Internetfernsehen: Fabchannel stirbt

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Eine seit zehn Jahren etablierte Plattform für kostenlose Musikwebstreams hat diese Jahr ihre Pforten geschlossen: Fabchannel stellte interessierten Musikern die nötige Infrastruktur, um in Zusammenarbeit mit dem Amsterdamer Auftrittsort Paradiso Live-Streams von Konzerten ins Internet zu stellen, diese auch online zu archivieren und kostenlos abrufbereit zu halten. In einer Erklärung auf der Website des ehemaligen Anbieters erklärt dieser sein Konzept und die finanziellen Probleme, die sich in den letzten Jahren damit ergaben. So seien Labels nicht mehr bereit, die von Fabchannel in die Sendungen investierten Geld-, Sach- und Arbeitsleistungen zu würdigen und den daraus resultierenden Promotion-Effekt anzuerkennen. Stattdessen hätten finanzielle Forderungen das Angebot für den Anbieter untragbar werden lassen. Des Weiteren gibt die Internetseite einen kleinen Rückblick in die Geschichte des Projekts.
- Quelle:
- http://www.fabchannel.com/
- Redakteur:
- Eike Schmitz
- Tags:
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