DARK MOOR - The Hall Of The Olden Dreams
Mehr über Dark Moor
- Genre:
- Epic Powermetal
- The Ceremony
- Somewhere In Dreams
- Maid Of Orleans
- Bells Of Notre Dame
- Silver Lake
- Mortal Sin
- The Sound Of The Blade
- Beyond The Fire
- Quest For The Eternal Fame
- Hand In Hand
Nun liegt also das neue Werk von DARK MOOR- "The Hall Of The Olden Dreams" - vor. Auch auf dieser Scheibe bleiben die sechs Spanier dem Epic Power Metal treu, den sie mit zahlreichen orchestralen Arrangements gespickt haben. Natürlich denkt man bei dieser musikalischen Ausrichtung sofort an solche Bands wie RHAPSODY - und damit liegt man auch gar nicht so falsch. Denn auch auf "The Hall Of The Olden Dreams" hört man die Ähnlichkeit zu den Italienern, wobei DARK MOOR aber deutlich seltener auf das Bremspedal treten wie RHAPSODY.Mit Ausnahme der sehr melodischen Ballade "The Sound Of The Blade" geben die Spanier nämlich ganz ordentlich Gas, wobei auch immer wieder Einflüsse von Bands wie STRATOVARIUS, aber auch BLIND GUARDIAN oder frühe HELLOWEEN, hörbar werden. Aber dennoch glaube ich, dass DARK MOOR durchaus das Potential haben, sich bei den im Moment vielen - vielleicht zu vielen - Bands in diesem Genre durchzusetzen.
Was Dark Moor insbesondere von den anderen Bands unterscheidet, ist, dass für die Vocals eine Frau zuständig ist. Und das macht diese nicht einmal schlecht - auch wenn man schon von Zeit zu Zeit den spanischen Akzent durchhört.
Im großen und ganzen würde ich "The Hall Of The Olden Dreams", das in den New Sin Studios mit Luigi Stefanini (u.a. LABYRINTH) aufgenommen wurde, als ganz gut gelungenes Album betrachten, dass sich nicht vor der Konkurrenz verstecken muss. Dazu trägt natürlich auch das meiner Meinung nach tolle Coverartwork bei, das von Andreas Marschall (u.a. BLIND GUARDIAN) gestaltet wurde.
Anspieltipps: Silver Lake, Quest For Eternal Fame, Bells Of Notre Dame
- Redakteur:
- Martin Schaich