AUGUST BURNS RED - Leveler
Leveler
Auch im Soundcheck: Soundcheck 07/2011
Mehr über August Burns Red
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 7.75
- Label:
- Hassle Records (Soulfood)
- Release:
- 24.06.2011
- Empire
- Internal Cannon
- Divisions
- Cutting The Ties
- Pangaea
- Carpe Diem
- 40 Nights
- Salt & Light
- Poor Millionaire
- 1/16/2011
- Boys Of Fall
- Leveler
- Internal Cannon (acoustic)(Bonus Track)
- Pangaea (performed By Bells)(Bonus Track)
- Boys Of Fall (performed By Zachary Veilleux)(Bonus Track)
- Empire (midi)(Bonus Track)
27.06.2011 | 21:36
Ideenreiches Metalcore-Brett.
Mittlerweile sind AUGUST BURNS RED zu einer der beliebtesten Bands der Szene avanchiert. Kaum eine Kirmestour auf der nicht mindestens 50 Leute mit einem Shirt der Christen rumrennen. Ihr technisch anspruchsvollerer und mit fetten Gitarrenleads ausgestatteter Metalcore findet seit ihrem zweiten Album "Messengers" immer mehr Anklang und bedient sich dabei nicht einmal an klarem Gesang, was allerdings dazu führt, dass die kreischenden Girls anderer Bands eher ausbleiben und nicht ganz so zahlreich vertreten sind.
Auch ihr drittes Album "Constellations" hatte Hits vorzuweisen, konnte aber nicht ganz an den 2007er Vorgänger herranreichen. Das tut ihr neues Werk "Leveler" zwar auch nicht, kommt dem dafür aber ziemlich nah. AUGUST BURNS RED verwenden hier schon im Opener 'Empire' mehr Ideen als EMMURE auf einem ganzen Album. Egal ob melodische Leadgitarren, brutale Breakdowns, Chöre oder Gangshouts, man findet hier einfach alles. Mal schneller, mal langsamer und stampfend ziehen sich die Songs durch das Album.
Und nach den 48 Minuten Hörvergnügen wird schnell klar warum diese Band so beliebt ist. Im Gegensatz zu anderen Genrehelden wie PARKWAY DRIVE entwickelt sich die Truppe immer ein Stück weiter - gut, dafür haben PARKWAY DRIVE eingängigere Songs. Man setzt gar nicht erst auf einen Refrain und fordert so den Hörer noch verstärkter heraus sich mit dem Album auseinanderzusetzen. Allein die mehr als melodischen Leads, für die andere Bands ihren Bassisten geben würden, sorgen für Halt, an dem sich der Hörer durch "Leveler" führen kann.
"Leveler" übertrifft also seinen Vorgänger und ist nach "Messengers" die beste Platte in der Diskographie der Jungs. Man besticht durch vielseitige Ideen und neue Einflüsse wie die Chöre, die ab und an auftauchen und für Gänsehaut sorgen. Mit Sicherheit ist "Leveler" eine der besten Metalcore-Platten dieses Jahres.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning