DAKSINROY - Dystopia
Mehr über Daksinroy
- Genre:
- Death / Thrash Metal
- Utopia
- Genetic Engineering
- Fucking Bastards
- Fuck Paradise
- Innocent
- Nightmare
- Reborn Hate
- Beast Inside My Heart
- Dead Or Alive
In der Bodensee-Region zählen diese Jungs mit zu den längstdienenden Formation im Segment des Thrash / Death Metals und von daher ist es auch kaum verwunderlich, dass DAKSINROY auf dem Live-Sektor generell mit zu den bekannteren Metal-Formationen rund um ihre Heimat Lindau zählen. Mit "Dystopia" hat die Band vor kurzer Zeit endlich auch ihr drittes Album fertig gestellt und dieses enthält abermals eine satte Ladung fetten Thrash Metal der alten Schule, gepaart mit nicht minder satten Todesbleianteilen selbiger Epoche.
Die Einflussquellen und Inspirationen scheinen seit den Anfängen dieselben geblieben zu sein, denn DAKSINROY haben nach wie vor europäischen, vorwiegend teutonischen Thrash in Kombination mit Uralt-Stampf-Death aus Florida im Angebot. Kein besonders verlockendes, weil bereits millionenfach vernommenes Angebot, das DAKSINROY anzubieten haben, doch zum Glück wissen die Jungs immerhin wie man derlei Tracks zu komponieren hat, denn dadurch ist zumindest gewährleistet, dass die Old School-Fraktion gefallen an den Bayern finden wird.
Zudem hat Meister Andy Classen im Stage One einmal mehr seine langjährige Erfahrung für Thrash / Death Metal bei der Produktion mit ins Spiel gebracht, weshalb "Dystopia" auch amtlich zu knallen weiß. Auf Innovation haben es DAKSINROY ihre Musik mit Sicherheit nicht angelegt, viel eher scheint es sich hier um eine Band zu handeln, die ihren Fans jene Musik geben möchte, die sie selbst bevorzugt konsumiert und diesbezüglich gibt es an diesem Album auch kaum etwas auszusetzen, sieht man einmal von den nicht unbedingt aussagekräftigen Texten ab.
Aber was soll's, die Burschen wollten bestimmt nicht als Lyriker in die Geschichte eingehen, sondern schlicht und ergreifend als Metal-Band und das werden DAKSINRIOY ohne Frage.
Anspieltipps: Utopia, Innocent, Reborn Hate
- Redakteur:
- Walter Scheurer