AMON AMARTH - Surtur Rising
Auch im Soundcheck: Soundcheck 03/2011
Mehr über Amon Amarth
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Metal Blade (Sony Music)
- Release:
- 25.03.2011
- War Of The Gods
- Töck's Taunt
- Destroyer Of The Universe
- Slaves Of Fear
- Live Without Regrets
- The Last Stand Of Frej
- For Victory Or Death
- Wrath Of The Norsemen
- A Beast Am I
- Doom Over Dead Man
Ein solides Album, das hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Das Wikingerschiff sticht wieder in See. Drei Jahre nach dem starken "Twilight Of The Thundergod" erscheint mit "Surtur Rising" ein Album, das nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten kann. AMON AMARTH setzen gekonnt ihre Stärken ein, der Sound ist druckvoll, die Gitarren treibend. Hier und da ecken die Death-Metaller an andere Genres wie Black oder Thrash Metal an, ohne die Grenze ganz zu überschreiten.
Die zehn Tracks sind allesamt Nackenbrecher. Vor allem 'Destroyer Of The Universe', 'Live Without Regrets' und 'Wrath Of The Norseman' sind starke Songs. Um dieses mächtige Trio herum befindet sich allerdings mehr oder weniger Füllmaterial. Hatten die Schweden auf dem Vorgänger-Album noch einen Hit neben dem anderen geparkt, bleiben auf "Surtur Rising" viele Tracks leider blass. Das Niveau der Scheibe ist zwar hoch, aber AMON AMARTH können die Spannung nicht über die gesamte Albumlänge halten.
Es fehlt eine Hymne wie 'Guardians Of Asgaard', die man auf Anhieb mitgrölen kann. Die Wikinger gehen dieses Mal durchgängig schnell zu Werke, stoppen manchmal für eine kurze rhythmische Einlage, um gleich darauf weiter in die Schlacht zu ziehen. So verfügt der Über-Hit der Platte, 'Destroyer Of The Universe' über ein wahres Killersolo, das allein schon den Kauf rechtfertigt. AMON AMARTH bieten ihren Fans ein gutes Album und bleiben sich selbst treu. Eine neue Stufe erreichen sie allerdings nicht.
Anspieltipps: Destroyer Of The Universe, Live Without Regrets
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Pia-Kim Schaper