ART AGAINST AGONY - Shiva Appreciation Society
Mehr über Art Against Agony
- Genre:
- Instrumental Prog Fusion Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- SAOL
- Release:
- 05.10.2018
- Introduction
- Nothing To Declare!
- Nandi
- Katz
- Pumpkin Thief
- Emissary
- Feste
- Voerman Interlude
- Write A Word: THC
- Write A Sentence: The Headbanger's Confusion
- Lemon Tree
- Hulullúlulu Pt. II
- House Built On Sand
- Queen's Lullaby
- Coffee For The Queen (Extended Version) (Bonus)
- Above The Clouds (Bonus)
Ein weiteres Intrumental-Abenteuer!
"Three Short Stories" heißt das letzte von mir besprochene Album von ART AGAINST AGONY (2014). Was wie ein harmloser Schulaufsatz klang, war ein instrumentaler Brainfuck vom obersten Regal. Völlig entgangen ist mir das 2016er Album "The Difference Between A Duck And A Lobster", das muss ich bei Zeiten mal nachholen. Doch auch an "Three Short Stories" knüpft "Shiva Appreciation Society" nahtlos an und lässt abermals sämtliche Kinnladen offen stehen.
Der kuriose wie furiose Mix aus (modernem) Prog, Jazz und Fusion, teils mit orientalischer Schlagseite, wird munter miteinander, übereinander und durcheinander gemischt - und das über 16 (!) Songs. Das ist selbst für gestandene Proggies schweres Ohrenfutter. Zum nebenbei hören ist "Shiva Appreciation Society" definitiv nicht geeignet und fängt dann auch eher schnell an zu nerven. Doch wer sich dem technischen Kunststücken des Quintetts aus Deutschland hingibt, wird Zeuge von ansteckender Verspieltheit und schier endlosem Ideenreichtum.
Antstatt jetzt zu versuchen, alles in einer langen Rezension ausarten zu lassen, überlasse ich weitere Details dem geneigten Abenteurer, der sich durch das dichte Netz der Platte zu schlagen vermag. Nichts für jeden Tag, aber für ein intensives Hörerlebnis unterm Kopfhörer gerne genommen!
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Jakob Ehmke