ASTARTE - Quod Superius, Sicut Inferius
Mehr über Astarte
- Genre:
- Black Metal
- Label:
- Black Lotus
- Reign Unfold
- Inflamed Paradox
- Oblivious Darkness
- Deep Down The Cosmos
- Astarte
- Incarnate Legend Of Mummy Queen
- In Velvet Slumber
- Sickness
- Quod Superius, Sicut Inferius
- Crossing The Wounded Mirror Of Death
All-Ladies-Bands sind ja relativ dünn gesät, gerade was die härtere Schiene des Metals anbelangt, umso erfreulicher war es für mich, als ich die Presseinfo durchlas.
Ebenso erfreulich war, dass es sich um drei wirklich ansehnliche Mädels im Leder/Nieten-Outfit handelt, die sich auch noch dem symphonischen Black Metal verschrieben haben.
Weitaus weniger erfreulich waren, bzw. sind aber dann die sich auf dem Tonträger befindlichen zehn Songs von ASTARTE.
Schon beim ersten Durchlauf von „Quod Superius, Sicut Inferius“ - dem mittlerweile dritten Output der Griechinnen – fällt insbesondere auf, dass sich keiner der Tracks im Gehör festsetzt. Leider ändert sich diese Tatsache auch nach mehrmaligen Hörgenuss nicht. Zwar sind „Reign Unfold“, „Incarnate Legend Of Mummy Queen” oder „Sickness“ (um nur mal drei Beispiele aufzugreifen) ordentlich arrangiert und auch musikalisch gut in Szene gesetzt, aber die Riffs sind zum einen tausend Mal gehört, und zum anderen wirken die Stücke irgendwie langatmig. Nun mag der/die eine oder andere auf Soli und Keyboardsounds, die sich wie ein Kaugummi in die Länge ziehen, abfahren, aber für meine Wenigkeit wirkt das schlichtweg langweilig und auf Grund der immer wiederkehrenden gleichen Songstruktur uninspiriert und motivationslos.
Ich will den Damen um Kreischerin und Gitarristin Kinthia ihre spielerischen Fähigkeiten keinesfalls absprechen, aber das Songwriting und vor allem der Songaufbau lassen doch gewaltig zu wünschen übrig.
Sorry, Mädels, vielleicht wird’s beim nächsten Mal was.
Anspieltipps: Reign Unfold; Incarnate Legend Of Mummy Queen; Crossing The Wounded Mirror Of Death
- Redakteur:
- Alex Kragl