AEONS CONFER - Symphonies Of Saturnus
Auch im Soundcheck: Soundcheck 12/2013
Mehr über Aeons Confer
- Genre:
- Modern Symphonic Dark Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 12.10.2013
- Signals
- ESP
- Colossal Void
- Probe
- Alienate
- Aeonized
- Aeons To Come
- Descent
- Renaissance
- The Order Of Equilibrium
- Symphonies Of Saturnus Part 1 - The Inheritance
- Symphonies Of Saturnus Part 2 - The Proof
- Symphonies Of Saturnus Part 3 - The Synthesis
- Supremacy
Monumental, bombastisch, eindrucksvoll.
Lange musste die Metalszene auf das Debut der Hanseaten von AEONS CONFER warten. Bereits 1997 gegründet, gab es nach zwei Mini-CDs während des Songwritings zu "Symphonies Of Saturnus" Besetzungswechsel am Mikrofon, am Keyboard und am Bass. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn "Symphonies Of Saturnus" ist ein mächtiges, 78-minütiges Opus geworden!
Sich zwischen dem Bombast und der Epik DIMMU BORGIRs, der Verspieltheit DEVIN TOWNSENDs, der Brutalität des Death Metals und der maschinellen Genauigkeit FEAR FACTORYs einpendelnd, fegt "Symphonies Of Saturnus" wie ein Sturm über den Hörer weg. Über allem thront Bernhards Gesang, der nebst tiefsitzenden Growls auch fantastische Klargesänge los lässt - Bernhards Leistung ist wirklich mehr als beachtlich.
Die Songs sind allesamt ziemlich üppige Batzen, es braucht Ausdauer, die fast 80 Minuten anspruchsvollen Songwritings, etliche Blastbeats und Doublebass-Orgien zu verdauen. Nehmt euch also viel Zeit für dieses monumentale Werk und genießt es in vollen Zügen - nur dann kann man die Klasse AEONS CONFERs ganzheitlich nachvollziehen. Mit 'Aeonized' gibt es sogar eine Bandhymne an Bord, die Klassikerpotential hat. Über "Symphonies Of Saturnus" wird die Metalwelt noch lange reden!
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Jakob Ehmke