KATATONIA: Arbeit an Album

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Nach der Sonnenwende arbeiten die Musiker von KATATONIA wieder und haben sich dafür - nach ersten Schlagzeugaufnahmen im südschwedischen Varberg - nunmehr in Davids Ghost Ward Studio nördlich von Stockholm zurückgezogen, das von der Band auch liebevoll als Rattenhöhle bezeichnet wird. Denn in direkter Nachbarschaft haben sich Obdachlose und Junkies erleichtert, was zu einer gewissen olfaktorischen Beeinträchtigung führte. Sauber und professionell könnte dagegen der Klang des kommenden Albums ausfallen: Neuerdings arbeitet die Band mit Verstärkern der polnischen Marke Laboga (Modelle Mr Hector und Aligator). Der Sound für das neue Album läuft bandintern unter dem Begriff "der Bohrer" und zeichnet sich durch schwere Tiefen und einen mittigen Crunch aus. Anders spielt eine Mayones-Axt mit EMG-Pickups, das Ergebnis des kompletten Setups sei eine klare Resonanz selbst bei sechsaitigen Akkorden. Die Band liegt laut Selbstauskunft nur wenige Stunden hinter ihrem Zeitplan, und das Album nehme bereits Formen an. Weitere Studioberichte auf der Homepage dürfen erwartet werden.
- Quelle:
- http://katatonia.com/
- Redakteur:
- Eike Schmitz
- Tags:
- katatonia studio ghost ward studio album 2009 juni studiobericht
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