DAMNED SPRING FRAGRANTIA - Divergences
Mehr über Damned Spring Fragrantia
- Genre:
- Djent/Groove Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Basick Records
- Release:
- 24.06.2013
- Still Alive
- A Common Tragedy
- The Obsidian Fate
- D.M.Z.
- Pariah
- Lost Shores
- Drowned In Cyan
- Divergences
- The Refusal Effect
- Heritage
Das ultimative Djent-/Groove-Inferno!
Angefangen als Metalcore-Band, wurde mit der EP "Emptiness - Fragments Of A Decayed Society" (2009) bereits mit Mathcore-Elementen experimentiert. "Divergences" ist nun das Debüt-Album der Italiener von DAMNED SPRING FRAGRANTIA, die Mathcore-Frickeleien sind weiterhin Bestandteil der Songs, bilden aber eher das Rückgrat. Vordergründig erklingen dermaßen irrwitzige Groove-Attacken im Djentmantel, dass ich immer wieder laut Ausatmen muss, um das hohe Intensitätslevel zu verkraften. MESHUGGAH steht hier sicherlich gut als klangästhetischer Pate.
Die zehn Tracks sind allesamt wahnsinnig mitreißend und verleiten zu unktrolliertem, exzessivem Kopfschütteln. Die Gitarren ergründen die tiefsten Tiefen, zusammen mit dem satten Groove Nicolò Ballabenis entfacht DAMNED SPRING FRAGRANTIA ein derart üppigges Djent-Inferno, dass es fast erschreckend ist. Selten habe ich so zermarternde Break Downs vernommen. Ich bekomme immer wieder Gänsehaut, wenn ich "Divergences" anwerfe.
Das shoutende Organ von Nicolò Carrara thront über diesem Spektakel und ist in seiner Einseitigkeit genau das Richtige. Klargesang wäre hier wirklich störend.
Aussetzer gibt es keine, ich bin durch die Bank umgeworfen. DAMNED SPRING FRAGRANTIA entfacht auf "Divergences" einen heftigen Sturm, der nichts als fassungslose Begeisterung hinterlässt. Oh, du verdammter Frühlingsduft, du bist so herrlich betörend!
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Jakob Ehmke