CRYSTAL VIPER - Metal Nation (Re-Release)
Mehr über Crystal Viper
- Genre:
- Power Metal
- Label:
- AFM
- Release:
- 20.07.2012
- Breaking The Curse
- Metal Nation
- Bringer Of The Light
- 1428
- The Anvil Of Hate
- Zombie Lust
- Her Crimson Tears
- Legions Of Truth
- Gladiator: Die By The Blade
- Agents Of Steel (AGENT STEEL-Cover)
- Axeman's Revenge
- Metal Nation (Instrumental)
- Banshee (2012)
- The Anvil Of Hate (Demo)
- Bringer Of The Light (Instrumental)
- Libertalia (RUNNING WILD-Cover)
<p class="MsoNormal">Der zweite Teil – Die Schwermetall-Nation</p>
Ob man nun eine Platte, so gut sie auch objektiv aus den Boxen preschen mag, nur drei Jahre nach der Erstlingsveröffentlichung nochmals auf die Meute hetzen muss, bleibt Ansichtssache. Ein wenig lockerer sehe ich es dann, wenn eben solche Platten in Form eines überarbeiteten Booklets und einigen Bonusstücken aufgepäppelt werden. Eben jene Frischzellenkur bekommen nun sowohl "The Curse Of Crystal Viper" als auch das regulär zweite Album der polnischen Power-Metaller von CRYSTAL VIPER "Metal Nation".
Abermals schlichen sich besondere Ohrwürmer, knallharte Riffs, Speed-Kracher erster Sahne und rundum tolle Melodien in unsere Ohren, Marta Gabriel packte bezüglich ihres Gesangs sogar noch einige Schüppen mehr ins Feuer und die Energie ist auch zwei Jahre später noch zum Greifen nahe. Abwechslung pur bietet sich hier, Mid-Tempo-Hits der Marke '1482' oder 'Bringer Of Light' reihen sich an riffgewaltige Brecher wie 'Zombie Lust (Flesh Eaters)', 'Metal Nation', 'Legions Of Truth' oder das rasante 'The Anvil Of Hate'. Das Quartett wirkte gereift, ohne die Aha-Momente des Vorgängerdebüts ad acta zu legen. Eines jener Besonderheiten ist sicherlich das balladeske 'Her Crimson Tears', Variabilität pur also im Hause CRYSTAL VIPER.
So lässt sich AFM-Records nicht lumpen, möchte auch etwas vom traditionell schmackhaften Kuchen abhaben und verfeinert jene Metallnation mit einem RUNNING WILD-Cover (das AGENT STEEL-Cover war bereits auf der regulären CD enthalten), zwei Instrumentalversionen (warum auch immer), einer Demoversion (von 2007, relativ interessant) und einer 2011-Einspielung von 'The Banshee'. Die Aufmotzung des Debüts fand ich zwar besser und ergiebiger gelungen, sollte True-/Power-/Teutonen-Metal-Fantiker jedoch nicht sonderlich abschrecken, ihr Geld in dieses Nachfolgerwerk zu stecken, falls sie es vor drei Jahren nicht bereits getan haben.
- Redakteur:
- Marcel Rapp