CLOUD 9 - Money Can't Buy My Cloud Nine
Money Can't Buy My Cloud Nine
Mehr über Cloud 9
- Genre:
- Alternative Pop
- Label:
- Buntspecht/Radar
- Release:
- 22.05.2008
- The Miss Out
- A Great Misery
- You Mean So Much To Me
- Sham
- Every Cloud Has A Silver Lining (Never Return)
- The Ocean Song
- Frown
- For A Smile
- One Of These Days
- Lay Down
- Just Like You
- Not My Pigeon
21.06.2008 | 15:35
So kommt es, dass sich die zwölf Stücke auf "Money Can't Buy My Cloud Nine" zu einem Brei vermischen, in dem die einzelnen Tracks nicht wirklich voneinander abgesetzt sind. Schade eigentlich, denn man hört, dass Joe von seiner Musik überzeugt ist. Empfehlen kann ich das Album aber trotzdem nicht, außer vielleicht Leuten, die einen solchen Stil eben schon mögen. Allen anderen wird das Unterdrücken eines Gähnens sehr schwerfallen.
Anspieltipps: The Ocean Song, Every Cloud Has A Silver Lining (Never Return)
Und wieder einmal ist es Zeit, einen Newcomer vorzustellen. Dieses Mal kommt er aus dem schönen Ösiland, heißt eigentlich Christoph Hartmann, nennt sich aber Joe Hartmann und hat bereits vor gut zwei Jahren damit begonnen, das Debütalbum seines Projekts CLOUD 9 aufzunehmen. Nun ist es endlich im Kasten beziehungsweise steht mit dem Titel "Money Can't Buy My Cloud Nine" in den Regalen.
Man merkt schnell, dass Christoph, äh, ich meine natürlich Joe hier Alleinherrscher in seinem Königreich ist und Musik macht, die ihm gefällt. Diese kann man am besten in die Singer/Songwriter-Kategorie stecken. Die Instrumentierung ist sehr minimalistisch, häufig ist die Gitarre das einzige Begleitinstrument zu den Vocals des Österreichers. Die Stimme ist an sich auch gar nicht mal schlecht, aber leider auch nicht herausragend. Und nach einiger Zeit wird es einfach langweilig. Lediglich 'The Ocean Song' schafft es, den Hörer vollends in die verträumte Welt zu ziehen, und entpuppt sich als wirklich toller Song. Ansonsten ist hier allerdings Mittelmaß Programm. Man sollte eigentlich meinen, dass durch die Abwesenheit der Instrumente die Texte mehr zu Geltung kommen sollten. Das tun sie natürlich auch, doch leider mangelt es ihnen nicht nur an Wiederkennungswert, sondern vor allem auch an Tiefgang.So kommt es, dass sich die zwölf Stücke auf "Money Can't Buy My Cloud Nine" zu einem Brei vermischen, in dem die einzelnen Tracks nicht wirklich voneinander abgesetzt sind. Schade eigentlich, denn man hört, dass Joe von seiner Musik überzeugt ist. Empfehlen kann ich das Album aber trotzdem nicht, außer vielleicht Leuten, die einen solchen Stil eben schon mögen. Allen anderen wird das Unterdrücken eines Gähnens sehr schwerfallen.
Anspieltipps: The Ocean Song, Every Cloud Has A Silver Lining (Never Return)
- Redakteur:
- Ricarda Schwoebel