Schießerei und Tote bei Konzert von DAMAGEPLAN [4. Update]
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Mindestens fünf Tote und zwei Verletzte gab es gestern abend bei einem Konzert von DAMAGEPLAN im Nightclub Alrose Villa in Columbus, Ohio.
Nach bisherigen Berichten sind auch Dimebag Darrell (ex-PANTERA) und ein weiteres, noch nicht namentlich benanntes, Bandmitglied unter den Toten.
Kurz nach Beginn der Show soll ein Mann auf die Bühne gerannt sein und das Feuer auf die Band eröffnet haben. Als er sich zum Publikum umdrehte, vermutlich um dieses unter Feuer zu nehmen, wurde der Schütze von einem anwesenden Polizisten erschossen.
Ein schwarzer Tag für den Metal.
R.I.P. Dimebag!
Quelle: NBC News
Update: Neuesten Berichten zufolge blieb Vinnie Paul unverletzt und befindet sich in einem Schockzustand.
Update: Die Meldung Sänger Pat Lachman sei mittlerweile seinen Verletzungen erlegen, wurde mittlerweile von mehreren Seiten dementiert. Unter anderem wurde Lachmans Vater zitiert, der angab nach der Tat mit seinem Sohn gesprochen zu haben. Patrick ginge es demnach gut.
Update: DPA-16.40 Uhr
Blutbad bei Heavy-Metal-Konzert: Fünf Tote und mehrere Verletzte
= Columbus (dpa) - Ein 25-Jähriger hat auf einem Konzert der Heavy-Metal-Gruppe Damageplan am Mittwochabend in Columbus (US-Bundesstaat Ohio) ein Blutbad angerichtet: Fünf Menschen, unter ihnen Band-Gitarrist Dimebag Darrel und der Schütze wurden getötet und mehrere Besucher verletzt, berichteten die US-Fernsehsender.
Kurz nach Beginn des Konzerts sei der Täter aus Marysville (Ohio) auf die Bühne gestürmt und habe zunächst mindestens fünf Schüsse auf den 38 Jahre alten Lead-Gitarristen - mit bürgerlichem Namen Darell Lance Abott - abgefeuert, so der Sender NBC. Abott, dessen Künstlername Dimebag auf ein Säckchen Marihuana im Wert von zehn Dollar anspielt, war früher Mitglied in der Rock-Gruppe Pantera.
Der schwergewichtige Täter richtete den Berichten zufolge nach seinen Schüssen auf die Band die Waffe gegen die über 500 Gäste in dem Nachtclub Alrosa Villa. Zunächst habe sich ein Rausschmeißer des Clubs auf den Amokläufer gestürzt, der dann versucht habe, einen Gast als Geisel zu nehmen. Schließlich sei der Schütze von einem Polizisten erschossen worden, berichtete ein Polizeisprecher dem Sender CNN. Über das Motiv des 25-Jährigen wurde zunächst nichts bekannt.
Der Täter habe eindeutig Mitglieder der Gruppe angreifen wollen, berichtete der Polizeisprecher CNN. Wäre nicht relativ rasch ein Polizist zur Stelle gewesen, hätte es vermutlich weit mehr Opfer gegeben. „Wir dachten zuerst, das ganze gehört zur Show“, meinte ein
Augenzeuge.
Zwei Verletzte wurden laut CNN in ein Krankenhaus eingeliefert. Einer befinde sich im kritischen Zustand, ein anderer sei außer Lebensgefahr. Weitere Verletzte wären noch in der Nacht vor Ort behandelt worden.
- Redakteur:
- Klaus Coltrane
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