CRYPTKEEPER FIVE, THE - The Unbeatable Cry
Mehr über Cryptkeeper Five, The
- Genre:
- Horrorpunk
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 11.11.2011
- The Unbeatable Cry
- The Making Of A Roadside Attraction
- Save My Bones For Davy Jones
- Black Hearts Dawn
- The Death Of Hope
- Exit Stage Left
- Members Missing
- Sweep The Leg, Johnny
- Not For Nuthin'/Rats
- Vulture, Vulture
- Of Very Small Brains
- Love Song
Geschichten aus der Party-Gruft
Seid ihr bereit für ein bisschen Horrorshow? Vorhang auf und bitte, denn die Jungs von THE CRYPTKEEPER FIVE bitten mit "The Unbeatable Cry" zum Tanz und fordern alle auf, die Lust auf 40 knackige und kurzweilige Minuten Horrorpunk haben. Natürlich ist ein gewisser MISFITS-, BLITZKID- und THE DAMNED-Einfluss nicht von der Hand zu weisen und hörbar standen auch Truppen wie THE RAMONES, THE OTHER oder auch WHITE ZOMBIE durchaus Pate für den Sound der Amis. Und dennoch versprüht "The Unbeatable Cry" etwas Eigenständiges, das zum einen äußerst fasziniert, zum anderen zum tiefer Bohren und Weiterhören anregt.
Ob es der dezente Einsatz von Saxophon oder Akkordeon, der wilde, unbändige und trotzdem einheitliche Charakter des Albums, die einlullende, zum Mitklatschen animierende Rhythmik oder der passende Einsatz von Chören ist, ich weiß es nicht. Fest steht, dass "The Unbeatable Cry" jede Party in Schwung, jedes noch so müde Bein in Bewegung, jede noch so miese Stimmung schnurstracks heben wird. Songs wie 'The Making Of A Roadside Attraction', 'Exit Stage Left' oder auch 'Members Missing' und 'Sweep The Leg, Johnny' zeigen den nicht ganz so bierernsten Charakter des Albums, machen die Jungs von THE CRYPTKEEPER FIVE aber zeitgleich so sympathisch und authentisch, dass man ihnen kaum widerstehen kann.
Der luftig-leichte Charakter des Albums, der dezente und durch und durch unterhaltsame Einsatz verschiedenster Instrumente sorgen derweil für das I-Tüpfelchen auf dem guten Eindruck, den man von diesen Jungs zwangsläufig bekommen muss. "The Unbeatable Cry" ist ein simples und daher so tolles Album, das die dichten, melancholischen Wolken dieser tristen Monate im Nu verschwinden lässt.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp