ALESTORM - Live At The End Of The World
Mehr über Alestorm
- Genre:
- Scottish Pirate Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Napalm Records (Universal)
- Release:
- 15.11.2013
- Intro
- The Quest
- The Sunk'n Norwegian
- Leviathan
- Shipwrecked
- Over The Seas
- Midget Saw
- Nancy The Tavern Wench
- Pirate Song
- Back Through Time
- Wenches And Mead
- Death Throes of the Terrorsquid
- Keelhauled
- Rumpelkombo
- Set Sail and Conquer
- Captain Morgan's Revenge
- Rum
- Credits
Rum, Rum, Rum, Aaaaarrrrrr
Ahoi und herzlich willkommen zur wohl größten intonierten Rumsause, die das Jahr 2013 gesehen hat. Den passenden Soundtrack bieten uns abermals die schottischen Freibeuter von ALESTORM, die mit "Live At The End Of The World" uns einen Rundumschlag in Sachen Party, guter Laune und feucht fröhlichem Piraten-Metal bieten. Zwar lieferten Bowes und Co. schon bei ihrer „Black Sails At Midnight“-Special-Edition eine wirklich tolle DVD, die damals den Wacken-Auftritt von 2008 behandelte. Doch diejenigen, die sich schon damals nicht satt sehen und hören können, werden nun mit den Ohren wackeln, denn der neuste Batzen erfüllt wahrlich alle Träume.
In Australien und Neuseeland aufgenommen, haben die bekloppten Schotten neben einer rundum geglückten Setliste, der bärenstarke Laune auch einen bombigen Sound und ein tobendes, feierwütiges Publikum an Bord, die dieses Seebeuter-Bombardement zu einem absoluten Leckerbissen machen. Dank bandeigenen Hymnen wie 'Over The Seas', 'Set Sail And Conquer', 'Leviathan' und das eröffnende 'The Quest', sowie neueren Stücken aus der "Back Through Time"-Ära (wie beispielsweise 'Shipwrecked', das Titelstück und das herrlich bekloppte 'Rum') weicht das Flaggschiff kaum vom Kurs ab. Die tolle, sehr nahe an der Band ausharrende Kameraführung, der pralle Sound sowie die engagierte Mannschaft machen den Braten zusätzlich fett und lassen das Ende der Welt vollends toben. Hier hat selbst der Kameramann Spaß und darf ALESTORM beim Feiern, Grölen und Trinken filmen.
Der Kapitän und seine Mannschaft haben hier für Fans und Freibeuter alles im allem ein überaus proppevolles und gelungenes Paket in der Schatztruhe. Wer denkt, dass sich nach lediglich drei Studioalben ein Live-Album kaum lohnen würde, wird hier eines besseren belehrt: "Live At The End Of The World" erfüllt alle Erwartungen und lässt Piraten, Landratten und Metallliebhaber dieser Welt feiern. Do want you want, cause a pirate is free, you are a pirate! Prost!
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp