CRYSTAL VIPER - The Curse Of Crystal Viper (Re-Release)
Mehr über Crystal Viper
- Genre:
- Power Metal
- Label:
- AFM
- Release:
- 20.07.2012
- ...I See Him!
- Night Prowler
- Shadows On The Horizon
- City Of The Damned
- The Last Axeman
- Island Of The Silver Skull
- I Am Leather Witch
- Demons Dagger
- The Fury
- Sleeping Swords
- Flaming Metal System
- Demons Dagger (2008)
- The Last Axeman (Polnische Version)
- Sleeping Swords (2008)
- Mr. Gold
<p class="MsoNormal">Der erste Teil – Der Fluch</p>
"The Curse Of Crystal Viper" bildete vor rund fünf Jahren ein wirklich gelungener Einstieg in die Metal-Welt für die Polen von CRYSTAL VIPER. Klassisch, traditionell und mit sämtlichen, energischen Wassern gewaschen preschten Frontröhre Marta Gabriel und ihre drei Mannen in höchster Geschwindigkeit davon und ließen mit weiteren Veröffentlichungen so manchen alteingesessenen Heavy-Metal-Fan lautstark aufhorchen. Allein das mehr als kultige, Old-School-lastige Artwork rechtfertigte schon damals einen Kauf.
Die Veröffentlichung der noch aktuellen, äußerst düster ausgefallenen Scheibe "Crimen Expecta" ist gerade einmal wenige Wochen alt, da schmeißen AFM-Records eben jenes famose Debüt-Album sowie das 2009er Werk "Metal Nation", welches an anderer Stelle besprochen wird, mit allerlei Bonusstücken, einem noch saftigeren Mix und einem neu aufgepäppelten Booklet auf den Markt.
Bereits 2007 vereinten unsere polnischen Nachbarn die besten Momente des US-Power-Metals mit der Stärke deutscher Teutonen-Metal-Klänge und gaben dem Ganzen mit ordentlich Speed, variantenreicher Gitarrenspielchen und waghalsiger Melodien den letzten Pfiff. Nicht umsonst kam "The Curse Of Crystal Viper" in der Presse recht gut an. Stücke wie die rasanten 'The Last Axeman' und 'City Of The Damned', wohlige Hymnen à la 'Night Prowler' und 'Island Of The Silver Skull' oder schlicht und ergreifend großartige, bodenständige Stücke wie 'Demons Dagger' machen im neuen Soundgewand sogar noch größere Freude und lassen die Stärken der Truppe, insbesondere die stimmlichen von Frau Gabriel, in hellem Lichte erscheinen.
Hinzu gesellen sich insgesamt fünf Bonusstücke, davon zwei mit eigenem Stempel versehende Coverversionen von MANILLA ROAD und WARLOCK, sowie zwei 2008er Ausgrabungen von 'Demons Dagger' und 'Sleeping Swords' und die polnische Version der Albumperle 'The Last Axeman'. Ihr seht, die Wiederveröffentlichung wurde nicht nur lieblos auf den Markt geworfen, sondern beinhaltet eine Reihe diverser "Aha-Momente". Für Freunde der eingangs erwähnten Mixtur, die "The Curse Of Crystal Viper" noch nicht ihr Eigen nennen können, dürfte eine Anschaffung dieses gelungenen Erstlingswerkes keine Frage mehr darstellen.
- Redakteur:
- Marcel Rapp