ARSON PROJECT, THE - Blood And Locusts
Mehr über Arson Project, The
- Genre:
- Grindcore
- ∅-Note:
- 3.50
- Label:
- Power It Up/Cargo
- Release:
- 12.12.2008
- God Of War
- Locust Swarm
- Forsaken
- The Black List
- Mentalt Avrättad
- Ghost City
- My Regret
- Unbreakable
- Deathbed Labour
- Holy Vindication
<p style="margin-bottom: 0cm;">Grind-Gekloppe ohne Sinn und Verstand. Stumpf ist nicht immer Trumpf.</p>
Kein Ahnung, welche Fankreise die Schweden THE ARSON PROJECT mit ihrer Mini-CD "Blood And Locusts" erschließen wollen, aber mit Formationen wie den Grind-Experten NASUM (R.I.P.), den Nacheiferern AFGRUND oder auch ROTTEN SOUND können die Schweden-Knüppler jedenfalls weder in Sachen Songwriting noch in Sachen Intensität mithalten.
Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Das Quartett rödelt dich durch zehn Songs mit einer ernüchternden Beliebigkeit. Exzessiv eingesetzte Blastbeats, Brüllorgien - und ständig wird der gleiche Stiefel heruntergespielt. Die Speed-mäßig gedrosselten Passagen, die sparsam eingebaut werden, besitzen leider auch keinen Wiedererkennungswert. Anstatt hier Knochen zertrümmernde, prägnante Riffs über den Äther zu jagen, lässt man diese Chance durch nichtssagende pseudo-athmosphärische Momente verpuffen.
Hängen bleibt von diesem Getrümmer in Gesamtschau leider absolut gar nichts. Dass diese Nerv tötende Lärmorgie nach vierzehn Minuten ein Ende findet, ist kein Fluch, sondern ein Segen. Warum diese Veröffentlichung an anderer Stelle über den grünen Klee gelobt wird, ist mir jedenfalls schleierhaft.
Anspieltipps sind entbehrlich.
- Note:
- 3.50
- Redakteur:
- Martin Loga