DANGEROUS BREED - Same
Mehr über Dangerous Breed
- Genre:
- Melodic Hardrock
- Label:
- Hellion Records
- Blood On The Moon
- Colours Of The Night
- With A Kiss
Eine offenbar noch nicht besonders lang existierende Band aus England mit Namen DANGEROUS BREED versucht mit ihrem Debut, einem selbstbetitelten Drei-Tracker, für Furore zu sorgen. Mit von der Partie sind unter anderem der ehemalige MORE-Bassist Barry Nicholls und sein singender Kompanion Mike Freeland, der auch schon bei den PRAYING MANTIS für den Gesang zuständig war. Der Opener 'Blood On The Moon' überrascht mit sehr zeitgemäßen Klängen. Ich hatte nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, dass die Herren nicht mehr zu den ganz jungen Musikern zählen und zudem von ihrem Produzenten Chris Tsangarides und URIAH HEEP-Schlagwerker Lee Kerslake auf ihrer Website gelobt werden, mit wesentlich traditioneller ausgerichteten Kompositionen gerechnet. Aber vor allem die Gitarren im Opener lassen mich an eher neuzeitlichen Rock denken. Tempomäßig geht bei DANGEROUS BREED leider nicht besonders viel, aber dafür wissen die Herrschaften scheinbar wie man markige Refrains kreiert. 'Colour Of The Night' verfügt über einen solchen, hat reichlich Hitpotential und könnte in härter orientierten Radiosendern durchaus für Furore sorgen. Auch der Rausschmeißer 'With A Kiss' weiß zu gefallen, wenn gleich die zündenden Momente vom Track zuvor nicht mehr in derartiger Fülle vorhanden sind.
Bei Interesse an traditionellem Hardrock und der Toleranz für teilweise recht modernisiertes Riffing wende man sich mit € 8,.- vertrauensvoll in Richtung Hellion Records.
Anspieltipp: Colours Of The Night, With A Kiss
- Redakteur:
- Walter Scheurer