BLASPHEMIC CRUELTY - Crucible Of The Infernum (EP)
Mehr über Blasphemic Cruelty
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Hells Headbangers
- Release:
- 20.07.2015
- Imperium Of The Lawless One
- Icons Of Revolt
- From Crypts Of Bloodlust
- The Crippler
Ein kurzes Lebenszeichen nach langer Zeit
Mit "Devils's Mayhem" steht bei den Old-School-Deathern von BLASPHEMIC CRUELTY erst ein einziges Album zubuche - und das hat immerhin schon sieben Jahre auf dem Buckel. Die Zeit zum Nachlegen ist also eigentlich schon überschritten, dennoch hat sich das Trio ziemlich viel Zeit gelassen, um die aktive Laufbahn weiter anzukurbeln. Und auch nun folgt mit "Crucible Of The Infernum" lediglich eine EP, die neben drei Eigenkompositionen das SODOM-Cover zu 'The Crippler' bietet. Nun ja, mehr als nichts!
Die neuen Songs folgen dabei ganz klar dem Kurs des Debüts und orientieren sich an Bands wie KRISIUN und ANGELCORPSE. Highspeed-Death-Metal ist angesagt, nicht der wirklich originelle Sound, dafür aber eine solide Performance mit einzelnen thrashigen Nuancen. 'Imperium Of The Lawless One' und 'From Crypts Of Bloodlust' punkten mit abwechslungsreichem Riffing und coolen Soli der alten Schule, während 'Icons Of Revolt' immerhin als typischer Standard durchgeht.
Nach einer knappen Dekade Auszeit ist das nicht wirklich viel, aber immerhin ein brauchbares Lebenszeichen, das die Band wieder ins Gespräch bringt. Ob künftig mehr folgt, wird sich abzeichnen. Sollte man aber das Knüppel-Niveau dieser EP halten, wird man die Band schnell wieder in die Spur bringen. Auch wenn Originalität bei BLASPHEMIC CRUELTY nach wie vor keine Priorität genießt.
Anspieltipps: Imperium Of The Lawless One, From Crypts Of Bloodlust
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Björn Backes