CARACH ANGREN - Lammendam
Lammendam
Mehr über Carach Angren
- Genre:
- Symphonic Black Metal
- Label:
- Season Of Mist
- Release:
- 22.08.2013
- Het Spok van de Leiffartshof
- A Strange Presence Near The Woods
- Haunting Echoes From The 17th Century
- Phobic Shadows and Moonlit Meadows
- Hexed Melting Flesh
- The Carriage Wheel Murder
- Corpse In Nebulous Creek
- Invisible Physic Entity
- Heretic Poltergeist Phenomena
- La Malediction de la Dame Blanche
- There Was No Light (Bonus)
- After Death Premises (Bonus)
- Yonder Realm Photography (Bonus)
23.08.2013 | 07:09
Wiederveröffentlichung einer schwarzen Symphonic Metal-Perle
Letztes Jahr veröffentlichten die Holländer von CARACH ANGREN ihr Label-Debüt auf Season Of Mist, und um ja keine Langeweile aufkommen zu lassen, werden jetzt die Re-Releases der ersten zwei Alben "Lammendam" und "Death Came Through A Phantomship" hinterhergeschoben. Kollege Lars Strutz hat seinerzeit in seiner Jubelarie alles, was die musikalische und inhaltliche Seite des Albums angeht, recht treffend in Worte zu fassen gewusst. "Lammendamm" ist ein Symphonic-Metal-Werk allererster Güte, welches sicherlich deutliche Vorbilder hat, aber schon als Debüt eine eigene Atmosphäre zu kreieren weiß.
Was zeichnet nun die Wiederveröffentlichung aus? Soundmäßig wurde nicht am Original von 2008 geschraubt, wobei an diesem Sound auch nicht viel auszusetzen ist, abgesehen von der Tatsache, dass ein richtiges Orchester einer Symphonic-Metal-Band immer besser zu Gesicht steht als die verwendeten Soundbanken. Auch wurde das Artwork laut Infozettel komplett beibehalten. Interessant sind vor allem die angehängten Bonustracks, welche drei Songs der längst vergriffenen "Ethereal Veiled Existence"-EP bilden. Dem wohnt insofern ein etwas fader Geschmack bei, als dass sich die anderen zwei Songs der EP auf dem zeitgleich wiederveröffentlichten Zweitling "Death Came Through A Phantomship" finden lassen. Das hätte man definitiv auch anders lösen können.
Schade eigentlich, dass "Lammendam" für ein Re-Release so wenig her macht, mehr hätte das Album und auch CARACH ANGREN selber sicherlich verdient. Immer noch ein fabelhaftes Album, jedoch muss jeder selber wissen, was er von der Anschaffung dieses Packages halten soll.
Wer wissen will, um was es auf "Lammendam" geht und wie das ungefähr klingt, sollte sich das Original-Review von Lars zu Gemüte führen.
Was zeichnet nun die Wiederveröffentlichung aus? Soundmäßig wurde nicht am Original von 2008 geschraubt, wobei an diesem Sound auch nicht viel auszusetzen ist, abgesehen von der Tatsache, dass ein richtiges Orchester einer Symphonic-Metal-Band immer besser zu Gesicht steht als die verwendeten Soundbanken. Auch wurde das Artwork laut Infozettel komplett beibehalten. Interessant sind vor allem die angehängten Bonustracks, welche drei Songs der längst vergriffenen "Ethereal Veiled Existence"-EP bilden. Dem wohnt insofern ein etwas fader Geschmack bei, als dass sich die anderen zwei Songs der EP auf dem zeitgleich wiederveröffentlichten Zweitling "Death Came Through A Phantomship" finden lassen. Das hätte man definitiv auch anders lösen können.
Schade eigentlich, dass "Lammendam" für ein Re-Release so wenig her macht, mehr hätte das Album und auch CARACH ANGREN selber sicherlich verdient. Immer noch ein fabelhaftes Album, jedoch muss jeder selber wissen, was er von der Anschaffung dieses Packages halten soll.
Wer wissen will, um was es auf "Lammendam" geht und wie das ungefähr klingt, sollte sich das Original-Review von Lars zu Gemüte führen.
- Redakteur:
- Christian Schwarzer