AFTERLIFE SYMPHONY - Lympha
Mehr über Afterlife Symphony
- Genre:
- Symphonic Metal
- ∅-Note:
- 5.50
- Label:
- Revalve records
- Release:
- 30.03.2018
- Artemisia
- Oroboro
- Mantra
- Do
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- Obscura
- XXI
- Enemy
- Lympha
Einfach zu generisch.
...und ich warte weiter auf mein Symphonic Metal Highlight dieses Jahr, denn auch AFTERLIFE SYMPHONY ist es nicht. Dabei machen die Italiener auf ihrem dritten Album "Lympha" nichts wirklich schlecht, es ist gut produziert, die orchestralen Parts harmonieren gut mit den tiefer gestimmten modernen Riff-Attacken und ich habe dieses Jahr definitiv schlechtere Stimmen als die von Anna Giusto gehört.
Stimme und Musik positionieren sich irgendwo zwischen neueren LACUNA COIL und Bands mit Floor Jansen. Das Problem ist, dass "Lympha" irgendwie nicht so richtig zünden mag. Es gibt immer mal wieder schöne Hooks, aber auf Dauer rauscht das Album doch immer an mir vorbei, zu ähnlich sind die Songs, zu invariabel der Sound. Da helfen dann auch die kurzen Verbindungsstücke nicht. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass man auf "Lympha" einfach zu viel von dem hört, was andere schon vor Jahren so oder so ähnlich gemacht haben. Das klingt zwar leicht dahergesagt, aber ich würde solchen Bands aus der dritten und vierten Reihe, die aber definitiv Potential haben, empfehlen, sich einfach mal von Konventionen und Erwartungen zu lösen und ihre Individualität zu zeigen. AFTERLIFE SYMPHONY ist da eben irgendwie generisch.
- Note:
- 5.50
- Redakteur:
- Thomas Becker