AOR - Nothing But The Best
Mehr über AOR
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Komisch. Da ist meine letzte Rezi zu AOR doch mehr oder minder ein Verriss und dennoch kommt die Best-Of-Compilation bei Cheffe Georg mit dem Vermerk an, dass ich die Rezi machen soll. Gut. Gebe ich Frédéric Slama und seinem Projekt noch eine Chance. Sollen ja immerhin die besten Songs der bisherigen vier Alben sein.
Auf allen Alben hat Frédéric mit verschiedenen Gästen aus dem AOR-Bereich gearbeitet. Mir bekannt sind Bill Champlin (CHICAGO), Steve Lukather (TOTO) und Fergie Frederiksen (MECCA). Doch auch die restliche Belegschaft der insgesamt 41(!) beteiligten Musiker dürften aus dem Umfeld der AOR-Szene von L.A. kommen.
Nun, im Prinzip kann man auch zu den besten Songs von AOR nicht viel mehr sagen als zum letzten Album "Dreaming Of L.A.". Hier gibt es 15 mal sehr, sehr weichgespülten AOR zu hören, der das Wort "Rock" eigentlich gar nicht verdient hat. Das gilt sowohl für die zwölf alten als auch für die drei neuen Songs, die sich allesamt nicht von den anderen Nummern abheben.
Die Songs sind durch die Bank radiotaugliche Balladen, die allerdings zumindest bei mir ins einen Ohr rein- und aus dem anderen Ohr wieder rauskommen. Da bleibt absolut nichts hängen. So habe ich auch die Songs vom mir bekannten Album "Dreaming Of L.A." nicht auf Anhieb erkannt, sondern musste die Tracklists vergleichen. Ui, ui, ui.
Ich hab zwar gerade eine große Sympathie für melodischen Rock der Marke HAREM SCAREM, URBAN TALE oder auch GIANT, doch Frédéric Slama und damit AOR können sich bei mir dennoch nicht für weitere Chancen empfehlen. Schade.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk