DARK ARENA - Alien Factor
Mehr über Dark Arena
- Genre:
- Progressive/ Power Metal
- Label:
- Pure Steel Records
- Release:
- 29.05.2020
- Freedom
- Fear Of The Night
- Alien World
- The Sight
- Vicious Circle
- Subterranean Man
- Somewhere
- Dark Sorrow
- Crystallized
Toller US-Prog-Power-Metal.
Mit der Wiederveröffentlichung des DARK ARENA-Debüts "Alien Factor" aus dem Jahr 2006 zeigt PURE STEEL RECORDS wieder einmal den richtigen Riecher, wenn es um packenden Metal geht. Bei DARK ARENA handelt es sich um eine Progressive-Metal-Band deren Gründung bereits bis ins Jahr 1996 zurückreicht. Aufgebaut wurde die Truppe von Gitarrist Paul Konjicija, welcher Sänger Juan Ricardo (RITUAL, WRETCH) nach seinem damaligen Ausstieg bei RITUAL davon zu überzeugen wusste, gemeinsam eine neue Band mit einer weitaus progressiveren Grundausrichtung an den Start zu bringen. Wie es im Leben dann manchmal so kommt, hinderten diverse Besetzungswechsel die Truppe daran, ein komplettes Album einzuspielen.
Tatsächlich lag die Band jahrelang auf Eis, bevor sie 2006 endlich ihr Debütalbum "Alien Factor" einspielen konnte. Es folgten mit "Flowing Black" 2009 und "Ode To The Ancients" 2012 noch zwei weitere tolle Alben ehe sich die Mitglieder wieder auf andere Projekte konzentrierten und 2014 die Band ein weiters Mal zu Grabe trugen. Der tragische Tod ihres Gründungsmitglieds Paul Konjicija 2019 veranlasste Ricardo dazu, zu Ehren des Gitarristen ein neues Album mit dem Titel "Worlds Of Horror", welches noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll, einzuspielen. Einen exklusiven Vorab-Song mit dem Titel 'Annuaki Arise' könnt ihr bereits auf unserem kürzlich erschienenen METALLIANCE Vol. 3 Sampler anhören.
So, nun aber wieder zurück ins Hier und Jetzt. Die neun enthaltenen Titel bieten feinsten, völlig zeitlosen US-Prog-Power-Metal im Stile von Bands wie HELSTAR, DESTINY'S END, ORACLE oder auch AGENT STEEL, was vor allem an Ricardos Stimme liegt, die der von James Rivera oder John Criis in den Höhen schon verdammt ähnelt. Auch das Alien-Konzept weist textliche Parallelen zu anfänglichen HELSTAR und auch AGENT STEEL-Zeiten auf. Was die Truppe dann aber doch etwas von den genannten Namen unterscheidet ist der Umstand, dass die Band mit dezenten Keyboard-Arrangements aufwartet, die dem Sound dadurch zu wesentlich mehr Raum verhelfen.
Die Zielgruppe dürfte also definiert sein, sodass einem Anchecken eurerseits nichts mehr im Wege stehen dürfte. Tolle Band, tolles Album und toller Job von PURE STEEL RECORDS!
- Redakteur:
- Mahoni Ledl