Metal Bash 2010 - Neu Wulmstorf
18.05.2010 | 23:1801.05.2010, Schießsportanlage
Das Ein-Tages-Festival vor den Toren Hamburgs ist der perfekte Auftakt für die Festivalsaison.
Knapp schaffen wir es aus dem Shuttle-Bus zum Festivalgelände. Schnell vor die Bühne gestürmt - dachten wir. Doch so einfach ist es leider nicht, denn vergangenes Jahr hatte das Metal Bash große Probleme mit betrunkenen Jugendlichen, weshalb Personen unter sechzehn nur noch mit Begleitperson aufs Festival dürfen und noch dazu mit einem gelben Band (statt orange) gekennzeichnet werden. Direkt vor uns diskutieren also ein paar Jugendliche mit dem Ordner und lassen sich Instruktionen geben.
Dann endlich sind wir an der Reihe, nachdem wir schon zwei Lieder der neuen Thrash-Hoffnung OCCULUS zumindest visuell verpasst haben. Wie schon erwähnt, ist die Schlange vor dem Eingang sehr lang, und so kommen nur etwa zwanzig Fans in den direkten Genuss dieser Combo. Schade, warten draußen doch noch einige Gesellen in OCCULUS-Shirts. Diese fehlen jetzt zwar, aber in der ersten Reihe lassen die Pünktlichen schon mal die Haarrotoren warmlaufen. Sänger und Bassist Georg versucht, die restlichen Zuschauer mit einem Kompliment zu ködern: "Ihr seid heute alle so hübsch, ich möchte euch aus der Nähe betrachten!" Wohlwollend feuern die wenigen Fans ihre Band an, und die gibt alles. Der Sound kommt auch heute einwandfrei aus den Boxen, und noch scheint die Sonne. Ein gelungener Einstieg. Behaltet diese Band im Auge.
Setlist:
Inferno
Wahnsinn
Reminder
MOJO
Mensch Maschine
Begrüßen wir nun einen alten Bekannten: Aloha betritt mit seiner zweiten SLAYER-Coverband SLAYART die Bühne. Vergangenes Jahr sollten die Mannen eigentlich das Festival eröffnen, standen aber leider im Stau zwischen Bremen und Hamburg. Schnell zeigt sich: Wer mit Liedern der fantastischen Vier aufwartet, kann nicht viel verkehrt machen. Eine für die frühe Stunde und die lange Schlange am Eingang ansehnliche Menschenmenge mit SLAYER-Shirts und -Aufnähern versammelt sich vor der Bühne und feiert die Hits ihrer Lieblingsband ab. Der Großteil nickt anerkennend mit dem Kopf im Takt, einige lassen sich sogar zum Headbangen hinreißen.
Bei DAWN OF DISEASE scheinen es die meisten Besucher aufs Gelände geschafft zu haben, denn es ist schon erheblich mehr los. Direkt vor der Bühne stehen bereits drei Reihen erwartungsfroher Zuschauer, viele halten sich aber noch vornehm zurück und nippen an ihrem Frühstücksbier.
Dem Gig haftet ein Hauch Geschichte an: DAWN OF DISEASE lösten sich im Jahr 2007 auf, fanden kurz nach der Jahreswende mit drei neuen Mitgliedern wieder zusammen und bestritten seitdem erst einen Auftritt beim Winterfire Festival Mitte Februar. Die Recken waren nicht untätig und mischen ein paar neue Songs unter ihre alten Hits. Die Zuschauer freut's, und die erste Reihe lässt die Haare kreisen. Wer die deutsch-schwedische Combo gern wiedersehen möchte, hat in den nächsten Wochen bei mehreren Deutschlandkonzerten noch Gelegenheit dazu.
[Pia-Kim Schaper]
Mit den Hamburgern SAINT EVIL kommt vor allem die Biker-Fraktion auf ihre Kosten. Ihr Mix aus MOTÖRHEAD, NASHVILLE PUSSY und ROSE TATTOO geht dreckig, hart und extrem cool direkt auf die Zwölf. Das ursprüngliche Trio HELL'S JACK wurde 2008 durch Gitarrist Lars verstärkt, und der gute Mann bringt vor allem durch seine fett gespielte Slidegitarre den bis dahin noch fehlenden letzten Kick in das musikalische Gebräu aus Metal, Country und Punk. Doch auch Rob Bourbon (g., Reibeisenstimme), Buddy Weiser (b.) und Schlagwerker Kiwi Martini gehen tighter denn je zur Sache. Mit dem Sound gehören die Vier eigentlich direkt aufs weltgrößte Biker-Meeting nach Daytona Beach gebeamt!
Schon die 'White Line Lady' als Einstieg zeigt Wirkung, und es kommt augenblicklich kräftig Bewegung in die Menge. So bleibt es dann auch bis das Peter Wells und Bon Scott gewidmete 'Rock'n'Roll Songs' und der gute alte Rausschmeißer 'Evil Boogie' den viel zu kurzen Set beenden.
Rob äußerte in unserem Gespräch nach dem Set den Wunsch. vielleicht das nächste Mal auf dem Metal Bash später und länger für Partystimmung sorgen zu dürfen. Ich kann mich nur anschließen.
Setlist:
White Line Lady
Get It On
Fat To The Bone
I Wanna Rock
Story Of My Live
Motör Run
Rock'n'Roll Songs
Evil Boogie
Nach der ordentlichen Portion Staub, Schweiß und Bourbon der vier Hanseaten bekommen wir von GRIMNER das totale Kontrastprogamm. Bei den jungen Schweden ist Viking/Folk Metal angesagt. Sehr passend zum düster-bedrohlichen Intro der Band verdunkelt sich auch schlagartig der Himmel über dem Festivalgelände. Doch auch der dann einsetzende Regen macht den Genrefans vor der Bühne nichts aus. Der wuchtige, hymnische und sehr melodische Viking Metal geht sehr gefällig in die Ohren, bleibt schnell hängen, auch wenn man die Songs vorher noch nie gehört hat, und geht in die Beine.
Die Klassik- und Folk-Einschübe werden von dem Fünfer sehr geschickt und nicht im Übermaß platziert. Auf das Humppa-Gegröle vieler finnischer Spartenkollegen oder aufgesetzte Black-Metal-Parts wird verzichtet. GRIMNER zeigen mit einer erfrischenden Spielfreude, dass es auch ohne diese sonst so gern strapazierten Versatzstücke sehr gut geht.
Die Nässe von oben wird mit einem herzlichen "Hey, it's only summer rain!" und einem kräftigen Zuprosten mit dem riesigen Trinkhorn weggelacht. Dass uns der massige Frontmann am Bass ständig grinsend zum Tanzen auffordert, ist eigentlich gar nicht mehr nötig. Diese jungen Nordmänner sind definitiv die Entdeckung des Tages!
HARADWAITH versprechen Black Metal. Und sie sollten eigentlich mit neuem Frontmann aufwarten. Kein Geringerer als der den Kieler Kult-Black-Metallern ENDSTILLE abhandengekommene Propagandaminister Iblis sollte das Line-up der Leipziger verstärken und für Gänsehaut sorgen. Nicht nur von mir wurde das neue "Frühlingserwachen" der Frontsau schlechthin mit neuer Hintermannschaft fiebrig erwartet – um dann enttäuscht zu werden. "Leider ist der Iblis heute aus familiären Gründen verhindert, lässt aber alle hier sehr herzlich grüßen!", wird von den schwarzgewandeten Corpsepaint-Trägern artig verkündet. Ja, wie Bläckmäddel ist DAS denn?!
Nach den ersten beiden Stücken, die wie der Rest des Sets von dem Gitarristen geröchelt werden, verziehe nicht nur ich mich schwer enttäuscht. Ich schaue mir dann lieber ein bisschen die "Gladiatoren" des lustigen Jugger-Spiels an, bei dem zwei Mannschaften aus je fünf Spieler/-innen mit Keulen und Morgensternen auf einander eindreschen, während der jeweilige Läufer ein Ei in den Brunnen der Gegner bugsieren muss. Dieser "Spiel-ohne-Grenzen-Spaß" ist neu im Festivalprogramm, wird gut angenommen und macht auch beim Zuschauen viel gute Laune.
[Martin Rudolph]
Es ist wieder Zeit für Thrash! CRIPPER aus Hannover sind auf dem aufsteigenden Ast. Das verdanken sie nicht zuletzt Shouterin Britta – nicht nur, weil sie damit eine der raren Extrem-Metal-Bands mit Frontfrau sind, sondern auch weil diese nicht nur hübsch, sondern auch sehr charismatisch ist. Ein entsprechend großer Pulk bildet sich vor der Bühne, dennoch schaffe ich es in die erste Reihe. Umgeben von Headbangern mache ich gerne mit. Mit Schubsern von hinten ist nicht zu rechnen; zwar pogen ein paar Jungspunde, aber die Welt hat schon bessere Pits gesehen. Trotzdem erreicht die Stimmung ihren ersten Höhepunkt. CRIPPER sind einfach eine Bank! Egal, wo und wann sie spielen (ich habe sie auch schon als Co-Headliner gesehen), sie machen Stimmung und verbreiten gute Laune. Energiebündel Britta flitzt über die Bühne und lässt sich später sogar eine Leiter an die Absperrung des Fotograbens stellen, um mittendrin statt nur dabei zu sein. Höhepunkt ist wie immer 'FAQU' (sprich: Fuck You), bei dem Band und Publikum sich gegenseitig den Mittelfinger zeigen.
[Pia-Kim Schaper]
ETERNAL REIGN spielen leider im "eternal Rain", der noch heftiger abgeht als bei GRIMNER. Doch die sechs Bremer sind norddeutsche Sommer gewöhnt und lassen sich nicht beirren.
Die Musik der traditionellen Power-Metaller liegt irgendwo zwischen JUDAS PRIEST (Riffing) und IRON MAIDEN (melodische Gitarrenleads) und hat durch die Keyboards und (teilweise) den Gesang eine leichte Prise STRATOVARIUS, wobei Frontmann Dirk Stühmer wesentlich kraftvoller und variabler rüberkommt als Herr Kotipelto, womit wir wieder beim MAIDEN-Vergleich angelangt wären.
Ältere Hymnen wie 'Forbidden Path' überzeugen musikalisch genauso wie das neue 'The Beast Within' vom kommenden Album "The Dawn Of Reckoning". Der Sound ist voll und transparent, die Band spielt souverän und tight. Allerdings wirken die Mannen manchmal etwas zu professionell, wenig spontan und dem perfekten musikalischen Genuss geschuldet eher auf Sicherheit getrimmt. Für Traditionalisten etwas älteren Semesters sind die ewigen Regenten allerdings allemal ein Ohrenfest - und ein weiteres Highlight dieses Festivals.
[Martin Rudolph]
Jetzt wird es blutig. Die Schlachter HACKNEYED starten ihre 'Deatholution', allerdings mit 'Axe Splatter'. Die aufstrebende deutsche Combo ist der Albtraum aller Vegetarier und beweist wieder mit Songs wie 'Weed Flavoured Meat' und 'Home Meat Home', dass Fleisch ihr Gemüse ist. Ihre Jünger versammeln sich derweil direkt vor der Bühne und kühlen die Fleischbrocken per Haarventilator auf Essenstemperatur runter. Hinter ihnen stehen ein paar stille Beobachter, denen das Wasser schon fast aus dem Mund tropft. Keine Frage: Diese Band macht Appetit. Also auf zum nächsten Grillstand!
Setlist:
Intro
Axe Splatter
Worlds Collide
Deatholution
Weed Flavoured Meat
Home Meat Home
Gun Candy
Finger On The Trigger
March Of The Worms
Frisch gestärkt rollt nun der Panzer an. Im Fahrerhaus: NEGATOR. Mit dem neuen Album "Panzer Metal" im Gepäck fechten die Hamburger den Krieg Deutschland gegen England aus. Oder besser gesagt: Deutsch gegen Englisch, denn Sänger Nachtgarm trägt seine Schlachtenmusik in diesen Sprachen vor. Ob der Großteil der Anwesenden das überhaupt raushört, ist allerdings fraglich.
Vor der Bühne versammelt sich die schwarze Meute zum kollektiven Headbangen. Leider agieren NEGATOR etwas hüftsteif und bewegen sich kaum von der Stelle. Dafür ist ihre Musik eine Wand und sorgt auch bei den Schaulustigen für Kopfnicker und Fußwipper.
[Pia-Kim Schaper]
Setlist:
Free Bird
Dignity Of War
Science Of Nihil
Alte Werte
Eisen wider Siechtum
Scent Of Styrax
Panzer Metal
Illness Mankind
Der Infanterist
Nachdem die KNEIPENTERRORISTEN am Vorabend im Blue Star mit einer reinen BÖHSE ONKELZ-Tribute-Show aufgewartet haben, wagen sie es heute vor dem großen Publikum ausschließlich mit Eigenkompositionen. Und das funktioniert hervorragend. 'Unsere Welt', 'Des Wahnsinns fette Beute' und das immer wieder geniale 'Holstenritter' sind eine Triple zum Auftakt, das besser nicht sein könnte. Zumindest ich vermisse bei solch einem Einstieg in eine gute Stunde "Deutsch-Metal" kein 'Terpentin', um in Hochstimmung zu kommen.
Der Sound ist fett und echt metallisch, obwohl man sich (ganz selten) während Martins Gitarrensoli einen zweiten Sechssaiter im Hintergrund wünscht.
Die Hamburger ONKELZ-Epigonen haben auf dem Metal Bash natürlich ein Heimspiel. Und so wundert es nicht, dass das RUNNING WILD-Cover 'Ketten und Leder' genauso fanatisch abgefeiert wird wie das unvermeidliche 'Hamburg, wir steh'n zu dir' oder die brandneue Single 'Das geht ab'.
'Religion' wird Bischof "Wixxa und seinen Schergen" gewidmet und 'Geld regiert die Welt' mit leichter Ironie dem schönen Griechenland, wofür es selbstredend aus aktuellem Anlass einen Extraapplaus gibt. Heimspiel gewonnen!
Unsere Welt
Des Wahnsinns fette Beute
Holstenritter
Das dreckige Dutzend
Heute Nacht wird durchgemacht
Religion
K.T.S.C.
Ketten und Leder
Geld verdirbt die Welt
Die Ersten werden die Letzten sein
Sie kam zu mir am Morgen
Terrortour
Pornostar
Hamburg, wir steh'n zu dir
Das geht ab
Die V8 WANKERS feiern heute quasi Geburtstag. Die Highspeed-Rock-'n'-Roller gibt es jetzt genau zehn Jahre, und daher haben sie sich heute extra hübsch gemacht. Nix durchgeschwitztes Feinrippunterhemd oder speckige Bikerkutte, sondern schwarzes Seidenhemd und schön gescheitelte Haare mit viel Pomade. Gitarrist Schmuddel sollte man allerdings mal das Schlipsbinden beibringen.
Neben Vollgasklassikern der Marke 'Lights Out' kommen auch neue Gewächse wie 'Bad Boys Paradise' vom just erschienenen Album "Foxtail Testimonial" bei der feierwütigen Meute vor der Bühne gut an, und es wird Pogo getanzt, bis der Arzt kommt. Die "Ballade" für alle, denen mal so richtig das Herz gebrochen wurde, 'This One's For You, Baby', darf genau so wenig fehlen wie der 'Rock'n'Roll Dictator', bei dem uns der kleine Lutz Vegas mal wieder so richtig den großen Chef macht.
Die "Beer For Breakfast"-Rocker aus Offenbach gehen mit dem heutigen Programm auf Nummer sicher und machen es damit auf einem Festival dieser Art genau richtig. Trotz des manchmal etwas schrillen, weil höhenlastigen Sounds geht der Party-V8 voll ab!
Ein laut gezählter Countdown und Nebelschwaden, durch die Scheinwerferkaskaden zucken, kündigen sie an: BULLET sind da, um wieder mal so zu tun, als hätten sie AC/DC und ACCEPT erfunden! Die Gitarrenmannschaft springt in Röhrenjeans und Lederjacken auf dürrer nackter Hühnerbrust auf die Bühne, um sofort zu posen wie Hoffmann, Baltes und Co. zu besten 'Balls To The Wall'-Zeiten.
'Pay The Price' zum Einstieg, das geniale 'From Dusk Till Dawn' oder 'Turn It Up Loud' machen Laune ohne Ende. Und das ewige Gemecker über die Ähnlichkeit zu oben genannten Größen und darüber, dass die Schweden alles nur geklaut hätten, interessiert mich sowieso nicht. Die machen einfach Spaß. Punkt!
Zwischen Feuersäulen headbangend wird der Titeltrack zum letzten Album "Bite The Bullet" stilecht in Szene gesetzt, und Hel Hofer darf man nur wünschen, dass er weiterhin so erfolgreich wie bisher gegen Untergewicht ankämpft, damit diese Kehle (Marke junger Dirkschneider mit der Brüllkraft eines Brian Johnson) auch weiterhin den Resonanzraum behält, den sie offensichtlich braucht. Ich sehe hier meinen persönlichen Headliner des Tages.
[Martin Rudolph]
Setlist:
Pay The Price
Rock Us Tonight
From Dusk Til Dawn
Turn It Up Loud
Headbanging For The Top
One Deal With The Devil
Speeding In The Night
Rambling Man
Bite The Bullet
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Road King
Bang Your Head
Der Vorhang fällt zum letzten Mal an diesem Abend und präsentiert EISREGEN. Die Thüringer machen ganz auf böse und spielen fast im Dunkeln. Ihr Set beginnen sie mit 'Der Tod senkt sich herab' von dem frisch aus der Presse gekommenen Album "Schlangensonne". Darauf folgt das nicht mehr wegzudenkende 'Das liebe Beil', und die EISREGEN-Fans sind verzückt. Dazu zählen wohl die meisten Anwesenden, kennt man die Band doch wenigstens durch ihre zahlreichen Indizierungen und hat sie entweder lieben oder hassen gelernt. Ansonsten kann man sie noch lustig finden, aber diese Spezies dürfte spätestens nach '1000 tote Nutten' bedient sein. Dürfen EISREGEN diesen Song überhaupt spielen, wo doch Menschen mit gelben Bändern im Publikum sind? Jede Band, die was auf sich hält, braucht eine Ballade, und so besingt auch Michael Roth mit Wehmut in der Stimme seine '19 Nägel für Sophie'.
EISREGEN bieten eine gute Mischung aus alten Hits und neuen Songs. Dabei darf die 'Elektro Hexe' am Ende natürlich nicht fehlen, gefolgt vom neu aufbereiteten 'Thüringen' vom indizierten KK-Album. Auf umgeschriebene Krebslieder à la 'Leprakolonie' wurde dieses Mal verzichtet.
Setlist:
Der Tod senkt sich herab
Das liebe Beil
Westwärts
N8verzehrt
1000 tote Nutten
19 Nägel für Sophie
Schlangensonne
Treibjagd
Kai aus der Kiste
Eisenkreuzkrieger
Elektro Hexe
Thüringen 2010
Müde und zufrieden bricht der Großteil der Fans Richtung Shuttle-Bus auf, einige besuchen sicher noch die After-Show-Party im Night Light. Für uns war das Metal Bash 2010 der gelungene Auftakt für die Festivalsaison: Sonne und Regen, Rock und Metal - so muss das sein!
Ein Dank für die Bilder gebührt Tobias Müller.
[Pia-Kim Schaper]
- Redakteur:
- Martin Rudolph