BRAINSTORM - Ambiguity
Mehr über Brainstorm
- Genre:
- Power Metal
- Crush Depth
- Tear Down The Walls
- Beyond My Destiny
- Arena
- Coming Closer
- Darkest Silence
- Maharaja Palace
- Far Away
- Demonsion
- Revenant (Bonus Track)
- Lost Unseen
- Perception Of Life
Das dritte Album der süddeutschen Power Metaller überrascht doch mit einigen Veränderungen. Neben dem neuen Sänger Andy B. Franck (Symphorce), der es locker mit Interimssänger Henning Basse aufnehmen kann, hat sich auch die Musik leicht gewandelt. Klar, speedige Power Metal Kracher wie das Highlight Tear Down The Walls oder Midtempobretter wie Crush Depth, Lost Unseen oder Arena waren auch auf den anderen Platten vertreten. Doch es gibt auch Neuerungen. Zum ersten Mal haben die Jungs auch eine Ballade, Far Away, aufgenommen, die dazu noch verdammt gut geworden ist. Mit Beyond My Destiny und Maharaja Palace gibt es diesmal auch zwei eher schleppende Songs, die sich aber auch hervorragend ins Gesamtbild einfügen. Der Bonus Track Revenant überrascht teilweise mit Death Metal lastigem Gesang, während Perception Of Life alle Helloween-Clones in Grund und Boden spielt. Ich hätte mir zwar noch ein paar Speed-Songs mehr gewünscht, immerhin haben Brainstorm bewiesen, dass sie das drauf haben, aber auch so ist die Platte eine astreine Power Metal Scheibe, deren Songs immer wieder Erinnerungen an Bands wie die alten Metal Church oder Vicious Rumors aufkommen lassen und sich wohltuend vom Einheitsbrei der Szene abheben. Dazu kommt noch die gute Produktion von Gamma Ray Basser Dirk Schlächter, so dass für Fans oben genannter Bands und Power Metaller hier Kaufzwang herrscht.
Anspieltips: Tear Down The Walls, Coming Closer, Crush Depth, Demonsion
- Redakteur:
- Herbert Chwalek