DEAD SAMARITAN - The Only Good Samaritan...
The Only Good Samaritan...
Mehr über Dead Samaritan
- Genre:
- Death Thrash Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Casket Music
- Release:
- 15.12.2012
- Prelude To Perdition
- The Monster To Create
- Laid To Waste
- Royally Fucked
- Hell If I Care
- Bleeding Ground
- Thunderbolt
- DB13
- River Runs Red
- In the Shadows Of The Mind
- Welcome To The Death Zone
- Into The Stellar Night
11.07.2013 | 14:05
Death Thrash Metal, der diese Bezeichnung auch verdient.
Ich mag das Genre-Tag "Death-Thrash Metal" eigentlich ganz und gar nicht, insbesondere weil es viel zu oft als Deckmantel für Modern Metal und Metalcore missbraucht wird.
Im Falle von "The Only Good Samaritan..." von DEAD SAMARITAN ist das anders. Schon der erste Track 'The Monster To Create' überzeugt mit einem ausgewogenen Verhältnis aus Todesblei und Prügel-Riffs. Direkt fällt auch auf, dass es sich bei den dreckigen Vocals um eine Frauenstimme handelt, die es aber durchaus mit Bands wie LEGION OF THE DAMNED oder dem Parade-Beispiel ARCH ENEMY aufnehmen kann. Shouts, die nahe an Screams liegen, durchziehen dieses Album wie ein roter Faden und scheinen von Song zu Song besser zu werden. Allerdings sind auch die Gitarren nicht zu verachten, die immer wieder Ausflüge in die Gefilde des melodischen Schwermetalls unternehmen (wie man bei 'Laid To Waste' gut beobachten kann).
Dennoch vernachlässigen die Finnen zu keinem Zeitpunkt die harten Anteile und bringen stets coole Death-Metal-Bretter ein, die nicht aufgesetzt wirken. Trotzdem ist der ARCH-ENEMY-Einfluss bei Songs wie 'Royally Fucked' kaum zu überhören, wobei angemerkt werden muss, dass die Skandinavier weniger auf Massentauglichkeit setzen, als auf die Deutsch-Schwedische-Kooperation. Die Death-Metal-Momente sind brutaler und die Thrash-Zitate authentischer als bei der genannten Konkurrenz. Gerade so ein Kracher wie 'Thunderbolt' strotzt nur so vor Thrash-Power und macht ordentlich Querverweise zu den Amis von SKELETONWITCH.
Erstaunlich ist auch, was die MusikerInnen aus Suomi schaffen, alles in 35 Minuten unterzubringen, denn an Abwechslung mangelt es hier definitiv nicht. Man findet tatsächlich von Death, Thrash über Heavy bis zu Speed Metal alles, was das Herz begehrt und langweilt sich dabei nicht eine Sekunde lang. Das Songwriting ist ausgewogen, mitreißend und wird dem Genre-Anspruch gerecht. Die Stimme von Sängerin Valendis ist, wie bereits erwähnt, auf internationalem Niveau und auch die Gitarrenarbeit kann sich sehen lassen. Was kann man also noch über "The Only Good Samaritan..." von DEAD SAMARITAN sagen? Eigentlich nichts, außer dass sich vor allem Fans von IZEGRIM, CRIPPER und LEGION OF THE DAMNED diesen Hassbatzen ins Haus holen sollten.
Im Falle von "The Only Good Samaritan..." von DEAD SAMARITAN ist das anders. Schon der erste Track 'The Monster To Create' überzeugt mit einem ausgewogenen Verhältnis aus Todesblei und Prügel-Riffs. Direkt fällt auch auf, dass es sich bei den dreckigen Vocals um eine Frauenstimme handelt, die es aber durchaus mit Bands wie LEGION OF THE DAMNED oder dem Parade-Beispiel ARCH ENEMY aufnehmen kann. Shouts, die nahe an Screams liegen, durchziehen dieses Album wie ein roter Faden und scheinen von Song zu Song besser zu werden. Allerdings sind auch die Gitarren nicht zu verachten, die immer wieder Ausflüge in die Gefilde des melodischen Schwermetalls unternehmen (wie man bei 'Laid To Waste' gut beobachten kann).
Dennoch vernachlässigen die Finnen zu keinem Zeitpunkt die harten Anteile und bringen stets coole Death-Metal-Bretter ein, die nicht aufgesetzt wirken. Trotzdem ist der ARCH-ENEMY-Einfluss bei Songs wie 'Royally Fucked' kaum zu überhören, wobei angemerkt werden muss, dass die Skandinavier weniger auf Massentauglichkeit setzen, als auf die Deutsch-Schwedische-Kooperation. Die Death-Metal-Momente sind brutaler und die Thrash-Zitate authentischer als bei der genannten Konkurrenz. Gerade so ein Kracher wie 'Thunderbolt' strotzt nur so vor Thrash-Power und macht ordentlich Querverweise zu den Amis von SKELETONWITCH.
Erstaunlich ist auch, was die MusikerInnen aus Suomi schaffen, alles in 35 Minuten unterzubringen, denn an Abwechslung mangelt es hier definitiv nicht. Man findet tatsächlich von Death, Thrash über Heavy bis zu Speed Metal alles, was das Herz begehrt und langweilt sich dabei nicht eine Sekunde lang. Das Songwriting ist ausgewogen, mitreißend und wird dem Genre-Anspruch gerecht. Die Stimme von Sängerin Valendis ist, wie bereits erwähnt, auf internationalem Niveau und auch die Gitarrenarbeit kann sich sehen lassen. Was kann man also noch über "The Only Good Samaritan..." von DEAD SAMARITAN sagen? Eigentlich nichts, außer dass sich vor allem Fans von IZEGRIM, CRIPPER und LEGION OF THE DAMNED diesen Hassbatzen ins Haus holen sollten.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Adrian Wagner