ABRAHMA - Through the Dusty Paths of Our Lives
Mehr über Abrahma
- Genre:
- Metal/Stoner/Doom/Psychedelic
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Small Stone Records
- Alpha
- Neptune Of Sorrow
- Tears Of The Sun
- Dandelion Dust
- Honkin´ Water Roof
- Loa's Awakening (Prelude)
- Vodun Pt. 1: Samedi's Awakening
- Big Black Cloud
- Headless Horse
- Vodun Pt. 2: I, Zombie
- Oceans On Sand ...
- ...Here Sleep Ghosts
- Vodun Pt. 3: Final Asagwe
- The Maze
- Omega
Riffiger Psychedelic-Rock aus Paris
Nachdem man über fünf Jahre lang als 70's orientierte Blues-Truppe sein Unwesen trieb, sind die Franzosen nun auf ganz anderen Pfaden unterwegs. Der Bandname wurde von ALCOHSONIC auf ABRAHMA geändert und stilistisch hat man zwar die Siebziger nicht ganz verlassen, klingt aber eher wie eine Psychedelisch-Combo mit klaren Riffs und viel mysteriöser Stimmung.
Ausgekoppelt als erster Appetizer, ist 'Neptune Of Sorrow' schon gleich zu Beginn ein erster Höhepunkt auf "Through The Dusty Pathos Of Our Lives". Fettes Riffing und eine dunkel gestimmte, wunderbare Atmosphäre bei den Vocals, verführen einen dazu, den Pegel etwas in den Plusbereich zu drehen. Bei dem folgenden 'Tears Of The Sun' vermischt die Band moderne Sounds mit viel Siebziger-Flair - alles nicht unbedingt sehr eingängig, aber hochinteressant. Tonnenschwer und leicht schräge geht 'Honkin Water Roof' langsam und etwas dröhnig von der Hand. Der immer wiederkehrende Chorus ist schon recht eingängig und zum Ende hin wird es dann doch schon etwas abgedreht. Ein weiterer Höhepunkt ist das atmosphärisch-schwebende 'Headless Horse', ein Riffmonster in tödlicher Mission.
Wenn man nach diesen Worten für das Album noch ein Aushängeschild braucht, dann ist dies mit Sicherheit das über zehnminütige 'The Maze". Hier packen die Jungs alles rein, was geht und haben einen atmosphärischen Dronedoompsychedelic-Killer erschaffen, der aber auch alles in diesem Genre toppt.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Thomas Schmahl