DARK LAMBENCY - Spectra
Mehr über Dark Lambency
- Genre:
- Melodic Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- 7Hard
- Release:
- 03.02.2017
- Left Alone
- Orcus
- A Curse
- Change
- Twisted Mind
- Revolution
- Across The Ocean
- The Circle
Eine belgische Praline.
Komprimiert auf acht Tracks, doch jeder ein echtes Juwel für sich: Die jungen Musiker von DARK LAMBENCY sorgen mit ihrem Debütalbum für eine echte Erschütterung bei den Liebhabern des Melodic Metals und schlagen mit Wucht ein. "Spectra" heißt das Ouevre des Quartetts und breitet von Ostbelgien seine Strahlen in die ganze Welt aus.
Fast schon cineastisch wirkt das Album von DARK LAMBENCY, schon im Opener treffen donnernde Drumbeats auf melodiöse Keyboardsounds. 'Left Alone' entpuppt sich als wahres Monster, die mehrstimmigen Gesangparts, die Chöre sowie die orchestralen Passagen lassen Assoziationen mit Größen des Opera Metals wie AVANTASIA zu.
Eine reine Kopie ist "Spectra" jedoch mitnichten. Stattdessen präsentieren sich Vokalartist Marcel Zapkey und sein growlender/screamender Kompagnon Luca "Veikko" Johnen als logische, frische Weiterentwicklung des Bombasts. Obwohl episch und überwältigend, schaffen die Jungs es, den Orchestersound durch elektronische Einschläge ('Twisted Mind') oder moshige Anleihen und Einflüsse aus dem Nu Metal zu entschlacken.
Und als wäre das alles nicht genug, spart DARK LAMBENCY sich ein besonderes Juwelfür das Ende des Langspielers auf. 'The Circle' ist ein zwölfminütiges Monster, welches fast folkloristisch daherkommt. Ein würdiger Abschluss, auf den die vier Belgier zu Recht stolz sind. Auf den Rest des Albums (hoffentlich) auch.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Leoni Dowidat