BLACK LABEL - Blood Money/Live in Berlin
Mehr über Black Label
- Genre:
- Hard Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Bad Reputation
- Release:
- 07.03.2014
- Slap In The Face
- Big Talker
- Dirty Little Bitch
- Brothers In Arms
- Don’t Come Lookin’
- Forever More
- Blood On Your Hands
- Addicted
- Fallen Angel
- Lawless Street
- Big Talker
- Don’t Come Lookin’
- Brothers In Arms
- Addicted
- Slap In The Face
- Fallen Angel
- Forever More
- Blood On Your Hands
- Shake It Baby, Shake It
- All Or Nothin’
- Dirty Little Bitch
- C’mon
Toller Hard Rock der gehobenen Sorte
Wenn wir es mit forschem Hard Rock aus Down Under zu tun haben, kommt einem nicht sofort BLACK LABEL in den Sinn. Jedoch sollte man sich neben AC/DC und ROSE TATTOO auch eben jene Band hinter die Ohren schreiben. Schließlich legt sie mit "Blood Money" bereits ihr viertes Studioalbum auf den Tisch und garniert das rifflastige Prozedere mit einer zusätzlichen Live-CD, aufgenommen 2008 in Berlin. Liebe Freunde, so errechnen sich knapp 97 Minuten voller knackiger Riffs, unendlichem Highway-Feeling und dem berühmt berüchtigten Arschtritt-Faktor.
Der Zehner auf "Blood Money" macht Spaß: Die Melodien summt man Tage später noch mit, die Refrains sind knackig und durch die Ecken und Kanten macht dieser Südstaaten-Hard Rock einen positiven Eindruck. Stücke wie 'Big Talker', das etwas forschere 'Dirty Little Bitch' oder auch 'Don’t Come Looking' und 'Blood On Your Hands' bringen trotz ihres Charmes die nötige Routine mit, schließlich sind die Musiker von BLACK LABEL in ihrer Heimat auch kein ungeschriebenes Blatt mehr.
Das authentische Live-Album "Live in Berlin" rundet das facettenreiche Arsenal der Australier ab. Die Songs klingen weder eintönig noch altbacken, machen hingegen einen frischen Eindruck. "Live In Berlin" hat mit seinen zwölf Stücken keinen einzigen Hänger drin, der das Niveau der Scheibe bzw. den Eindruck des gesamten Bündels auch nur ansatzweise herunterziehen könnte. Am meisten überzeugen mich 'Forever More', 'All Or Nothin’' und das bereits in der Studioversion glänzende 'Dirty Little Bitch', am Ende sind die Schweine also auch bei BLACK LABEL fett.
Ein rundum gelungenes Package also? Defintiv! Setzt die Sonnenbrille auf, zückt eure Luftgitarren und grölt mit. Wer einen frischen Wind in seiner Hard Rock-Sammlung benötigt, ist bei den fünf Herren von BLACK LABEL an der richtigen Adresse. Und gemeinsam mit einem knackigen Live-Album gibt es "Blood Money" auch in einer üppigen Zusammenstellung. Value For "(Blood) Money"!
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp