ASKING ALEXANDRIA - Reckless & Relentless
Mehr über Asking Alexandria
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Plastic Head / Soulfood
- Release:
- 15.04.2011
- Welcome
- Dear Insanity
- Closure
- A Lesson Never Learned
- To The Stage
- Dedication
- Someone, Somewhere
- Breathless
- The Match
- Another Bottle Down
- Reckless & Relentless
- Morte Et Dav
Zweites Album der Senkrechtstarter mit deutlicher Steigerung.
ASKING ALEXANDRIA sind im Moment eines der heißesten Eisen was Metalcore angeht. Ihr Debütalbum "Stand Up And Scream" zeigte eine Band irgendwo zwischen Metal, Breakdowns, Emo, Dance-Keyboards und einer leichten 80er Rock-Note. Ihr zweites Album "Reckless & Relentless" ist mit Sicherheit eines der meist erwarteten Werke dieses Jahr und alle Zeichen stehen auf Sturm.
Nach dem leicht elektronischen Intro 'Welcome' legen die Briten (nein, es sind keine Amerikaner wie viele denken) mit 'Dear Insanity' mehr als brutal los. ASKING ALEXANDRIA haben sehr an sich gearbeitet. Zwar ist der Anteil der metallischen Riffs etwas einer höheren Anzahl Breakdowns gewichen, dafür ist die rockige Note, die sich die Band von SKID ROW oder GUNS N ROSES abgeguckt hat, präsenter denn je. Was sich vor allem in Dannys Gesang äußert. Der Vocalist hat einiges dazu gelernt. So kreischt, growlt, shoutet und singt er sich durch das zweite Werk seiner Band.
Die Briten sind gewachsen. Auf "Reckless & Relentless" finden sich weitaus mehr Hits als noch auf dem guten Debüt. Man nehme nur das rotzig riffende 'to The Stage', den eingängigen Titeltrack, das brutale 'Breathless' oder den poppigsten Song 'Closure'. ASKING ALEXANDRIA haben für ihre zweite Platte einiges dazu gelernt und erinnern nicht nur an einen Klon von Größen wie BRING ME THE HORIZON oder PARKWAY DRIVE. Eben durch ihre rockigen Akzente entwickelt sich die eigene Identität der Truppe.
"Reckless & Relentless" wird nicht so schnell langweilig. Man kann sich die Songs immer wieder anhören und Spaß mit ihnen haben. Neben der neuen ARCHITECTS haben ASKING ALEXANDRIA das zweite große Highlight des bisherigen Metalcore-Jahres abgeliefert. Jeder Fan dieses Stil muss einfach in diese Platte reinhören. Immerhin hört man hier eine Band, welche ihrem Hype mehr als gerecht wird.
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning