CARMA STAR - Where My Soul Begins To Bend
Mehr über Carma Star
- Genre:
- Alternative Rock
- Label:
- Czar Of Crickets Productions
- Release:
- 31.08.2007
- Amnesia
- Twothree
- Watching Satellites
- Reminder
- So Far Off
- Eerier
- Fail
- Fall Out
- Rewind
- Friendly Fire
- On Time Next Time
CARMA STAR, die damals noch unter COMA STAR agierten, haben beschwerliche Zeiten hinter sich: Zwar lief es am Anfang wie am Schnürchen, denn man produzierte ein Jahr nach dem Entstehungsjahr im Jahre 2000 schon sein Debütalbum "Headroom Of Conscience", worauf nach dem Europa- und Australien-Release eine ausgiebige Euro- und US-Tour folgte. Aber die berümt-berüchtigten "persönlichen Differenzen" hätten ihnen fast einen Strick gedreht. Jetzt ist das aber alles Vergangenheit und man legt vier Jahre später mit "Where My Soul Begins To Bend" nach.
Und was uns das Trio in der knappen Dreiviertelstunde da serviert, ist durchaus anhörbar. Mit 'Amnesia' schafft die Band es, einen recht druckvollen Opener zu kreieren und kann auch im weiteren Verlauf des Rundlings fette Riffs, einen groovigen Bass sowie treibende und gleichermaßen wuchtige Drums miteinander kombinieren. Die elf Songs umgibt etwas Sphärisches, Mystisches und Dunkles, was CARMA STAR sehr gut steht. Ähnlich wie bei BREAKING BENJAMIN, COG, STAIND, COLD, EVANS BLUE, KARNIVOOL, TOOL, FLAW oder teilweise den FOO FIGHTERS.
Trotzdem mag man trotz der durchgängigen durchschnittlichen bis guten ('Amnesia', 'Twothree', 'So Far Off') Qualität nicht auf voller Länge überzeugen. Zu sehr klingen die einzelnen Lieder ähnlich, mehr Abwechslung hätte dem Rundling durchaus gut getan. Und so können sich ein paar Songs zwar gut festsetzen, unterscheiden sich auf den ersten Eindruck kaum - Variabilität fehlt. Aber genug gemeckert: Insgesamt klingt das alles sehr melodisch, stimmig und harmoniert wunderbar miteinander.
Anspieltipps: Amnesia, Twothree, So Far Off, Friendly Fire
- Redakteur:
- Daniel Schmidt