir haben aber schnell gemerkt, dass wir mit unseren Kompositionen etwas Eigenes auf die Beine gestellt haben, was eben doch nicht so viel mit diesen Inspirationsquellen zu tun hat.

Rüdiger:
Ist es Fluch oder Segen, wenn die Rezensenten Probleme haben, euch zu kategorisieren? Ich meine, einerseits ehrt es jede Band, wenn ihr Einzigartigkeit attestiert wird, andererseits ist es vielleicht deutlich schwieriger die Musik "an den Mann" zu bringen, wenn man sie nicht ganz so klar einordnen kann.

Eric:
Wenn ein Rezensent die Musik eindeutig einorden kann, eröffnet einem das natürlich eine ganz bestimmte Käuferschicht, insofern man nicht als Plagiat dasteht. Ob es den Leuten dann letzten Endes wirklich gefällt, ist damit natürlich trotzdem nicht sicher. Letztlich spricht man aber mit einer breiter angelegten Musik, die dann nicht nur einem Musikstil zuzuordnen ist, mehr Leute an. Aber ich glaube trotzdem auch, dass es einige vom Kauf abhalten könnte, die der Meinung sind, dass ihnen nicht das ganze Album gefallen würde. Das Ganze ist sicherlich ein zweischneidiges Schwert, mit dem ich aber gut leben kann. Es geht uns darum, die Musik zu schreiben und zu spielen, die uns gefällt, die wir fühlen, und zu der wir stehen können, und damit bekommt die Sache die Qualität, von der man überzeugt ist, was man wohl auch hört!

Kai:
Das ist ja auch eigentlich völlig egal - wir sind schließlich nicht bei irgendeiner Casting-Show, die das Ziel verfolgt, eine Band zu formieren, die anschließend einen möglichst großen Markt bedient. Wir spielen in erster Linie die Lieder, die wir spielen, weil sie uns gefallen und nicht, weil wir uns dadurch Anerkennung und Zustimmung in irgendeiner Szene erhoffen. In der Musik drückt sich die Persönlichkeit der einzelnen Bandmitglieder aus - umso besser, wenn das dann einige Zuhörer nachvollziehen können und Gefallen daran finden, denn zumindest wenn wir auf der Bühne stehen, spielen wir vor allem für die Leute, die unsere Konzerte besuchen. Wenn jemand nicht mit unserem Stil klarkommt, ist mir das völlig egal.

Rüdiger:
Nach zwei Demos ist dies nun eure zweite offizielle Eigenproduktion. Wie sieht es an der Labelfront aus? Bekommt ihr interessante Angebote und strebt ihr nach einem Deal mit einem Label, oder seid ihr eher darauf aus weiter in Eigenregie zu arbeiten, und die Scheiben ggf. an Labels und Vertriebe zu lizenzieren? Es gibt ja immer mehr, auch etablierte Bands, die so verfahren.

Daniel:
Bisher haben wir noch keinerlei Angebote von irgendeinem Label bekommen. Besonders bemüht haben wir uns darum allerdings auch nicht, denn dazu sind wir einfach zu realistisch. Der Stil, den wir spielen, ist nun einmal nicht besonders gefragt. Die einzigen Labels, die sich also für eine Band wie uns interessieren könnten, könnten uns sehr wahrscheinlich keinen Vertrag anbieten, der uns einen nennenswerten Vorteil bringen würde im Vergleich zur jetzigen Situation. Wir haben die Scheibe nun in einigen Mailordern untergebracht und hoffen, dass sie so ihre Abnehmer finden wird. Interessant wäre es für uns sicherlich, unsere CDs an einen Vertrieb zu lizenzieren, einfach um sie theoretisch überall erhältlich zu machen. Wir werden uns diesbezüglich auch weiterhin bemühen. Ich habe den Eindruck, dass die Hürde, sich eine CD direkt bei einer Band zu bestellen, in den letzten Jahren gestiegen ist. Mittlerweile kauft man halt lieber bequem bei Amazon und Co.

Rüdiger:
Wird man WYTCHCRAFT in der nächsten Zeit mal wieder live bewundern können?

Daniel:
Wir haben gerade unseren ersten Gig seit der Veröffentlichung der CD hinter uns gebracht, und es war schön zu sehen, dass den Leuten die Songs offenbar sehr gut gefallen. Momentan ist noch ein Auftritt auf dem Rock-Toleranz-Festival in Bocholt-Barlo angesagt, und zwar am 8. Juli. Details dazu sind hoffentlich bald auf unserer Website zu erfahren. Weitere Auftritte sind noch nicht bestätigt, aber in Vorbereitung.

Rüdiger:
Wenn wir gerade bei Gigs sind: Wie waren eure Erfahrungen beim DSR I? Wie seid ihr beim Publikum angekommen und wie haben euch die anderen Bands gefallen? War jemand von euch auch (als Zuschauer) bei den Folgefestivals? Wie fandet ihr die anderen Bands?

Daniel:
Der Auftritt beim DSR I war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung. Wir waren aber auch ein wenig nervös, denn wann bekommt man schon mal die Gelegenheit vor so vielen Leuten zu spielen, die dann auch noch genau der Zielgruppe entsprechen? Obwohl es sicher nicht unser bester Gig war und wir die meisten Songs etwas zu schnell gespielt haben, sind wir beim Publikum doch gut angekommen. Von den anderen Bands haben mir damals besonders FORSAKEN, DOOMSHINE und REVEREND BIZARRE gefallen. Mit letzteren konnten die anderen hingegen nicht so viel anfangen. Bei den beiden bisherigen Folgefestivals waren wir natürlich auch geschlossen als Besucher vor Ort. Nur Markus konnte aus privaten Gründen dieses Jahr leider nicht dabei sein. Dieses Jahr war ich vor allem von ISOLE, WARNING und GORILLA MONSOON schwer begeistert. Das Doom Shall Rise ist für uns alle das Highlight des Jahres, das man sich einfach nicht entgehen lassen kann. Deshalb werden wir natürlich auch 2006 wieder in Göppingen sein.

Rüdiger:
So, das war's... Gibt's noch was, das ihr unseren Lesern mitteilen wollt?

Eric:
Hört euch das Album mal in Ruhe an, es gibt viel zu entdecken.

Daniel:
Und dir natürlich vielen Dank für das Interview! Vielleicht sieht man sich ja mal in Göppingen.

Rüdiger:
Dann hoffentlich bis zum DSR IV.

Redakteur:
Rüdiger Stehle

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