THE DUSKFALL vs. Musikbusiness

Kommentieren
"Es ist wirklich ein Dschungel dort draußen", sagt der Gitarrist von THE DUSKFALL, Mikael Sandorf, im POWERMETAL.de-Interview. Dabei nimmt der Skandinavier auch die Plattenfirmen in die Verantwortung: "Ich denke immer noch, das Business muss seine Standarts höher legen, was es in diesen Tagen unter Vertrag nimmt." Heutzutage würde man mit Bands regelrecht überschwemmt, was es den wirklich guten Gruppen sehr schwer mache, nach oben zu kommen. "Viele Bands bekommen einen Vertrag, nachdem sie Monate lang so viele Freunde wie möglich auf Myspace hinzugefügt haben. Dann kontaktieren sie Plattenfirmen mit 'einer ordentlichen Einschätzung', wie viele Leute ihre CD kaufen würden."
Außerdem bemängelt der DUSKFALL-Klampfer, mit seiner Band bei Massacre Records unter Vertrag, Voice-Over auf Promo-CDs. "Als Freelancer ist dein einziger Lohn oft eben diese CD", meint der einst selbst als CD-Kritiker Tätige. "Ich würde es bevorzugen, wenn die Plattenfirmen eine Stream-Seite einrichten, wo alle Journalisten so oft in die CD reihören können, wie sie es für ihre Review benötigen. Wenn die CD in den Geschäften steht, schickt die Firma dem Rezensenten einfach eine echte Kopie."
Damit spricht uns der sympathische Axtschwinger aus dem Herzen. Das ganze Interview demnächst hier bei POWERMETAL.de.
- Redakteur:
- Carsten Praeg
0 Kommentare